LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Hardy,


solche Ideen sind immer willkommen. Wir sollten nur noch ein wenig an der Formulierung arbeiten.






Wir bräuchten einen oder zwei Sätze, die den Benutzer neugierig machen, damit er auf diesen Link klickt:
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=65


Pfiffikus,
der um Vorschläge bittet

Hallo Hardy,

auch beim zweiten Vorschlag sollten wir noch etwas an der Formulierung feilen.


Tja, alle Behandlungen mit Antibiotika, die ich in den letzten Jahren (von Humanmedizinern durchgeführt) über mich ergehen ließ, kamen ohne ein Antibiogramm aus.
Grund dafür war zum einen, dass eine Entzündung sofort behandelt werden sollte. Zum anderen wurde mir anlässlich einer OP vorbeugend ein Antibiotikum verordnet. Naturgemäß ist bei vorbeugender Gabe ein Antibiogramm unsinnig, weil man nicht wissen kann, welche Keime mich nach der OP anzugreifen versuchen.

Natürlich darf Elisa nicht verschweigen, dass der Teichfreund durch den Wunsch nach einem Antibiogramm
a) Zeit verlieren würde und
b) Kosten für einen zweiten Tierarztbesuch nach Vorliegen des Antibiogramms verursachen würde.

Das Antibiogramm sollte nach meiner Meinung vor allem dann verwendet werden, wenn der erste Behandlungsversuch nicht angeschlagen hat.




Und das geht überhaupt nicht.
Singular: das Antibiotikum
Plural: die Antibiotika


Pfiffikus,
der unserer Expertin nur korrekte Formulierungen in den Mund legen möchte

Hallo Pfiffikus,
wie wäre es mit einer solchen Formulierung:

Da sich in einem Koiteich verschiedene Substanzen mit der Zeit in ihrer Konzentration erhöhen, ist ein Wasserwechsel mit unbelastetem Wasser sinnvoll.
Dieser sollte sich auch an der Menge der zugeführten Nahrung orientieren. (Link von dem tollen Beitrag von Klaus dazu).
Dieser WW beugt langfristig Erkrankungen vor, die durch eine erhöhte Konzentration von Stoffen im Wasser verursacht werden können.
Eine Vorbeugung ist in der Regel günstiger als die Folgen zu beseitigen.
Die beste Wasserqualität beim wechseln, sollte in der Regel mit dem geprüften Trinkwasser erreicht werden.
Beim WW sollte man auf eine langsame und dem Teichinhalt angemessene Menge achten.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

Hallo Pfiffikus,



ich würde mal sagen, so pauschal, darf die Humanmedizin, mit der in unserem Fall "Koibehandlung" nicht verglichen werden.

Wir Menschen wachsen ansich zum größten Teil noch "Artgerecht" auf, unsere Väter haben ihr Sperma in der Regel nicht chemisch/biologisch behandelt/mißhandelt.
Wir Menschen leben/wachsen ansich in einem recht großen, viefälltigen Bakterienumfeld auf.
Koizüchter greifen gerne zu Hilfsmittel, um in der Massentierzucht einen möglichst großen Provit zu machen.
Die Fische leben zwangsläufig in einer künstlich geschaffenen Bakterienarmut/Einsamkeit, sie können sich oft überhaupt kein umfangreiches Immunabwehrsystem aneignen.
Nicht jeder Züchter hat unbedingt die gleiche Munition, mit welcher er auf seine Zucht schießt, könnte auch durch aus sein, das einige überhaupt nicht ballern.
Auch im weiteren Werdegang der Koi vom Züchter über Großhandel/Zwischenhandel/Einzelhandel bis hin zum Endverbraucher, wer weis da schon genau, ob in diesem Verlauf vom Züchter bis hin zum Endkunden, nicht eventuell auch noch geschossen wird, eventuell sogar mit unterschiedlicher Munition, oder überhaupt nicht.

Nun sind dann einige Koi beim Endverbraucher angelangt, es könnten ohne weiteres schon gleich im ersten Besatzjahr Koi unterschiedlicher Herkunft vermischt werden.
Es haben die Koi also ohne weiteres einen unterschiedlichen Werdegang, inkl. Anhang auf Schuppen, Ausscheidungen, Blut, innere Organe usw.

Das war jetzt eine kleine Einleitung...Überblick, um überhaupt etwas Verbindung zwischen Mensch und Tier, in unserem Fall Koi herzustellen, bzw. eben darzustellen, das es ansich nicht so direkt vergleichbar ist.

