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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: Sa 25.Jan 2014 16:59 
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Zum betonieren der Bodenplatte brauchte ich noch ein bisschen Hilfe.

Der Jüngling mit den Händen im Hosensack war der, vom Silolieferanten, gestellte Maschinist. Seine Aufgabe bezieht sich nur auf das starten und, nach Arbeitsende, das waschen der Förderpumpe.
Dieser Maschinist ist im Betonpreis inbegriffen und kostet nicht mehr zusätzlich.

Die zwei anderen sind Fliesenleger, die ich gemietet habe. Alles schön nach Arbeitsrecht mit normalem Lohn und MWSt-Abrechnung :shock: :shock:

Heute weiss man nie, wann eine Baustellenkontrolle stattfindet, und ich wurde schon mal gebüsst, weil ich mit meinen Leuten, an einem, nur in diesem Kanton existierenden, Feiertag gearbeitet habe.

Hier als die Bilder vom betonieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: Sa 25.Jan 2014 17:25 
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Am Tag des betonieren war auch die Lieferung der Schalungsteine von Seiten Spediteur angemeldet.

Am Vortag hat mich der Spediteur angerufen und die Lieferung bestätigt. Ich habe ihm klar gesagt, das wir um 11.00 Uhr fertig wären mit dem betonieren, und wir vorher keine Zeit zum Abladen haben.

Ihr könnt euch selber denken, wann der LKW in unserem engen Quartier umherkurvte :shock: :shock:
Nun, anderthalb Stunden Wartezeit kommen einem da wie eine Ewigkeit vor :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

Nach 2 Tagen Trocknungszeit, konnte ich anfangen die Steine vom Vorplatz in den Teich hinunter zu bringen.
Mit dem Huki ging das relativ einfach. Aber dennoch muss jeder Stein mindestens 3 Mal in die Finger genommen werden, bis er an seinem vorgesehenen Platz ist :shock:

Der Teich hat dann zwischenzeitlich so ausgesehen


Dateianhänge:
Dateikommentar: Damit der Beton nicht zu schnell austrocknet, habe ich am Tag nach dem betonieren, eine dünne Plastikfolie auf den gut vorgenässten Beton verlegt. Täglich wurde die Betonplatte mit dem Wasserschlauch angefeuchtet, damit es nicht zu Rissbildung kommt. Diese Folie bleibt gut 10 Tage so liegen
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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: Sa 25.Jan 2014 17:44 
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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: Sa 25.Jan 2014 18:00 
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Und schon ging es los mit Wände mauern.

Für unseren Teich habe ich einen Schalstein der Grösse 50*20*20 L*H*B gewählt.
Somit habe ich ringsum einen Betonkern von 15cm. Die Steine haben einen so konzipierten Quermittelsteg, damit 2 Lagereisen eingelegt werden können. Die stehenden Eisen habe ich während dem betonieren, mit ca. 15 - 20cm Abstand in die Hohlkammern gestellt.

Ich habe für meine Zwecke alles mit 8er Armierungseisen bewehrt.

Die Aussenecken des Teiches habe ich direkt mit 45° Grad abgewinkelt. Und damit der Beton nicht ausläuft habe ich die Ecken mit Schalungsbrettern eingeschalt und somit auch gleich gegen Druck beim einfüllen, gesichert.

Ich habe hier schon Eckendetails gesehen, die mir so nicht gefallen haben.
Da wurden die Ecken in 90° gemauert, und anschliessend innen mit einem Brett 45° abgeschrägt und ausbetoniert. Solche Klötze wollte ich nicht haben in meinen Ecken.
Klar war das mit Mehraufwand verbunden, aber dafür habe ich eine durchgehend gleich dicke und somit schlankere Wandstärke.
Auf Bildern die später folgen sieht man dieses Detail besser.

Hier die Bilder von den ersten 5 Reihen


Dateianhänge:
Dateikommentar: Wie ihr seht, habe ich verschiedene Lager und Stossfugen örtlich gespachtelt. Dies darum, weil die Steine nicht wirklich plan sind, und schon mal die eine oder andere Fuge einen Spalt, wo der Flüssigbeton auslaufen könnte, hat. Die Steine sind von einem französischen Hersteller, und kosten nicht mal die Hälfte von dem, was unser Platzhirsch verlangt.
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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: Sa 25.Jan 2014 18:07 
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kallemann hat geschrieben:
Tiefbau vom Fachmann!



