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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 20.Dez 2018 9:51 
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Warum ist ein Luftentfeuchter keine Dauerlösung?

Bei mir läuft das Teil seit 3 Jahren. Ich habe aber die Filterkammer direkt am Haus. Eine Haus-Wand an der Küche und eine am HWR sind Teil des Filterkellers. Die gesamte Zubehörtechnik wie Steuerung und Luftpumpen stehen im HWR. Da ich keine Lust auf feuchte Hauswände habe, läuft der Luftentfeuchter ständig auf Automatik.


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BeitragVerfasst: Do 20.Dez 2018 9:55 
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horst hat geschrieben:
Warum sollte in der Filterkammer eine andere Temperatur sein wie im Teich.

Angenommen, es sei ein Messfehler und die Temperaturen wären identisch: es bleibt der Fakt, dass die Luftfeuchtigkeit in der Kammer konstant sehr hoch ist und Wasser kontinuierlich insbesondere an den Deckeln der Filterkammer kondensiert, die in Teilen offenbar kälter sind als das Wasser und die Luft.

Das kann ich nun ignorieren und hoffen, dass das Lärchenholz - bislang unbehandelt - trotzdem 10+ Jahre hält oder darüber nachdenken, wie ich es besser managen könnte...

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BeitragVerfasst: Do 20.Dez 2018 12:45 
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szin hat geschrieben:
Das kann ich nun ignorieren und hoffen, dass das Lärchenholz - bislang unbehandelt - trotzdem 10+ Jahre hält oder darüber nachdenken, wie ich es besser managen könnte...

Erstmal ordentlich gegen Schimmel und alles andere pinseln.
Dann vielleicht eine Dampfsperre/Folie von unten anbringen, die Kondensat direkt vom Holz abhält.
Für ausreichend Durchlüftung sorgen unter und über dem Holz.

Und nach 10 Jahren dann das Holz tauschen. :D
Holz ist einfach nicht der Bringer beim Filterkeller.

Eine nicht rostende Stahlkonstruktion halte ich aus heutiger Sicht für besser.
Auch aus Sicherheitsgründen, so das niemand auf dem Filterkeller einbrechen kann.

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Gruß
Florian

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BeitragVerfasst: Do 20.Dez 2018 21:40 
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Hallo Szin,
Holz ist halt für sowas nur begrenzt geeignet, es gibt aber für solche Abdeckungen leider kaum Alternativen.
Gegen die Feuchtigkeit in dieser Kammer wirst du nur mit Aufwand wirksam was machen können.
Um Deine Holzdielenabdeckung zu schützen gibt es zumindest für die flächige Abdeckung Abhilfe indem du zwischen der Tragkonstruktion (falls du eine hast??) und der Dielen- Abdeckung eine Folie (z.B. Teichfolie stramm gespannt) o.ä. verlegst und die Dielen mit etwas Abstand zu der Folie (z.b: aus Bautenschutzmatte passende Stücke oder Streifen schneiden und dazwischenlegen) wieder aufschraubst (ca. 1 cm Abstand wäre wichtig, ohne Abstand wäre absolut kontraproduktiv). Dann kommt von unten keine Feuchtigkeit dran und von oben hast Du eine ausreichende "Unterlüftung". Kannst mal in meiner Baudoku nachsehen so Mitte 2017 hab ich die Abdeckung mit Bildern drin. Ich habe statt Folie Reststücke einer KDB verwendet.
Einziges Problem dabei ist dass die Tragkonstruktion darunter immer noch im feuchten Milieu liegt. Aber immer noch besser als alles feucht.
Wenn die Tragkonstruktion aus Hartholz mal durch ist, werde ich die durch Aluprofile z.B. von alten Fensterrahmen ersetzen (leichter, formstabiler und haltbarer).
Natürlich könnte man auch die Tragkonstruktion recht einfach hinterlüften aber dann hab ich direkt Probleme mit Schallemission des TF. Das geht bei mir nicht. Die Abdeckung ist bei mir von innen zusätzlich auch noch schallisoliert
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Do 20.Dez 2018 22:58 
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Hallo Georg,

es ist tatsächlich so ähnlich realisiert. Die Deckel bestehen aus Rahmen mit Terrassen-Unterkonstruktionsholz. Darauf ist Teichfolie gespannt und darauf Terrassen-Dielen mit Kunststoff-Abstandhaltern 8mm. Zwischen den Rahmen steckt Styrodor 4cm stark. Der Regen bleibt draußen, die Wärme drinnen, leider auch die Feuchtigkeit.

