LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Uwe,



das stimmt schon fast,....das Holz welches der Nachbar bekommt, das säge ich schon auf 33cm länge und spalte für ihn die dickeren Scheiben grob vor.

Das gute Hartholz, das ist für mich nehme, welches ich nach Möglichkeit in 1 Meterscheitlängen spalte,
weil es so sehr gut händelbar und über Jahre gut gelagert werden kann (Folie/oder der gleichen nur oben aufs Holz aufbringen...Wetterschutz).

Anbei noch einige Bilder.






Ein kleiner Birkenstamm, max. Durchmesser 78cm


Esche ca. 1,5 Jahre abgelagert ~ 64 cm dick.


Hier gut zu sehen, das vorbereitete nächste 1 Meterende Rundholz,
inkl. leichten Einschnitt und Alukeil






Jetzt die Meterscheite, welche aus den beiden zu letzt gezeigten "Halbstämmen" entstanden sind.





Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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Hallo,
hier noch etwas Holz.

Stirnholz der dicken Esche.


ein anderer Eschenstamm mit Ästen und schöner Maserung,
welcher zum größten Teil der länge nach eingesägt wurde, um in besser spalten zu können,
der Äste wegen.


Hier das fast geräumte Schlachtfeld.



Hier ein bischen von den aufgeschichteten und händisch gespaltenden Meterenden der "vorgelagerten Esche"


Gruß Hardy

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Hallo Hardy,

wenn man Spaß am Holz machen hat, ist das ein tolles Fitnessprogramm.

Viele Grüße,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hallo Frank,

sich körperlich richtig austoben, kostengünstig Brennholz zu erwerben,
auch noch Freude zu haben, mit richtig kräftigen Werzeug zur Sach zu gehen,
das ist mein Hauptanliegen, das dann auch noch unter freiem Himmel,
keine stikige Industriehallenluft, was will man mehr.

Gruß Hardy

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Hallo Sascha




da sollte doch ansich auch von Dir, etwas Beispielmaterial in Wort und Bild gezeigt werden können

Gruß Hardy

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Meinst du das bringt was , das was du machst und das was wir hier machen

hat so viel mit einander zu tun wie wenn die Mutti Mittagessen kocht

bzw. eine Großkantine ein Siemenswerk bekocht.....


Wir haben hier aktuell 650 qm3 fertige Hackschnitzel

ca. 600qm3 Lagerholz 2,40 lang gespalten und 2-3 Jahre getrocknet

dann nochmal 300-400 qm3 Lagerholz 2,40 bis 4,50 Meter das noch nicht bearbeitet ist

und aus 2014/15 stammt.

Dann haben wir noch einige Schleppen ( Haufen) Holz draußen an unseren Wäldern liegen

die im Jan-März. gemacht wurden grob geschätzt nochmal 150-200 qm3.


Naja das ist das was an Holz verfügbar ist , dazu kommen noch eine nicht zu beziffernde qm3 Zahl an

Hartholzstauden ( Weißdorn / Schlehe usw.), die Menge ist gigantisch , wir haben ein Spezialgerät gebaut

um diese zu "ernten " danach werden sie mit Rückekran auf Haufen/Schleppen gestapelt , 5-7 Meter hoch

teilweise 50 -100 Meter lang , da unser Häcksler das nicht verarbeiten kann kommt alle 3 Jahre

ein Lohnunternehmen und häckselt das weg , wir fahren mit 3-4 Gespannen dieses wertvolle Material

in unsere Lagerbunker damit der sehr Lohnhäcksler nicht eine Sekunde still steht ( außer er fährt zum nächsten haufen)

Das Zeug ist extrem hart , dementsprechend der Brennwert,
ein Traum was dieses Zeug an Hitze erzeugt , wir mischen es mit unseren Hackschnitzeln.


Mein Schwiegervater ist ein Geizhalt drum wurde kein Spalter gekauft sondern ein Nachbau erstellt,
den der Schwager hat für 16000.- einen 24 Tonnen Liegespalter für 2 Meter gekauft,
in wenige Wochen wurde aus einer alten Achse und einen Stahlträger ein Megaspalter gebaut,
wahlweise 2 oder 2,40 kann gespalten werden , der Hydraulikstößel schafft über 30 Tonnen,
je nach Holzdurchmesser kann ein passendes Spaltkreuz eingesetzt werden , alles 1 A durchdacht
und solide.

