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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Forumsregeln


Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2016 15:25 
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Hallo,ich denke eine gut eingefahrene Quarantäne mit der möglichkeit sie auf Temperatur zu halten, ist letztendlich das wichtigste bei Neubesatz.Vorher noch ein Kurzzeit Salzbad.
Wichtig ist das die Fische,egal ob die neuen oder die aus dem Teich gut konditioniert sind und nicht geschwächt sind durch Parasiten oder ähnl.,dann och Temperaturen über 20 Grad und dann solte das Risiko schon geringer sein,das etwas passiert.

_________________
Gruß Ingo





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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2016 18:45 
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Teich4You hat geschrieben:
baeron hat geschrieben:
Was dann später im Teich passiert kann keiner genau vorraussagen..


Und wie gehst du nun damit um?


Wenn die Bombe im Teich platzt dann ist man bemüht den Schaden in Grenzen zu halten.
Ist dann nicht schnell ein Tierarzt oder ein Fachkundiger Berater zur Hand sieht es schlecht aus.
Zuviel Aktionismus kann hier schaden.

_________________
Gruß Ronny


Jedes Ding hat drei Seiten:
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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2016 19:34 
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Ich meinte eigentlich wie du mit Neubesatz umgehst. Ob du egal von welchem Züchter kaufst, was du im Teichmanagement machst usw.
Also im Vorfeld.

_________________
Gruß
Florian

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37.400l, 175cm tief, ü20 Koi bis +80cm, Inazuma ITF 50Trommelfilter, 10% Biofilter mit Japanmatten und statischen Helix, 200x50cm Sichtscheibe


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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2016 19:47 
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Wohnort: 63
Hallo Florian,

ich händele es so, daß ich 2 Wochen vor Neubesatz den Teich mit Supertabs ( 1 Tab auf 40.000 Liter) behandele.
Nach Neubesatz füttere ich für eine Woche nicht und die nächsten 3 Wochen jeweils 1 x in der Woche ein weiterer Tab.
Bis jetzt auch noch keine Probleme mit neuen Fischen gehabt.
Ob das jetzt an meiner Vorgehensweise lag oder einfach nur Dusel war kann ich dir nicht sagen.
Könnte beides möglich sein...

gruß
Holger


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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2016 9:58 
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Guten Morgen,

bei mir gehen Fische nie direkt in den Teich. Alle Neuzugänge ziehen zunächst in die IH, dort kann ich die Bedingungen sehr gut kontrollieren. Insofern nötig sind Behandlungen dort problemlos durchzuführen, bei Neuimporten soll so etwas ja vorkommen. Wenn die Fische in IH und Teich gut stehen und es keine Auffälligkeiten gibt tausche ich kleine Mengen Wasser zwischen Teich und IH aus. Zunächst homöopathische Dosen dann mal mehrere Liter. Das mache ich mehrfach über ca. 14 Tage verteilt und setze dann um. Vor und nach dem Umsetzen gibt es einen kleinen Futterstopp. Mit dieser Strategie hatte ich in den letzten Jahren nie Probleme.

Zur Kernfrage: Ich mische und betreibe den entsprechenden Aufwand um das Risiko zu minimieren. Dabei habe ich in Theorie und Praxis einiges lernen müssen. Möchte man diesen Aufwand nicht treiben oder fehlen Know-how bzw. die Gegebenheiten vor Ort kann ich davon nur abraten.

Gerade bei neuen Anlagen würde ich aus einer sicheren/guten Quelle kaufen und nur bei entsprechend stabilen Bedingungen zusetzen. Auch bei "sauberen" Fischen halte ich das Zusetzen im Frühjahr wenn das Thermometer zum ersten mal an den 16 Grad kratzt für Wahnsinn :!:

VG
Chris

_________________
Koiteich 15.000 Liter

Filterung in Schwerkraft mit BA und Skimmer, 16000 Rohrpumpe + 8000 Wasserfall

Vorfilterung: Trommler, Bio: 400 Liter Helix bewegt, Heilea HAP 60


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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2016 13:20 
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Die meisten Händler führen schon in ihren Verkaufsanlagen Koi verschiedener Züchter zusammen. Das muss man eben angemessen managen.

