Hallo Paulinchen,
paulinchen hat geschrieben:
Dies soll keinerlei Kritik an Deiner tollen Arbeit sein, Pfiffikus!
klar ist das Kritik! Aber da es sich hier um konstruktive Kritik handelt, ist mir solche Kritik sehr willkommen. Weiter so!
paulinchen hat geschrieben:
Mir persönlich würde es reichen, wenn nur protokolliert wird, wenn eine Dose ein- bzw. ausgeschaltet wird. Das der Job dies jede Minute überwacht, glaube ich auch so...
Ja, so habe ich es vorgesehen.
paulinchen hat geschrieben:
Wenn ich z. Bsp. im Gewächshaus bei hohen Temperaturen zur Kühlung einen Lüfter zuschalten will, definiere ich 2 Jobs (Einschalten bei 30°C, Ausschalten bei 25°C). Eine lange Blockade beim Einschalten kann ich nicht setzen,
So ist es vorerst. Da das Projekt vordergründig für den Teich vorgesehen ist, ging ich von einem sehr trägen System aus, das wesentlich langsamer reagiert und Temperaturen ändert, als es in einem Gewächshaus passiert.
paulinchen hat geschrieben:
2) Hystereseschaltung:
Dies finde ich sehr sinnvoll, da diese "Betriebsart" sicher oft benötigt wird (siehe oberes Beispiel).
Aus diesem Grunde ist sie inzwischen in der Notizdatei mit meinen Plänen gelandet.
paulinchen hat geschrieben:
Also statt:
Job1: Einschalten um 17 Uhr (wird momentan nur 1x ausgeführt)
Job2: Ausschalten um 22 Uhr (wird momentan nur 1x ausgeführt)
finde ich es persönlich übersichtlicher einfach zu definieren:
Job1: Einschalten zwischen 17 und 22 Uhr (wird jede Minute geprüft)
Das ist mit der heute vorliegenden Revision bereitsmöglich, indem der Anwender nur einen einzigen Job anlegen muss. Der Job wird nur ein wenig anders formuliert.
Man legt in einen Termin als Auslöser fest, der alle 24 Stunden wiederholt wird. Als Aktion gibt es einen 5 Stunden langen Schaltimpuls. So schaltet der Raspi das Gerät um 17:00 Uhr ein und um 22:00 Uhr wieder aus. (Funktioniert intern so, dass er sich für 22:00 Uhr einen Ausschaltjob ohne Wiederholung notiert.) Nur zu diesen beiden Zeiten gibt es im Protokoll Notizen.
paulinchen hat geschrieben:
3) mehrere Bedingungen verknüpfen:
...
Ist sowas überhaupt für die Zukunft angedacht? Falls ja, gibt es schon Gedanken,wie Du das umsetzen willst?
Diese Herausforderung wird besonders groß sein. Derzeit ist das noch nicht möglich. Aber mir ist bewusst, dass solche Anforderungen an die Software irgendwann spruchreif werden. Da wird jemand nur die Wärmepumpe anschmeißen wollen, wenn die Solltemperatur unterschritten ist
und die eigene Solaranlage genügend Strom produziert, aber keinesfalls gekauften Strom verballern wollen.
Naja, wenn die bisherigen Baustellen abgearbeitet sind, könnte dann in als Anlass für die Jobausführung eben ein Kombianlass (oder etwas mit ähnlichem Namen) ergänzt werden. Nur an dieser Stelle werde ich wohl eine Ergänzung einbauen müssen, der Rest sollte zum größten Teil wie bisher bleiben können. Konkreter werde ich mir den Kopf zerbrechen, wenn die Realisierung ansteht. Momentan bleibt das nur im Hinterkopf.
paulinchen hat geschrieben:
4) Umschaltung zwischen Automatisch / Manuell:
Muss hier eine echte
starre Umschaltung möglich sein? Bisher hat der Anwender jederzeit die Möglichkeit, zusätzlich zu den automatisch ausgelösten Schaltvorgängen die Dosen manuell zu schalten. Das praktiziere ich hier in der Wohnung mit dem Aquarium und der Stehlampe.
Ja, bei solchen Sachen wie der Hystereseschaltung muss wahrscheinlich so etwas eingebaut werden, wie der jetzt schon existierende Wartungsmodus am Filter. Damit kann ich während der Wartungsarbeiten am Filter automatisch ausgelöste Spülungen verhindern. So etwas meinst Du wahrscheinlich?
paulinchen hat geschrieben:
Ich will ja dazu nicht erst an den erstellten Jobs rumfummeln müssen.
(ja, ich weis immer schön den Netzstecker ziehen... Aber deswegen geht der Betriebsstundenzähler im RasPi auch noch falsch.)
Sollte der Bedarf bestehen, könnte ich auch bei Wertüberschreitung, -unterschreitung und den Differenzen einen Wartungsmodus einbauen. Aber diesen einschalten, würde für den Anwender ebenso viele Klicks erfordern, wie rechts "Keine Aktion" anzugeben. Dabei vergisst der Raspi nicht die gespeicherten Werte. Vielmehr wird er sich an die vormals festgelegten Optionen erinnern, wenn man wieder einen Job wieder zu einem Schaltvorgang macht. Der Netzstecker muss also nicht gezogen werden, der Betriebsstundenzähler wird zutreffend bleiben und die temporäre Manipulation des Jobs ist weniger aufwändig, als es anfänglich erscheint.
Pfiffikus,
der in den kommenden Wochen anhand Eures Feedbacks und der geäußerten Wünsche entscheiden wird, in welcher Art und Weise hier noch optimiert werden muss