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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 16:32 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Florian,
Hast Du dem Filter schon mal eine Probefüllung gegönnt, während die Wasserwaage oben drauf liegt?


Nein, natürlich nicht.
Die Wasserwaage sagt aber auch so, dass er noch nachjustiert werden muss.
Das war aber nicht das Ziel, sondern den Filter einfach mal reinsetzen und aus den Füßen haben.

horst hat geschrieben:
Hallo Florian
Hoffe für dich das deine Konstruktion hält.Du hast zwar Knotenbleche gesetzt aber das wäre mir bei dem Gewicht was zusammen kommt zu wenig.Vorn eine Quertraverse mit Abstützung zum Boden würde schon mal helfen.
Mfg.Horst


Das Gewicht wird bei rund 300 kg liegen.
Das halten die verwendeten Dübel und Schrauben alle mal.
Nochmal zur Info: Es handelt sich um 12er Schlossschrauben mit 140mm Länge.
Wenn mir jemand ein Beispiel nennen kann im privaten Bereich wo sich so eine Schraube aus der Wand gelöst hat..... :!:
Was die Winkel angeht, mache ich mir da auch wenig Sorgen.
Die wurden in Handarbeit von einem alten Eisenbahner gemacht.
Und was der bisher für meine Eltern und andere gemacht hat, hält bereits Jahrzehnte.

Palatia hat geschrieben:
Hi Florian, ob die 4 Schrauben das auf Dauer mitmachen bezweifle ich hier hätte ich Dübel mit Gewindestange bevorzugt. Die halten bei mir an einer anderen Konstruktion schon Jahre. Du musst bedenken da nicht nur das Gewicht des Trommlers auf deinen Winkel liegt sondern auch Schwingungen
des Gewichts und der Spülungen unterliegt. Hier würde ich wie schon Horst schrieb die Winkel nochmals Unterfangen um auf der Sicheren Seite zu sein. Was auch etwas ungünstig aus sieht ist das du unterhalb des Trommlers deine Kabelführung hast hätte ich so nicht gemacht. Bei mir ist die Kabelführung immer oberhalb der Filter und Wasserführung und Wasserstand angebracht. Hier könnte
es bei einer Undichtigkeit im Filterkeller Probleme geben.

Gruß Jürgen


Ich habe eine Klimmzugstange mit wesentlich kleineren Schrauben und Dübel, die ich seit einigen Jahren vergewaltige.
Da sind dann wirklich Schwingungen drauf und richtig miese Belastungen.
Ihr meint es gut, aber ich sehe da kein Problem.
Sollte es Anzeichen geben, gibt es halt eine Nachbesserung.

Was die Kabelführung angeht, hast du Recht.
Das geht noch einen Tick besser, war aber nicht anders machbar, da die Kabel nunmal so tief reinkommen, es ein Hochteich ist und der Trommler auch im Weg ist.
Allerdings muss der Notfall erst mal eintreten und dann sind die Kabel noch alle isoliert.
Steckdosen und alle elektrischen Geräte werden sich letztendlich über Wasserspiegel befinden.
Von daher sehe ich das Risiko eine Stromschlag als sehr gering an, vor allem, weil alle Leitungen mit Leistungsschutzschalter und FI gesichert sind, der zu allererst rausfliegen sollte.

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Gruß
Florian

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 16:50 
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Nachtrag:

Ich würde mich mal über ein paar positive Kommentare freuen!

Kritik ist gut und grobe Schnitzer möchte ich mir sicherlich sparen.
Aber schon mal was von Sandwichmethode gehört?

Positiv
-------
Kritik
------
Positiv


Das lässt mich nicht so doof da stehen und motiviert vielleicht auch die Doku so ausführlich weiter zu führen.

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Gruß
Florian

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 17:11 
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Hi, Kritikpunkte sind immer die Punkte über die man nochmals überdenken sollte. Ich denke das Dir hier niemand etwas Böses will. Positiv kannst du alles sehen was dir hier keine Kritikpunkte eingebracht hat :D Und wenn ich an deinen ersten Anlauf zurück denke ist das was du jetzt gerade fabrizierst Welten davon entfernt im positiven Sinne :D

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 18:30 
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Positiv: Der Trommler ist gut aufgestellt und auch der Abgang nach unten ist sehr sinnvoll und gut!
---------------------------------------------
ein Hinweis: Wenn hier schon Erfahrungen mit Dichtschlämme in der Biokammer geteilt werden und auch Dir bewusst ist, dass ggf. es zu "Abrieberscheinungen" in der Biokammer durch das Hel-X an der Dichtschlämme kommt, warum änderst Du nicht ggf. die Abdichtung auf etwas haltbareres...


