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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 10:54 
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angeregt durch ein Gespräch mit Rainer Thanner, stellt sich mir die Frage, ist es möglich, dass bewegtes Hel-X und andere Kunststoffteile auch für Tumore und andere Krankheiten an den Koi verantwortlich sein können.
Aktuell ist das ja auch ein großes Umweltthema in den Weltmeeren. Haben wir hier in unseren kleinem Meer im Garten auch ein Problem? Eigentlich klingt es ja logisch, wenn Kunststoff bewegt wird,
reibt es sich, und hier können Kleinstteile ins gefilterte Wasser abgegeben werden. Diese Teile werden von den Koi aufgenommen, aber nicht verarbeitet werden. Hat sich hierüber schon mal wer
Gedanken gemacht?
Gibt es eine Möglichkeit (Hobbybereich) diese Belastung durch einen Test des jeweiligen Teichwassers zu analysieren? Denke gerade bei den Kollegen mit Moving bed könnte dies eine Erklärung
für verschiedene unerklärliche Krankheiten sein.
Wie seht ihr das?

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 11:02 
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Alles was in unseren Plastikteichen so mit Strömung/Bewegung in Berührung kommt ist dann potentieller Täter.
Kunststoffpropeller/Alupropeller/Luftpumpen nicht vergessen !!

Ich schreibe auch einiges der Styrodurabdeckung, die bei einigen direkt auf dem Wasser liegt, zu.

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 11:19 
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Sehr Interessantes Thema..... Abrieb wird sich leider nicht ganz abstellen lassen. Damit werden wir Leben müssen :D

Gruß Jürgen

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https://www.youtube.com/watch?v=bQ380gUdcew&t=0s
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https://www.youtube.com/watch?v=tOKGC3X1-Ak&t=0s


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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 11:27 
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Palatia hat geschrieben:
Abrieb wird sich leider nicht ganz abstellen lassen. Damit werden wir Leben müssen :D

Gruß Jürgen


Hallo Jürgen, ganz vermeiden bestimmt nicht (Klaus hat ja schon angemerkt wo noch Abrieb entsteht), aber wenn es eine
hohe Belastung ist, evtl. die Filterung umstellen. Ruhendes Hel-X + Rieselfilter dürften weniger ausmachen, wie bewegtes Hel-X etc. oder Beadfilter. Interessant wäre es, wenn man dies in einer Analyse messen könnte.

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 12:02 
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Klaus hat geschrieben:
Alles was in unseren Plastikteichen so mit Strömung/Bewegung in Berührung kommt ist dann potentieller Täter.
Kunststoffpropeller/Alupropeller/Luftpumpen nicht vergessen !!

Ich schreibe auch einiges der Styrodurabdeckung, die bei einigen direkt auf dem Wasser liegt, zu.



Ja, Klaus sieht diesen Punkt, wie ich, als gegeben an.
Deshalb bürste ich jährlich das Styrodur vor der Wiedervendung mit einer Bürste ab und auch lege ich das Styrodur auf eine zuvor aufgelegte Noppenfolie.
Wobei diese Abdeckung ohnehin max 1/5 meiner Gesamtabdeckung ist.

_________________
Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna


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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 12:58 
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robsig12 hat geschrieben:
Palatia hat geschrieben:
Abrieb wird sich leider nicht ganz abstellen lassen. Damit werden wir Leben müssen :D

Gruß Jürgen


Hallo Jürgen, ganz vermeiden bestimmt nicht (Klaus hat ja schon angemerkt wo noch Abrieb entsteht), aber wenn es eine
hohe Belastung ist, evtl. die Filterung umstellen. Ruhendes Hel-X + Rieselfilter dürften weniger ausmachen, wie bewegtes Hel-X etc. oder Beadfilter. Interessant wäre es, wenn man dies in einer Analyse messen könnte.


Hi, Robert da sind wir wieder bei ruhendem Helix angelangt das ja schon einige Zeit propagiert wird :D
Kann das ja auch gut nach vollziehen. Habe momentan 1500 Ltr Helix in meiner Biokammer diese müsste ich noch mit etwa 1000 Ltr Helix aufrüsten um den ruhenden Effekt zu erlangen. Theoretisch wäre das für mich kein Problem aber halt Praktisch.... denn 1-2 mal im Jahr 2500 Ltr Helix reinigen?? Bräuchte hier 3 IBC a 1000 Ltr zur Zwischenlagerung der Helix. Ja und vor diesem Aufwand drück ich mich die ganze Zeit schon. Aber wenn’s so wäre das hier gesundheitliche Schäden durch den Abrieb entstehen können würde mir wohl keine andere Wahl bleiben. Geh hier mal auf Wartestellung bis was meßbares an den Tag kommt.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 15:09 
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Hallo Robert,

robsig12 hat geschrieben:
angeregt durch ein Gespräch mit Rainer Thanner, stellt sich mir die Frage, ist es möglich, dass bewegtes Hel-X und andere Kunststoffteile auch für Tumore und andere Krankheiten an den Koi verantwortlich sein können. ... Eigentlich klingt es ja logisch, wenn Kunststoff bewegt wird, reibt es sich, und hier können Kleinstteile ins gefilterte Wasser abgegeben werden.

das sehe ich entspannt.