Danke für die Blumen, ist ja schliesslich mein erlernter Beruf.
Die Arbeitsabläufe sind zwar immer in etwa die gleichen, aber das Resultat ist jedesmal was anderes.
Mal ist es ein Haus, mal ein Trafohaus oder eine Wasserzisterne oder ein Stall, und zwischendurch halt mal ein Koiteich :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: Sa 25.Jan 2014 19:17 
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Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich in einem früheren Posting, die doppelte Schalung der oberen Bodenplatte erwähnt.

Hier das Detail dazu.
Auf Bild 460 mit dem fingerwärmenden Hosensackjüngling sieht man, dass das Fundament der oberen Bodenplatte nicht bis ganz nach unten reicht.
Das deshalb, weil im ersten Projekt ja zwei, durch einen 1 Meter breiten Durchgang getrennte Teiche entstehen sollten.

Nach dem betonieren des oberen Fundamentes habe ich jedoch das Projekt geändert, sprich ich haben die Teiche zusammengeschoben. Deshalb gab es diese Höhenlücke ohne Beton.

Die Angst dass das Erdreich vielleicht unter dem Fundament wegrutschen könnte (trotz späterem Gegendruck durch Wasser), hat mich veranlasst die Teichumrandung vom grossen Teich, in diesem Bereich, auch durch zu ziehen.

Und damit diese Wand und die obere Bodenplatte miteinander verbunden werden können, habe ich eben genau in diesem Moment der Abschalung daran gedacht, Vorkehrungen zu treffen.

Detail auf den Bildern


Dateianhänge:
Dateikommentar: Die hintere Längsrippe vom Schalungsstein habe ich in der Höhe von oben nach unten noch gekürzt. Die Eisen mit Lasche und die stehenden Eisen in der Schalungssteinmauer habe ich dann zusammengebogen und auf die passende Höhe herunter geklopft.
Zugleich konnte ich den Rücklauf vom Filter in diesen Teichbereich mit einem 75er Flexschlauch einlegen. Dieser Rücklauf geht zum Teich hinaus, macht einen grossen eleganten Linksbogen, und kommt unter dem Skimmer wieder in den Teich

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Dateikommentar: Achtet auf die Betonmauer die ich vor die Stützmauer machen wollte. Im nächsten Posting komme ich darauf zurück.
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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: So 26.Jan 2014 12:28 
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Nachdem die ersten 5 Reihen betoniert waren, kamen noch die restlichen 5 Reihen.

Normalerweise werden Mauersteine ja in eine 1cm dicke Lagerfuge gedrückt, die Unebenheiten von den Steinen ausgleicht. Damit ist es möglich, eine haargenaue Mauerkrone zu machen. Dies geht aber bei trocken aufeinander gestapelten Steinen nicht.
Diese Schalungssteine waren zwar günstig, aber halt auch ziemlich uneben. Ich habe zwar jede Reihe mit der Diamanttopfscheibe geschliffen, um die gröbsten Unebenheiten auszumerzen. Dennoch war die Mauerkrone uneben.

Das habe ich so erwartet, und gleich von Anfang an (schon beim Aushub der Bodenplatte) eine Gegenmassnahme getroffen. Ich habe die Bodenplatte 10cm tiefer ausgehoben, und bin somit auch schon mit der Bodenplatte 10cm tiefer gewesen.

Diese 10cm habe ich nach dem verlegen der letzte Steinreihe mit Schalungsbrettern eingeschalt, und direkt mit dem betonieren der letzten 5 Steinreihen aufgefüllt.
Es war tatsächlich so, das stellenweise 8cm und stellenweise 5cm Ausgleich nötig waren. Aber mit dieser laserverlegten Schalung, hatte ich eine perfekte Mauerkrone.