Häcksler haben wir einen Heizohack eigentlich mit Zapfwellenbetrieb , JA EIGENTLICH
den der Geizhals war auch hier am Werk und hat einen 120 PS Schulbus Motor vom Schrottplatz geholt diesen
auf eine Achse geschweißt und jetzt treibt dieser Motor über den Rückwärtsgang den Häcksler an .
WARUM ??? Na um auf die wertvollen Traktoren keine Betriebsstunden drauf zu leiern , der Mann ist schon ne Wucht.
Wir bald 80 , 2 künstliche Kniee und jeden Tag 10 - 12 Stunden aktiv auf dem Hof , im Wald , usw usw usw.
Sein Schulbusmotor macht aktuell mucken da kann er nachts nicht schlafen.

Rückekran , Rückewagen , Rückeschild , diverse Containeranhänger und anderen Bims bams muß man hier nicht aufführen, die Mengen
die hier durchlaufen setzen ein gewisses Grundequipment vor raus. Insgesamt 6 Traktoren von 55 bis 220 PS runden
die Gaudi dann noch ab.

Abschließend noch eine Geschichte aus den späten 70ern, damals hat mein Schwiegervater
Klärschlamm hier gefahren , ein lukratives Geschäft für einen Landwirt, um die großen Mengen
möglichst gewinnbringend zu transportieren musste was her was es nicht gab , einen möglich potenten
Traktor und ein gigantische Fass .

Er kaufte damals eine Huerlimann mit 180 PS , einer der ersten in D., was 180 PS ende der 70er , Anfang der 80er bedeudet hat
kann nur ein Insider einstufen das war damals GIGANTSCH unsfassbar so wie jetzt ein Traktor mit 500-700PS .
Tja und da der markt kein Güllefass in gigantischer Größer hergab hat der Wahnsinnige einfach selber eines geschweißt,
genaues Volumen muß ich erfragen aber ebenfalls eine Dimension die damals keiner kannte.
Einer der ersten selbstfahrenden Maishäcksler wurde auch durch ihn gebaut , so was kannte keiner , gab es nicht
hat der markt nicht hergestellt also wurde ein Raupenfahrzeug zum selbstfahrenden Maishäcksler umgebaut.

Aktuell ist keine Holzzeit von daher ist alles an Holzmaschinen in den tiefen der gigantischen Hallen
eingelagert , in wie weit da Fotos zu machen sind die wirklich was aussagen weis ich nicht ,
wenn ich mal bei Laune bin reich ich gern mal ein paar nach.

So Mittagspause rum , ab zum Rasen mähen bevor der große Regen kommt.

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Das hier nennt man bei uns eine Schleppe .........

das rote Gestell das davor steht ist ca. 1 Meter hoch nur das man
mal ne Vorstellung bekommt um was für einen Berg es sich handelt




Oder hier ein Baby Schleppchen , ca. 35 Meter lang , min. 4 Meter hoch
die Stämme sind zwsichen 3 und 5 Meter lang also "Spielzeug"
die Holtlaster die ja jeder so kennte müssten ca. 4 x fahren um den Haufen
weg zu fahren




Hier nochmal Langholz 5 - 6 Meter auch so auf 4 Meter aufgestapelt ,
es wartet auf den Spalter da gespaltenes Holz schneller/effektiver trocknet.




Solche Haufen / Schleppen haben wir 10 - 15 Stück , zu Hause, im Wald , auf Wiesen ,
liegen , teils trocken , teil nur gefällt , teils schon gespalten usw usw .




Hier ein Hackschnitzel Zwischenlager , die Halle ist 9 Meter breit , 23 Meter lang , wir können
mit dem Radlader bis zu 6 Meter auftürmen , in diese Halle bekommen wir bis zu 800 qm3
Hackschnitzel !!!! Wohlgemerkt 800 verdichtet und nicht Schüttgut !!!

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Wie gerade festgestellt habe werden wir über Pfingsten nicht verhungern,
auf dem Weg zum Holzspalter konnte ich unseren Pfingstbraten sehen:

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Ach ja der der Monsterspalter um den es ja ging,

ich bitte um Nachsicht , der Rollentisch ist nicht aufgebaut.

Gruß sascha

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schön das es auch noch andere gibt die von hand spalten.
für mich als sonstigen bürositzer ist das genau das richtige fitnessstudio.
macht jede menge spass wenn man samstags im wald das holz spaltet und da richtig die fetzen fliegen.
Mit der Zeit bekommt man dann auch den Blick dafür wo man genau drauf zielen muss dass es die Stämme leicht spaltet.

Und wirklich langsamer als mit einem Spalter ist man in meinen Augen auch nicht.

Klar, wenn man so loslegt wie der Sascha, das ist eine andere Liga. Für meine 10Ster pro jahr wäre das aber leicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

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Dessen erster Eindruck falsch war.