Auch wenn etwas Zeit verloren geht, warum nicht gleich bei dem ersten erkennbaren Anzeichen von Löchern richtig handeln.
Wir beide haben vor einigen Jahren zusammen an einem schönen Koiteich gestanden und die dortigen tollen großen Koi bewundert.
Es war kein "Anfänger Koiteich"
Diese besagten Koi sind leider auch Opfer von bösen Löchern usw. geworden.
Wenn ich nicht total falsch liege, wurde dort auch öfters ganz schnell mit irgendeiner greifbaren Munition geschossen...und das über Jahre.
Es haben sich einige Leute inkl. Mediziner dort um die befallenen Koi gekümmert....aber leider den Kampf verloren

Aktuell, bzw. einige Tage zurück, da wurde wieder über diese bösen Löcher berichtet, der eine User hat leider auch wieder den Kampf um seine geliebten Koi verloren.
Bei dem anderen User, da sehen die Koi auch nicht sehr gesund aus.

Ich schreibe jetzt in aller DEUTLICHKEIT, ich ergöze mich in keinster Weise über das Leid der besagten User, welche um das Leben ihrer Koi kämpfen.
Ich finde es grundsätzlich sehr muttig, über so etwas offen zu berichten.
Nur durch solche Dinge kommen eventuell auch Sachen ins Rollen, ein Umdenken bei Behandlungen von Koi muß angedacht werden.
Nicht einfach schnell Munition besorgen und schießen....hat beim letzten Mal ja auch geholfen...mein Kumpel hatte damit auch schon Erfolg usw.

Unsere Koibesatzung ist in ihrer Zusammensetzung kaum/ niemals gleich, und vergleichbar, jeder Koi hat unter Umständen einen anderen Werdegang.
Auch das jeweilige Teichklima/Wasserparameter/Keimdruck ist anders.

Alleine deshalb bin ich auch schon bei der ersten Wundbehandlung an einem Koi für ein erstellen eines Antibiogramm.
Erst dann sollte durch einen Fachtierarzt mit der richtigen Menge und dem richtigen AB behandelt werden....
wie da nun die richtige Schreibweise sein sollte.....mir ansich egal....da es sich sehr oft um Kombinationsmunition handelt.
Auch müßen diese Munitionen immer wieder neu erfunden werden, damit sie überhaupt noch eine Wirkung zeigen können.

Die Folgen solcher Behandlungen bei/in der Tiermedizin, welche dann auf die ganze Menschheit übergeht, die lassen wir jetzt einfach mal links liegen.
Das hatten wir an anderer Stelle zu genüge.

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

http://www.Teich-Steuerung.de

Hallo Pfiffikus,

zu dem Thema mit dem Wasserwechsel, hier von mir kurz und bündig:

Wer sich Koi als Haustiere halten möchte, der muß ihnen einen entsprechenden Lebensraum schaffen.
Zu einem dauerhaft gesunden Lebensraum gehört unter anderem auch ein zwingender regelmäßiger ganzjähriger Teilwasserwechsel.


...weiteres und viele andere Dinge könnt ihr (hier "dein gedachter Link" oder weiteres) nachlesen...


Gruß Hardy

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Pfiffikus,

ein weitere GROßER Punkt, den man kaum der Elisa als Kärtchen geben könnte.

Ich finde es super, das von einigen über Dinge berichtet wird, welche eben nicht so schön sind, das könnte auch für andere eine Hilfe sein.

Nur ich möchte nicht die "Dunkelziffer" wissen, wo bei anderen Leuten ähnliche Probleme auftreten, sei es nun bakterielle nicht heilende Wunden, oder KHV oder wassertechnisch schlechte Gegebenheiten, wo die Fische anschließend zu grunde gehen, wassertechnisch könnte nun durch einen nicht vorhandenen/schlechten Filter usw. auftreten, falsche Handhabung bei Medikamentengabe (Parasiten) oder was weiß ich noch.

Leute welche von solchen oben aufgeführten Dingen betroffen sind, die schreiben und bitten teilweise um Hilfe, nur wie hoch ist die Anzahl der Leute, welche nicht den Mut aufbringen, so etwas offen zu schreiben?

Wie Groß ist die Anzahl der Betroffenen Leute, welche sich überhaupt nicht im WWW aufhalten und in Foren lesen.

Ja, die Leute welche nicht im WWW lesen, die können natürlich nicht erreicht werden, aber wichtige Dinge, welche in Zukunft immer mehr werden sollten, die sollte man der Elisa schon in die Karten geben, auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein wird, aber helfen könnte es schon, auch wenn es sich nur um eine Leserschaft handeln sollte.

Gruß Hardy

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