Ich glaube ich hätte mich für den Rest des Lebens masslos geärgert, hätte ich das nicht so gemacht. Es sieht fürchterlich aus, wenn ein Hochteich bis obenhin gefüllt ist, und man stellenweise 3cm Mauer, und stellenweise vielleicht fast 6cm Mauer sieht.

Hier ein paar Bilder zu den letzten Steinreihen inklusive Mauerkronenschalung


Dateianhänge:
Dateikommentar: Die nach aussen gerichteten Winkeleisen habe ich am Schluss wieder in Längsrichtung der Mauer gedreht. Die waren nach aussen gedreht, damit sich der Beton besser einfüllen lässt.
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Dateikommentar: Damit der Betonschlauch während dem betonieren die Schalung und eventuell die Steine nicht verschieben kann, habe ich einen kleinen Trick angewandt.
Ich habe in der 6.ten Steinreihe ein 110 PVC-Rohr quer eingelegt. Durch dieses Rohr konnte der Betonschlauch nach Arbeitsende zurückgezogen werden. Diese PVC-Rohr habe ich am nächsten Tag wieder herausgespitzt, und das Loch zugemauert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: So 26.Jan 2014 13:36 
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Ich bin euch ja noch eine Erklärung zu Bild 478 schuldig.

Ich habe erwähnt, dass ich vor der Stützmauer eine zusätzliche Betonmauer will. Zum einen bringt es Stabilität für die Stützmauer und zum Anderen dient diese Mauer als Auflager für die geplante Terrasse.

Meine Frau hat gewünscht, dass sie wieder einen Weg von der oberen Terrasse auf die untere Terrasse erhält.

Ich habe lange überlegt wie ich das machen soll.
Der kürzeste Weg wäre eine Treppe dem Haus entlang auf den Pflanzentrog nach unten gewesen. Aber diese Treppe hätte das Zimmer von unserem Sohn zu stark abgedunkelt.
Also habe ich eine Terrasse über dem ehemaligen Pflanzenfilter geplant. Und dazu brauchte ich eben dieses Auflager. Auf Bild 493 könnt ihr euch vorstellen, dass der gesamte obere Teich mit einer WPC-Terrasse überdeckt wird. Eine Treppe geht dann um die Stützmauer herum nach oben.

Nun zum Problem vorgesetzte Betonmauer.
Wer sich auf dem Bau auskennt, weiss, das eine Betonmauer mit zwei Schalungsbretter eingeschalt werden. Dabei werden die Bretter aussen mit den nötigen Bügeln oder Schrauben oder Schraubzwingen zusammengehalten. Der Druck ist auf beide Seiten gleich gross.

Will man nun aber eine Betonmauer vor eine andere Mauer setzen, geht das nur noch mit einer sogenannten Einhäuptigen Schalung. Dabei wird nur eine Holzschalung auf das gewünschte Mass vor der bestehenden Mauer verankert.
Bei dieser Art der Schalung, verdoppelt sich der Druck beim betonieren auf nur diese eine Seite.

Zum Befestigen habe ich sogenannte Schwerlastdübel im Abstand von 1m und jeweils 2 Stück auf 80cm Mauerhöhe übereinander eingebohrt. Mit Gewindestäbe habe ich damit die Schalung an die bestehende Betonmauer gezogen.

[b]Aber es hat mir beim einfüllen die untere Reihe Schwerlastdübel einfach aus dem Beton gerissen.
[/b]

Wir mussten dann sofort aufhören mit einfüllen und warten bis alles ausgehärtet war.

Ich habe dann diese Schalung 15cm nach vorne neu gesetzt, und dieses Mal die Schalung mit Deckenstützen zusätzlich gesichert. Auf Bild 487 + 489 sind diese Stützen im unteren Bildbereich sichtbar.

Im gleichen Zug konnte ich den einen Rücklauf, der auf Bild 493 auf der linken Seite sichtbar ist, besser verstecken.


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Dateikommentar: Nun ist diese Mauer halt doppelt so dick wie geplant, aber diese verschwindet schlussendlich unter der Terrasse. Der grüne Schlauch ist ein eingelegter Reserveschlauch falls mal ein Wasserspiel o.ä. an diese Wand kommt.
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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: So 26.Jan 2014 14:08 
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Nun wäre alles vorbereitet gewesen, um den Teich abzudichten.

