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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 01.Jan 2014 20:55 
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Hallo Jens,

JensM hat geschrieben:
Für mich spricht einiges dafür, dass NA+ da bleibt wo es ist, ohne eine neue Verbindung einzugehen, ausser eben die mit dem H2O.

und was würde zurück bleiben, wenn man dieses Na+ - haltige Wasser eindampfen würde?

In der Schule habe ich einmal gelernt, dass elementares Natrium mit Wasser heftig reagiert und Wasserstoff ausblubbert. Elementares Natrium kann in keinem Fall zurück bleiben.
http://www2.uni-siegen.de/~pci/versuche/v44-1-1.html
Aber ob sich diese Reaktion ohne Weiteres darauf übertragen lässt, wenn Na+ - Ionen im Wasser überzählig sind, weiß ich nicht.


Pfiffikus,
der die bisher beschriebenen Kenntnisse keineswegs anzweifeln möchte


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BeitragVerfasst: Mi 01.Jan 2014 21:16 
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Hallo Pfiffi,

anscheinend haben wir eine falsche Vorstellung von Na+ Ionen. Natrium liegt z.B. in Lebewesen in Form von Na+ Ionen vor. In Dir sind mehr als 100 Gramm Na+ Ionen. :lol:

Da wir hier bei normaler Dosierung keine fischgiftigen Bereiche erreichen, könnten wir es eigentlich mit Na+ Ionen gut sein lassen, oder?

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 01.Jan 2014 22:40 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Jens,

und was würde zurück bleiben, wenn man dieses Na+ - haltige Wasser eindampfen würde?

In der Schule habe ich einmal gelernt, dass elementares Natrium mit Wasser heftig reagiert und Wasserstoff ausblubbert. Elementares Natrium kann in keinem Fall zurück bleiben.
http://www2.uni-siegen.de/~pci/versuche/v44-1-1.html
Aber ob sich diese Reaktion ohne Weiteres darauf übertragen lässt, wenn Na+ - Ionen im Wasser überzählig sind, weiß ich nicht.


Pfiffikus,
der die bisher beschriebenen Kenntnisse keineswegs anzweifeln möchte


Es liegt im Teich ja kein hoch reaktives metallisches bzw. elementares Natrium vor, sondern stabiles in Kationenform.

Wenn man das Teichwasser eindampft, bleiben salzartiges Natriumnitrat, Na-phosphat, Na-sulfat oder Na-carbonat bzw die ganzen Hydrogensalze übrig.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mi 01.Jan 2014 23:06 
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edekoi hat geschrieben:

Es liegt im Teich ja kein hoch reaktives metallisches bzw. elementares Natrium vor, sondern stabiles in Kationenform.

Wenn man das Teichwasser eindampft, bleiben salzartiges Natriumnitrat, Na-phosphat, Na-sulfat oder Na-carbonat bzw die ganzen Hydrogensalze übrig.



...jetzt ist doch die Frage , ist eines dieser neuen Na-XXX giftig oder giftiger als der vorherige Stoff !??

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Do 02.Jan 2014 5:10 
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Yoshihara hat geschrieben:
Danke Pfiffi für den Hinweis auf diese nützlichen Ausführungen.

Im Koiteich wird tendenziell KH verbraucht und für die Nitrifikation sind höhere KH-Werte auch eher von Vorteil. Ich bin zwar kein Freund von Mittelchen am Koiteich, aber der 25 kg Natronsack zum halten der Karbonathärte hat sich bei mir inzwischen etabliert. :oops:

Viele Grüße,
Frank



Danke Leute für diesen Beitrag und die Erläuterungen. Nun kann ich den Befund von Dr. B. aus 2009 besser verstehen.

KoiFanatic66 hat geschrieben:
Im vorletzten Herbst hat Dr. B. bei mir auch mal einen pH-Wert von 5,0 gemessen, also mit dem Potential für einen Säuresturz. Die Koi zeigten aber kein anderes Verhalten und haben auch keinen Schaden erlitten. Carbonathärte war bei 1.

Erste Nothilfe wurde mit einer Gabe Koi-Stabil vorgenommen. Dann wurden großzügige WW gemacht, wobei wir sehr hartes Leitsungswasser haben. Ich habe mir nun eine Portion Austernschalen in den RF gelegt. Seit damals mache ich aber regelmäßige TWW (2x/Woche je 1/2h) und das scheint sehr zur Stabilisierung des Systems beizutragen.


Damals hat er den pH-Wert und das Absinken desKH-Wertes auf die effektive biologische Leistung des VF zurückgeführt.
Trotz häufiger TWW liegt mein KH aber immer noch oft sehr niedrig, obwohl das verwendete Leitungswasser recht viel Härte mitbringt. Ich helfe dann immer noch mit Koi Stabil nach, was sicher nicht die günstigste Variante ist.

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Mit freundlichem Flossenschlag

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Hauptteich Bj 2006; Teichvolumen 25m3; Tiefe: 210cm; 2x BA 1x Skimmer
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Hälterung: 4000l PE-Becken freistehend
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natronthema
BeitragVerfasst: Do 02.Jan 2014 13:41 
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Hallo !


Zitat:
Jens, die KH-Änderung geht recht langsam vonstatten?


Ja. Das Zeugs ist nicht ohne, daher muss man sehr sehr sachte dosieren und den PH-Wert immer im Auge haben.
Wenn du genug CO² im Wasser hast, würde ich auch über andere Sachen nachdenken, die weitaus gefahrloser zu handhaben sind. :wink:

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Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natronthema
BeitragVerfasst: Do 02.Jan 2014 13:49 
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Hallo Jens,

danke für die Info, dann bleibe ich besser beim Natron.

@Andreas: prima, so soll es sein.

Viele Grüsse,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 28.Mär 2024 12:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natronthema
BeitragVerfasst: Do 02.Jan 2014 14:23 
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JensM hat geschrieben:
Hallo !


Zitat:
Jens, die KH-Änderung geht recht langsam vonstatten?


Ja. Das Zeugs ist nicht ohne, daher muss man sehr sehr sachte dosieren und den PH-Wert immer im Auge haben.
Wenn du genug CO² im Wasser hast, würde ich auch über andere Sachen nachdenken, die weitaus gefahrloser zu handhaben sind. :wink:



....welche ??

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Gruß
Klaus





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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natronthema
BeitragVerfasst: Fr 03.Jan 2014 14:49 
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Hallo !


Ich kenne zwar die Werte von Frank nicht; aber bei einem KH - Wert, bei dem ich an aufhärten denken würde und einem CO2-Gehalt von 10 dürfte beim PH-Wert vorne eine 6 stehen.

Da lösen sich auch z.Bsp. Produkte aus Dolomitkalk recht ordentlich.

z.Bsp. hier: http://www.akdolit.com/de/neutralisatio ... o-dol.html

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Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natronthema
BeitragVerfasst: Fr 03.Jan 2014 15:01 
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Hallo Jens,

ich möchte mindestens KH 5 halten, der pH-Wert liegt bei 7,2 bis 7,4.

Viele Grüsse,
Frank

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