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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 25.Jan 2018 14:39 
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Hallo Oliver,

OliverSchuppe hat geschrieben:
Mir fällt überall auf, dass Klimaerwärmung, Co2 Ausstoß, Stickoxyde, Feinstaub und dann noch die s.g. Betrügersoftware in einen Topf gepanscht, gerührt, geschüttelt und dann auf den Bürger ausgekippt wird.
endlich mal jemand, der ein wenig genauer differenziert, welche Schadstoffe eigentlich von einem Fahrzeug ausgehen.

Die Betrügersoftware, die derzeit entdeckt wurde, kümmert sich nach meinem Wissen nur um die Stickoxide, während sie für CO2 und Feinstaub machtlos ist.



OliverSchuppe hat geschrieben:
Nehmen wir Feinstaub und von mir aus in Stuttgart weil ein Grüner Popuilist dort gerade am Steuer sitzt und sich daran fest hält: Der Feinstaub hat garnichts, rein garnichts NUR mit Diesel zu tuen.
Das stimmt. Ein Dieselfahrzeug verursacht ebensoviel CO² und Feinstaub, wie ein Benziner oder ein Elektrofahrzeug.
Aber in Stuttgart am Neckartor und in einigen anderen Straßen Deutschlands haben sie gerade ein Problem mit Nitrat und Nitrit (Stickoxiden). Und das ist dort ernst.

Ginge es hier um den Umweltschutz, so könnte man in diesen Problemzonen tatsächlich verbieten, dass dort Dieselfahrzeuge hinfahren. ÖPNV könnte mit Bahnen und Elektrobussen abgesichert werden.
Da es aber nicht um Umweltschutz geht, sondern da es ein Wirtschaftsförderungsprogramm werden soll, wird man die Dieselmotoren deutschlandweit mobben und die Leute dazu drängen, sich neufahrzeuge mit anderer Antriebstechnik zuzulegen. Das alles wohl wissend, dass sich diese Umstellung verheerend auf den anderen Schadstoff, das CO², auswirken wird.



Münsteraner hat geschrieben:
Jaja, der meint die Kraftwerke, die super laufen, wenn sie laufen. Das sind aber auch die Kraftwerke, die schlecht hoch und runtergefahren werden können,
Ja, das stimmt. Sie können nur träge hoch und runter gefahren werden. Aber der Mensch kann es wenigstens. Bei Wind und Photovoltaik kann der Mensch keinen Einfluss darauf nehmen, wie viel Energie gerade rein kommt.


Münsteraner hat geschrieben:
sauteuer im Bau sind,[/code]Unbestritten.
Stört aber nicht mehr, denn die sind inzwischen gebaut, neue wird es in Deutschland nicht mehr geben. Demnach hat sich dieser unbestrittene frühere Nachteil erledigt.

Münsteraner hat geschrieben:
sehr schlecht entsorgbaren Müll produzieren
Auch dieser ist inzwischen produziert. Die größte Menge davon wird anfallen, wenn diese Kraftwerke wieder abgebaut werden müssen. Ob jetzt in den kommenden Jahren noch ein paar Kilo verbrauchter Kernbrennstoff dazu kommt oder nicht, ist für die Summe kaum noch relevant. Die vorzeitige Stillegung hat kaum Auswirkung auf die Müllmenge, die da zu entsorgen ist.



Münsteraner hat geschrieben:
und im unwahrscheinlichen Fall eines schweren Unfalls, halb Europa verseuchen.
Auch das ist korrekt. Und deshalb steht die Frage im Raum, ob es sinnvoll ist, die deutschen Kraftwerke erstmal vom Netz zu nehmen, während Standorte wie Tihange weiter am Netz bleiben und bei nächtlicher Flaute Strom auch nach Deutschland liefern.


Pfiffikus,
der das Kind lieber nicht mit dem Bade ausschütten möchte


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BeitragVerfasst: Do 25.Jan 2018 15:45 
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Moin !

Zitat:
Ein Dieselfahrzeug verursacht ebensoviel CO² und Feinstaub, wie ein Benziner oder ein Elektrofahrzeug.


Würde ich so nicht unterschreiben. Der CO²-Ausstoß ist an den Verbrauch gekoppelt und da schneidet der Diesel im Vergleich zum Benziner wesentlich besser ab.

Zitat:
Die Betrügersoftware, die derzeit entdeckt wurde, kümmert sich nach meinem Wissen nur um die Stickoxide

Die kümmert sich nicht um die NOX. Sie verändert hauptsächlich die AGR-Rate, was dem Motorschutz dient. Mit der neuen Software reißen daher die AGR-Ventile gerne mal die Hufe hoch.

