LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Jürgen,

die jetzt sichtbaren grünen Rohre werden noch raus gezogen. Die sollen nur verhindern, dass Dreck in die Rohre purzelt.

Wie tief die jetzt unsichtbaren Muffen sind, ist nahezu egal. Da muss Frank dann vor Ort entscheiden, ob die einzschweißenden PE-Enden 12 oder 10 oder 8 Zentimeter lang abgeschnitten werden.


Warum nicht beide Optionen?


Pfiffikus,
der im Filterhaus ein T-Stück und eine Rückschlagklappe installieren würde

Frischwasserzulauf ist doch am Tag- je nach "Quellenleistung" nur 1 oder 2 Stunden.
Wenn dort irgendwas aus optischen Gründen wie ein Quellstein dauerhaft oder über längere Zeit gespeist werden soll, dann kleine Extra- Pumpe.

Auch im Winter muss man ggf. nachfüllen/ Wasserwechsel machen.
Da wäre es ggf. günstiger das auch im Filterhaus frostfrei zu belassen.

So eine "Insel" kann man auch bepflanzen.
LIFRA kennt das schon.
Guck mal hier
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Hallo Christian,
das sieht alles richtig gut aus.
Wie hat es denn mit der Zementverfestigung vom Sand funktioniert bzw. wieviel Zement hast du eingemischt?
Achte bei der Hitze auf eine ausreichende Nachbehandlung des jungen Bodens bzw. des Sand-Zementgemisches. Das Feuchthalten ist wichtig.
Gruß Georg

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Hallo,

das mit dem Frischwasser am Quellstein war nur so eine spontane Idee. Dann hätte man sich die Pumpe und den Strom sparen können. Der Druck der Wasserleitung reicht ja völlig aus. Und über ein Ventil könnte ich den Durchfluss so anpassen, dass die ganze Sache möglichst oft und lange läuft, eventuell sogar durchgehend. Da ich einen Überlauf habe, hätte ich so auch konstant meinen Wasserwechsel erledigt.
Aber ja, werde das so bauen, dass ich Frischwasser über ein Magnetventil anklemme und zusätzlich eine Pumpe mit Rückschlagklappe. Dann habe ich volle Flexibilität. Und selbstverständlich kommt auch im Filterhaus ein Frostfreier Wasseranschluss rein. Ebenfalls mit Magnetventil!

Bezüglich Sand/Zement. Das sind über 5% die wir da untergemischt haben. Wollte nicht an paar Sack Zement sparen. Wir haben knappe 4 Stunden mit der Gardena-Pistole manuell bewässert und drauf geachtet, dass es feine Tropfen sind und der Boden schön durchzieht. Ein Tag später (Sonntag) war dar Boden noch immer relativ feucht. So richtig hart ist es auch nicht geworden. Heute habe ich vergessen zu prüfen ob es härter geworden ist. Ich war den ganzen Tag im Büro. Ich werde aber zeitnah berichten.

Grüße
Christian

das wird schon. hab gerad solche Gemische mit 6 ./. abgedrueckt. da kamen druckfestigkeiten rund 2 N/ mm2 raus.

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Hallo Creddy,
deine Baustelle ist wirklich tiptop, sauber und aufgeräumt.
Schade dass du die Badesaison wahrscheinlich nicht mehr so ganz triffst.
Aber wie beim Hausbau, halten die Kleinigkeiten oft am meisten auf.
Ich habe auch noch eine Frage zu den Bodenabläufen.
Klassische Bodenabläufe haben so eine Art Einlauftopf,
der im Durchmesser größer ist als die meist seitliche Abgangsverrohrung und
die Aufnahme für eine Abdeckung z.B. Domdeckel vorsieht.
Auf den Bildern gehen die Rohre einfach nur nach oben raus.
Welchen Bodenablauf bzw. Abdeckung hast du hier geplant,
oder kommt auf das Plenum noch ein Aufbeton?
Grüße FLEX

Hallo,

der Termin mit Frank wurde vorverlegt. Nächste Woche reist er am Sonntag an (08.09). Eingeplant haben wir die Arbeiten bis Freitag. Eventuell läuft dann Ende der übernächsten Woche auch schon Wasser. Ich denke dieses Jahr wird mir noch die Gelegenheit geben ein paar Bahnen zu ziehen Und den Fischen natürlich auch

Wegen der Bodenabläufe ... das sind einfach nur KG160-Bögen. Dort steckt der LIFRA dann einen PE-Stutzen ein, welcher mit der Folie verschweißt wird. Fertig. Die Deckel kommen auch von ihm und werden einfach eingesetzt. Ich glaube das haben hier recht viele genau so. Ein Aufbaubeton gibt es nicht mehr.

Übrigens zieht unser Zement-Sand-Boden langsam an. Mein Papa hat sich gestern mal runter gewagt und den Boden überquert ohne Spuren zu hinterlassen.

Gestern und Montag haben wir das Fundament für das Steinpodest gegossen, die Wände der Flachzone verputzt und einige Kubikmeter Sand bewegt. Die Elektroinstallation mache ich nun selbst. Der Schaltschrank sollte heute Abend fertig werden.

Grüße
Christian

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Hallo Creddy,
vielen Dank für deine Antwort.
Da hoffe ich natürlich dass das Wetter weiterhin so anhält und
du bei erträglichen Wassertemperaturen noch Anbaden kannst.
Mit den Fischen würde ich allerdings noch etwas abwarten bis alles ein bisschen eingefahren ist.
Diese Bauart der Bodenabläufe kenne ich nur zum Aufstecken von Standrohren.
Könntest du, LIFRA oder einer der Anwender, auf die Fixierung der Abdeckung etwas näher eingehen?
Grüße FLEX

Hier mal noch ein Bild mit verputzen Wänden ...


@Flex: Ich kann gerne was dazu schreiben sobald ich die Abdeckungen habe. Kann dann auch gerne Bilder einstellen.

Hallo zusammen,
wer hat diese Bodenablaufdeckel zum Einstecken in die Bodenverrohrung verbaut und
wie sind die Erfahrungswerte?
Bei einer Neuplanung würde ich gerne auf den Bodentopf verzichten und
find den direkt aufgesetzten Deckel sehr interessant.

Mit dem klassischen Bodenablauf habe ich keine gute Erfahrung gemacht.
Die Steckverbindung in der Mitte ließ sich nur mit einem Tauchgang wieder lösen.
Nach dem ersten Fadenalgeninferno habe ich das Steckrohr kurzerhand abgesägt und 3 Abstandshalter am Rand montiert.
Das Steckrohr dient nur noch als Zentrierung, ansonsten steht der Domdeckel auf den
Abstandshaltern und wird durch den Sog unten gehalten.
Wenn die Pumpen aus sind, lässt sich der Deckel leicht abheben und zum Reinigen an Land befördern.
Der kleine Umbau aus der Not, bewährt sich nun schon seit 15Jahren.
(Grundgenommen wäre das Konzept auch für das direkte Aufsetzen auf ein Rohr übertragbar.)
Aber wenn die Abdeckungen von LIFRA bei den meisten hier schon eingesetzt sind,
kann vielleicht jemand etwas zur Montage dieser Deckel sagen?
Grüße FLEX