Gewiss gibt es etwas Abrasion. Aber wenn ein Teilchen Plastik abgerieben worden ist und im Teich herum treibt, ist es nur temporär dort. Selbst wenn die Größe des Abriebes unterhalb der Maschenweite des Stützgewebes ist, wäre die Porengröße des Filters (Filterkuchen) kleiner und so wird es ausgefiltert. Die Mikroben im Feinstfilter fangen auch kleinste Partikel, Einzeller und Bakterien. Dort wird auch der PE-Abrieb landen.

Sollte die Feinstfilterung noch versagen, so wird mindestens die ehemalige Außenhälfte des Partikels eine schon besiedelte Oberfläche sein. Wir haben hier einen Kern für die Ansiedlung eines neuen Biofilmes und die Bildung einer Belebtschlammflocke. Die Flocke nebst Plastikpartikel wird nicht lange im Teich verbleiben - siehe oben.


Wie viele Partikel werden in den Kiemen hängen bleiben, obwohl sie regelmäßig durch die Maschen der Gaze und den Filterkuchen durch schlüpfen?


Pfiffikus,
der da wenig Gefahr sieht


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Verfasst: Do 28.Mär 2024 12:10 
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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 17:58 
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Hi Jürgen,

:shock:
Wieso reinigst du dein Helix 1 bis 2 mal pro Jahr ? :?

Kai, der seins in 7 Jahren noch nie gereinigt hat...


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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 18:42 
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Hallo,

ich denke schon!es...
Gerade bei den Getränke-Flaschen tauchen doch immer Studien auf ,welche eine Schädigung in dem Raum stellen.
Schonn von der PVC-Folie bin ich selber schnell weggekommen, weil Weichmacher sich doch schnell herauslösen und die Folie spröde wurde und den Umstand alles neu abzudichten. Mittlerweile habe ich meinen Teich aus Verbundbeton Mauersteine und einer Endbeschichtung aus Gfk. Und seit ca. 6 Jahre ohne Probleme. Habe allerdings eine Polyestermischung verwendet, welche für Flachdächer eingesetzt wird, wo ich mir mit einer möglichen Schadstoffeintragung auch nicht so ganz sicher binn.

MEIN Filtermaterial besteht aus Ton/Keramik -Röhrchen. Ist zwar schwer und etwas teuer, dafür aber auf der sicheren Seite. vor allem was Langlebigkeit betrifft.

Andererseits habe ich eher die Vermutung, das durch nicht resorbierten Fischlaich Tumore entstehen, schaut man sich mal die Platzierung an, wo diese entstehen.Diverses Futter könnte auch in Betracht kommen...Die Laichbildung und die Resorbierbarkeit ist Temperatur-abhängig, Die Futterverwertung ebenfalls.

Grüße Heribert

Bisher hatte ich keinen Fisch mit einen Tumor, konnte aber genug sezieren.


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BeitragVerfasst: Do 07.Dez 2017 19:00 
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Beiträge: 748
Hallo Jürgen,

Palatia hat geschrieben:
robsig12 hat geschrieben:
Palatia hat geschrieben:
Abrieb wird sich leider nicht ganz abstellen lassen. Damit werden wir Leben müssen :D

Gruß Jürgen


Hallo Jürgen, ganz vermeiden bestimmt nicht (Klaus hat ja schon angemerkt wo noch Abrieb entsteht), aber wenn es eine
hohe Belastung ist, evtl. die Filterung umstellen. Ruhendes Hel-X + Rieselfilter dürften weniger ausmachen, wie bewegtes Hel-X etc. oder Beadfilter. Interessant wäre es, wenn man dies in einer Analyse messen könnte.


Hi, Robert da sind wir wieder bei ruhendem Helix angelangt das ja schon einige Zeit propagiert wird :D
Kann das ja auch gut nach vollziehen. Habe momentan 1500 Ltr Helix in meiner Biokammer diese müsste ich noch mit etwa 1000 Ltr Helix aufrüsten um den ruhenden Effekt zu erlangen. Theoretisch wäre das für mich kein Problem aber halt Praktisch.... denn 1-2 mal im Jahr 2500 Ltr Helix reinigen?? Bräuchte hier 3 IBC a 1000 Ltr zur Zwischenlagerung der Helix. Ja und vor diesem Aufwand drück ich mich die ganze Zeit schon. Aber wenn’s so wäre das hier gesundheitliche Schäden durch den Abrieb entstehen können würde mir wohl keine andere Wahl bleiben. Geh hier mal auf Wartestellung bis was meßbares an den Tag kommt.

Gruß Jürgen


ich würde auch jederzeit dem statischen Filtermaterial den Vorzug geben. SEhe dadurch eine bessere An-Strömung gewährleistet, so wie auch einen besseren Abbau gewährleistet.
Die volle Stickstoff-Belastung ist zwar nur am Anfang, doch am Ende kommt eine entsprechende Reduzierung, je nach langer Biofilterung.

Grüße Heribert


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