GFK würde sich dort anbieten. Ist auch nicht schwerer zu verarbeiten als Dichtschlämme. Das schaffst Du auch noch!
--------------
Positiv:
Kabekanäle für eine ordentiche Kabelverlegung!
Vielleicht fragst Du Deinen Elektriker nochmal zu einer Erdung des Teichwassers dort, wo elektr. 230V- Geräte am oder im Wasser liegen.

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 19:12 
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Palatia hat geschrieben:
Hi, Kritikpunkte sind immer die Punkte über die man nochmals überdenken sollte. Ich denke das Dir hier niemand etwas Böses will. Positiv kannst du alles sehen was dir hier keine Kritikpunkte eingebracht hat :D Und wenn ich an deinen ersten Anlauf zurück denke ist das was du jetzt gerade fabrizierst Welten davon entfernt im positiven Sinne :D

Gruß Jürgen


Ok, vielleicht sollte ich es eher so sehen, wie du es geschrieben hast. :D
Und danke für das Lob. 8)


ThorstenC hat geschrieben:
Positiv: Der Trommler ist gut aufgestellt und auch der Abgang nach unten ist sehr sinnvoll und gut!
---------------------------------------------
ein Hinweis: Wenn hier schon Erfahrungen mit Dichtschlämme in der Biokammer geteilt werden und auch Dir bewusst ist, dass ggf. es zu "Abrieberscheinungen" in der Biokammer durch das Hel-X an der Dichtschlämme kommt, warum änderst Du nicht ggf. die Abdichtung auf etwas haltbareres...


GFK würde sich dort anbieten. Ist auch nicht schwerer zu verarbeiten als Dichtschlämme. Das schaffst Du auch noch!
--------------
Positiv:
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Vielleicht fragst Du Deinen Elektriker nochmal zu einer Erdung des Teichwassers dort, wo elektr. 230V- Geräte am oder im Wasser liegen.


Vielleicht nochmal zur Dichtschlämme.
FLEX hat gesagt, dass es bei Ihm zu Problemen kommt.
Er sagt aber auch, dass er PCI Schlämme verwendet hat und wie ich es raus gelesen habe darunter die Wände verputzt.
Weiterhin kenne ich die PCI Schlämme sonst weiter nicht und habe mich auch jetzt im Nachhinein nicht darüber informiert.

Alles was ich aber mit Sicherheit weiß, ist dass die von mir verwendete Schlämme eine andere ist.
Worin die sich nun unterscheiden, oder ob sie sich überhaupt unterscheiden weiß ich nicht.
Trotzdem gab es einen Grund, warum ich mich für mein Produkt entschieden habe.
Wie bereits oft erwähnt, habe ich mir vor über einem Jahr nun einen Teich angesehen, der mit eben dieser Schlämme hergestellt wurde.
Das hatte mich überzeugt, so wollte ich das auch machen.
Da ich mit dem Besitzer immer noch regelmäßig in Kontakt bin, kann ich sagen, dass der besagte Teich bis dato keine Probleme macht und nun schon einige Jahre/Winter besteht.
Weder im Teichbecken, noch in der Helixkammer, oder anderen Bereichen des Teiches gibt es Abnutzungserscheinungen.
Das reicht mir persönlich aus weiterhin an meinem Vorhaben fest zu halten.
Sollte sich die Schlämme nach 5-10 Jahren tatsächlich abnutzen wird die Kammer saniert.
Das kann ich selbst durchführen und ist wesentlich günstiger als alles andere was so für die Abdichtung von Teichen zur Verfügung steht.
Und weiter als 15-20 Jahre möchte ich gar nicht denken. Das reicht mir völlig hin als Nutzungszeitraum.
Bis dahin gibt es so viele neue Möglichkeiten, an die man heute wahrscheinlich nicht mal denkt.
Also warum unnötig Geld versenken, wenn ich mir das erst mal sparen kann.