Ich habe heute Nachmittag meinen 300 Watt Entfeuchter in die Filterkammer gestellt und werde beobachten, was passiert. Interessanterweise ist die Temperatur in der Filterkammer nun bereits knapp über Wassertemperatur. Der Luftentfeuchter scheint einige Wärme abzugeben... allerdings hat's bei uns draußen auch schon wieder 8 Grad. Luftfeuchtigkeit fällt stetig und momentan läuft der natürlich durch. Mal sehen, wie oft der läuft, wenn es mal bissl abgetrocknet ist.

Falls der Luftentfeuchter permanent laufen muss, ersetze ich wohl lieber das Holz früher. Im Zweifel auch kein Weltuntergang und ich könnte wohl noch etwas besser isolieren.

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BeitragVerfasst: Do 20.Dez 2018 23:05 
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Teich4You hat geschrieben:
... ordentlich gegen Schimmel und alles andere pinseln.

Eigentlich wollte ich das komplette Holz vorbehandeln, bekam dann aber Bedenken, dass Teile des Holzschutzmittels im Teich landen könnten. Aber innen in der Filterkammer wäre es wohl sinnvoll gewesen... im nächsten Sommer dann :wink:

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BeitragVerfasst: Fr 21.Dez 2018 12:18 
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BeitragVerfasst: Fr 21.Dez 2018 17:15 
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szin hat geschrieben:
Teich4You hat geschrieben:
... ordentlich gegen Schimmel und alles andere pinseln.

Eigentlich wollte ich das komplette Holz vorbehandeln, bekam dann aber Bedenken, dass Teile des Holzschutzmittels im Teich landen könnten. Aber innen in der Filterkammer wäre es wohl sinnvoll gewesen... im nächsten Sommer dann :wink:


also bei dem ganzen Anstrichzeugs muss man sehr differenzieren.
Die hochwertigen Hölzer haben ja bereits eine hohe dichte (= sehr geringe Wasseraufnahmefähigkeit) und sind dadurch relativ gut resistent gegen Verrottung / Fäulnis etc.
Cumaru oder IPE glaube ich 20 bzw. 30 Jahre (bei guter Belüftung). In stark feuchter Umgebung werden es dann halt beispielsweise nur 10 Jahre. Wenn ich es mit teurem und "giftigem" Anstrich dann 1 oder 2 Jahre verzögere ist das nicht wirklich effektiv.
Mein über 10 Jahre alter unbehandelter Holzsteg am Naturteich (auch viel Feuchtigkeit ausgesetzt) aus Cumaru sah nach dem Rückbau von unten (Wasserseite) immer noch aus wie neu. Als wenn das Holz gerade gestern vom Händler käme.
Oben drauf , der Sonne ausgesetzt war das holz schon stark gealtert
Also gutes Holz hält schon in feuchter Umgebung was aus. Deine Lärche ist zwar empfindlicher sollte aber auch eine zeitlang halten ohne Anstrich.

Die allermeisten Schutzanstriche speziell für solche Dielen sind meist für die Optik gemacht, damit das Holz nicht grau wird und um einer zu schnellen Alterung insbesondere durch UV Strahlung vorbeugen.
Für Staunässe sind die nicht gemacht, weil eben in der Verlegeanleitung der Dielen genau steht wie die Belüftung auszusehen hat. Übrigens auch für die Holzimitate. Was da mittlerweile an Untergrundaufbau gegen Feuchtigkeit verlangt wird ist schon wahnsinn.

Natürlich gibt es Mittelchen die verhindern z.B. auch Pilzbefall etc., aber das geht nur mit Chemie.
Noch mehr Chemie wird für Anstriche benötigt, die wirksam Fäulnis bei Dauerfeuchtigkeit verzögern können (zumindest etwas).
Es muss halt immer die Wasseraufnahmefähigkeit/ die Kapillarwirkung verringert oder im Optimalfall unterbunden werden.
sehr geringe Wasseraufnahme --> kaum Veränderungen (mal von UV Strahlung abgesehen)

ich will damit sagen um Dein Problem von Staunässe tatsächlich wirksam entgegenzuwirken, müsstest du heftiges Chemiezeugs streichen, was man aber am Teich nicht wirklich will. Schau dir als Beispiel mal alte gut resistente Bahnschwellen an, die sind voll mit Teer, stinken nicht von ungefähr und sind heute hochgradig PAK-belaster Sonderabfall

Deshalb wäre streichen für mich keine echte Option. Lass dich auf jeden Fall von einem Fachmann beraten.
Gruß Georg

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