Ich weiss nicht mehr genau, ob ich das Mal erwähnt habe.
Mein Plan war, den Teich mit GFK abzudichten. Für mich eigentlich kein Problem, da ich das ja beruflich auch mache.

Mit meiner Firma biete ich kleinere Baumeisterarbeiten an. Hauptsächlich aber Anhydrit-Fliessestriche inkl. Bodenisolation und Kunstharz Boden- und Wandbeschichtungen.
Materialbezug und Ausführung also eigentlich kein Problem. Das Budget dafür war auch schon geplant.

Im Frühsommer 2013 konnte ich aber bei Bekannten in der Nachbarschaft, die Arbeit eines PE-Schweissers aus Deutschland anschauen.
Innert Sekunden, nachdem der Folienschweisser mir seinen m2-Preis nannte, hatte er einen Auftrag mehr in der schönen Schweiz :lol: :lol:

Schon nur der Materialbedarf wäre mich teurer gekommen, als sein fertig verlegter Preis. Und zudem hätte ich einen enormen Zeitaufwand gehabt.
Wir sprechen da immerhin von 144m2 Fläche die beschichtet werden wollen.

Nun wäre ich also bereit gewesen für die Folie, habe aber nicht gedacht, dass ihr in Deutschland auch so viele Teiche baut :hammer2: :hammer2:

Über 2 Wochen musste ich warten bis dann eines Tages endlich ich/wir an der Reihe waren, und eines Tages dieses Auto vor unserem Haus stand.


Dateianhänge:
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 Betreff des Beitrags: Re: Der 3. Teichbau
BeitragVerfasst: So 26.Jan 2014 14:52 
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In den zwei Wochen Wartezeit, bin ich natürlich nicht auf der faulen Haut gelegen.

Auf den Bildern wo ich die Wände betoniere sieht man kleine Pfützen im Betonboden. Trotzdem das es Flüssigbeton war, und wir beim betonieren bloss von Auge die Höhe festgelegt haben, gab es 3 bis 4 Stellen, die ca 5mm tiefe Pfütze hinterliessen.

Diese habe ich mit geeignetem Flüssigzement von 0 - 5mm ausgegossen.
Die Teichwände wurden [b]aussen[/b] auch schon auf eine Tiefe von 1.25m isoliert. Das heisst, die Wände sind 45 - 50cm tief ins Erdreich isoliert und mit Netzeinbettung geschützt.
Zusätzlich ist von ganz unten bis 10cm über Terrain eine Noppenfolie montiert, damit es keine Staunässe gibt.

Zudem habe ich die Teichwände angefangen von aussen her zu hinterfüllen. Jedoch noch ohne all zu stark zu verdichten.
Und auch die Leitungen der BA's mussten noch fertig in Richtung Filter verlegt werden.

Auch dazu ein paar Bilder.


Dateianhänge:
Dateikommentar: Links oben sieht man die Rohre vom BA des oberen Teichbodens und des Edelstahlskimmers
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Dateikommentar: Das wichtigste bei Leitungen die später nicht mehr zugänglich sind. [b]Auf Dichtheit prüfen[/b]
Das geht problemlos mit einem kleinen Ball, den man im BA ins 100er Rohr einklemmt, und die Leitung mit Wasser füllt. Achtung Ball gegen wegrutschen versperren. Bleibt der Wasserstand oben im Rohr konstant über Tage ist alles i.O. Je nachdem wie stark und wie schnell der Wasserspiegel aber im Rohr sinkt, hat man ein Dichtheitsproblem das man jetzt noch lösen kann.
Und wichtig, die Rohre sichern, damit keine neugierigen Kleintiere reinfallen können.

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Dateikommentar: Auf meiner Rohrschablone sieht man 2 gelbe Klebbandmarkierungen. Das ist die Breite des neuen Filters. Wieso da links und rechts noch 2 Rohre ausserhalb sind erkläre ich im nächsten Posting
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