Wegen der Erdung rede ich nochmal mit dem Elektriker, dass interessiert mich.

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Gruß
Florian

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 19:17 
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Teich4You hat geschrieben:
Palatia hat geschrieben:

Wegen der Erdung rede ich nochmal mit dem Elektriker, dass interessiert mich.
:-D

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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 21:24 
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Hi,
halten werden die Winkel sofern sie richtig angebracht wurden.
Ist diese Anbindung zur Wand korrekt wird es auch die Schwingungen der Spülung stand halten.
Jeder lange Boxsack im Semiprofibetrieb muss da weitaus mehr Schwingungen einstecken 8)

Allerdings würde ich eine Unterlage dem Pp Trommler gönnen. Nicht das.sich die Kiste auf den zwei Kufen verzieht. So würde ich es an meinem Teich nicht stehen lassen.

Gruß
Manuel

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Gruß
Manuel


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Verfasst: Do 28.Mär 2024 17:40 
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BeitragVerfasst: So 28.Mai 2017 21:56 
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Hallo Florian,
über das Thema Dichtungschlämme etc. wurde ja schon alles gesagt. Du hast Dich dafür entschieden und musst mit dieser Entscheidung leben so oder so. Das Risiko ist halt deutlich höher als bei Folie.
Was ich gut finde, ist dass du nix anderes auf die Wand geschmiert hast. Das ist schon mal der erste ganz wichige Schritt, damit es überhaupt länger dicht hält. Je mehr unterschiedliche Stoffe, je sehr viel größer das Risiko.
Dann musst du ja selber wissen, wie gut und gewissenhaft du gearbeitet hast und ob die Umgebungsbedingungen für die optimale Verarbeitung beachtet wurden.
Was sich auch positiv auswirken wird, ist der Zeitfaktor. Deine Anlage hatte viel Zeit sich zu setzen und vor allem "zu arbeiten". Das wird häufig unterschätzt. Bei der Länge treten da in der Bodenplatte schnell mal 1 cm Dehnung auf. Sie war der Witterung ausgesetzt und die Außenwände sind schon isoliert, sodass die Sonneneinstrahlung der Mauerwerkstemperatur zumindest von außen nichts mehr anhaben kann. Die kritische Zeit ist jetzt bis Wasser drin steht. Die Sonne heizt die Oberfläche wegen der dunkle Farbe extrem stark auf.
Versuche die fertigen Flächen vor zu starker Sonne zu schützen aber nicht so, dass Teile in der sonne liegen, andere mit scharfer Abgrenzung nicht. Warte lieber mit der letzten Schicht bis kurz vor dem Wasser einlassen (Aushärtezeit natürlich beachten)

Nur mal so als Info. Meine Teichwände wurden mit Zementschlämme behandelt, um kleine Unebenheiten auszugleichen und eventl. heraustehende Steinchen besser zu erkennen. Sonst hatte die Schlämme keine Funktion außer vielleicht noch die optik oder das Gefühl "endlich fertig". Dort wo sie im Winter außen Frost / Nässe ausgesetzt war, blättert sie bereichsweise ab. Auf der Mauer, oben drauf wo aktuell die Folie endet, ist unter der Folie (im Trockenen) die Dichtschlämme noch völlig in Ordnung. Sobald Wasser auch in kleinen Mengen in einen Verbundstoff eindringt, ihn durchdringt oder im Stoff aufgesaugt wird, und Frosteinwirkung herrscht, geht das auf Dauer schief. Es ist nicht die Frage "ob" sondern immer eine Zeitfrage.
Insofern drücke ich Dir die Daumen, dass es dicht bleibt und lange hält.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Mi 21.Jun 2017 6:06 
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Anbei mal wieder ein Update von der Baustelle.


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BeitragVerfasst: Mi 21.Jun 2017 7:24 
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Hi, dein Abwasseranschluß am Trommler und der darunterliegende Zugschieber...... Das könnte eng werden.Mit der Muffe das hatte ich auch ein Mal. Habe mir damals ein kurzes Stück KG 200 besorgt und dieses direkt unter der Gummidichtung abgetrennt und dann mir der Gummimuffe verbunden hatte so ein größerer Durchmesser und die Gummimuffe hatte einen besseren Sitz.

Gruß Jürgen

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