Ich habe in den letzten Jahren auch Koi von verschiedenen Händlern/Züchtern erworben.
Dafür unterhalte ich eine 4000l Quarantäne und nachdem die Koi abgeholt wurden, erfolgt der Check durch Dr. Bretzinger und ggf. Behandlung. Parasitenbehandlung ist fast immer fällig. Das läuft in der Regel gut, kann auch mal in (bakteriellen) Problemen münden, die dann behandelt werden müssen. Da darf man die Kosten für den TA dann nicht scheuen.

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Mit freundlichem Flossenschlag

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A. Lincoln: "BESSER SCHWEIGEN UND ALS MÖGLICHER IDIOT GELTEN, ALS SPRECHEN UND ALLE ZWEIFEL ZU BESEITIGEN."

Hauptteich Bj 2006; Teichvolumen 25m3; Tiefe: 210cm; 2x BA 1x Skimmer
Filter I: Genesis Eco 750G mit Pond Eco Plus 20000 + Aquamax Eco 16000
Hälterung: 4000l PE-Becken freistehend
Filter : Genesis Evo 3/500 G +Eco 8500

Mein Teich
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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2016 14:58 
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Was endlich in alle Köpfe muß ist die Tatsache das es

IMMER IMMER IMMER nur um eine gewisse Risikominimierung geht

und immer ein Restrisiko bleibt.


Quarantäne ist nicht gleich Quarantäne und das in der Quarantäne keine

Probleme auftreten ist keine 100% Garantie das dann im Teich nichts passiert ,

es handelt sich immer um eine Minimierung eines Grundrisikos.


Gruß Sascha

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Verfasst: Do 28.Mär 2024 19:39 
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BeitragVerfasst: Mi 30.Nov 2016 7:59 
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Teilweise liest sich das, als das Ihr davon ausgeht, dass neue Fische immer richtig Probleme mitbringen und nicht gesund wären.
Würde man sich dann nicht eher mal Gedanken um den Händler machen müssen?
Oder meint ihr einfach die "normalen" Keime/Parasiten, die halt jedes Tier so mit sich bringt?

Oder hat es auch etwas mit dem Wert des Bestandes zu tun?
Mit einem Bestand im Wert von 500,- EUR geht man sicherlich anders um als mit einem Bestand der 30-50.000 EUR wert ist?
Daher die intensieven Quarantänemaßnahmen?
Nicht jeder hat eine oder, oder kann sich eine leisten.

Ich zitiere mal drei Aussagen zum Thema Quarantäne:
Zitat:
a) kommen trotzdem neue Keime usw. In den Teich - spätestens dann wenn "die Neuen" in den Teich kommen
b) haben sich bestenfalls die Pilotfische mit den Neuen oder auch andersrum arrangiert
c) ist es der doppelte Stress für die Pilotfische und dem Altbestand


Was meint ihr dazu?

Sind es nicht vielleicht eher die anderen Randfaktoren die ein Zusetzen egal von welchem Händler/Züchter erleichtern?
Z.B. 20 Grad Temp, Fütterung einstellen, vielleicht noch aufsalzen, oder ein kurzes KPM Bad vorher?

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Gruß
Florian

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BeitragVerfasst: Mi 30.Nov 2016 8:29 
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Bleiben wir mal bei der Kreuzverkeimung ...... diese hat überhaupt nichts

mit gesund oder ungesund zu tun und das muß halt in die Köpfe rein.

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BeitragVerfasst: Mi 30.Nov 2016 9:28 
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sascha73 hat geschrieben:
Bleiben wir mal bei der Kreuzverkeimung ...... diese hat überhaupt nichts

mit gesund oder ungesund zu tun und das muß halt in die Köpfe rein.


Und gibt es da Erfahrungen, wann oder wo, oder bei wem so eine Kreuzverkeimung häufiger auftritt?
Oder alles reiner Zufall, bzw. miese Umstände im Teich/-management?

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Gruß
Florian

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