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Gruß Jens


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BeitragVerfasst: Do 25.Jan 2018 16:22 
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In einem Liter Diesel ist mehr Kohlenstoff enthalten als in einem Liter Benzin.

1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2
1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2
1 Liter Autogas verbrennt zu 1,64 Kilogramm CO2
1 Kilogramm Erdgas verbrennt zu 2,79 Kilogramm CO2

https://www.spritmonitor.de/de/berechnu ... stoss.html

Der Dieselkraftstoff ist nur etwas günstiger, weil er anders besteuert wird...noch..

Wenn etwas Grünes auf die Idee kommt die Mineralölsteuer an Hand der CO2- Bilanz des jeweiligen Brennstoffes zu gestalten.... :hammer3:

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BeitragVerfasst: Do 25.Jan 2018 17:12 
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ThorstenC hat geschrieben:
In einem Liter Diesel ist mehr Kohlenstoff enthalten als in einem Liter Benzin.

1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2
1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2


Mit einem Liter Diesel (und seinen vielen oxidierbaren Kohlenstoffatomen) komme ich aber auch "doppelt" so weit, wie mit einem Liter Benzin.

Deshalb müsste man den CO²-Ausstoß auf 100 km Fahrstrecke berechnen und nicht auf die Masse der Kraftstoffe, deren Dichte auch völlig verschieden ist.

Und dann dreht sich die obige Grafik zu Gunsten des Diesels.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Do 25.Jan 2018 19:04 
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Doppelt soviel wäre sehr schön.

Leider ist der energetische Gesamt-Vorteil des Dieselsmotors auf seine höhere Energiedichte des Diesels und dem etwas besseren Gesamtwirkungsgrad des Dieselmotors beschränkt.
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Formelsam ... gsgrad.htm

Da kommen leider nur max. 25% an Vorteil an verbrauchten Kraftstoffvolumen zu Gunsten des Diesels zusammen, die man gegen die erhöhte KFZ- Steuer und die erhöhten Wartungs.- und Reparaturkosten bei den neueren DieselMotoren gegenrechnen sollte. (AGR, Partikelfilter, Wirbelklappe, Einspritzdüsen, Kat, zugesetzte Ansaugtrakte)
Zudem diese krampfhaften und aufgezwungenen Maßnahmen den Wirkungsgrad des Dieselmotors reduzieren/ und den Verbrauch erhöhen.

Ohne Partikelfilter spart ein moderner Diesel ggf. 1 Liter / 100km....weswegen man sich nicht wundern sollte über Rußwolken hinter gewerblichen gelben Fahrzeugen im Kurzstreckenbetrieb...und mancher privater setzt auch irgendwann Säge und Bohrer am Abgassystem an....(mir selber fiel gestern doch eine relativ neuer Skoda Superb vor mir auf.....hust...)
Export- Gebraucht-Diesel werden gerne und sofort am Rußpartikelfilter durchbohrt und das AGR totgelegt. In manchen Ländern interessiert das niemanden. Theoretisch verbrauchen diese dann wieder weniger und damit weniger CO2 Ausstoß. :shock:

Keine Ahnung, ob man die gewünschte (ehemalige) CO2 Reduzierung der Bundesregierung schaffen würde durch Entfernen aller Rußpartikelfilter an den Dieselmotoren. :wink: (Achtung Sarkasmus)

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BeitragVerfasst: Fr 26.Jan 2018 10:38 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Münsteraner hat geschrieben:
und im unwahrscheinlichen Fall eines schweren Unfalls, halb Europa verseuchen.
Auch das ist korrekt. Und deshalb steht die Frage im Raum, ob es sinnvoll ist, die deutschen Kraftwerke erstmal vom Netz zu nehmen, während Standorte wie Tihange weiter am Netz bleiben und bei nächtlicher Flaute Strom auch nach Deutschland liefern.

Pfiffikus,
der das Kind lieber nicht mit dem Bade ausschütten möchte[/quote]

Ja, mmmh, es ist schon was her, seit Entscheidungen für Frankreich, Belgien, Tschechei, Russland, Ukraine usw. von Berlin aus getroffen wurden. Wir können daher an den Meilern im Ausland eben nicht viel ändern. (Außer vielleicht, sie mit billigem Braunkohlestrom unwirtschaftlich zu machen. Und das klappt auch nicht.)

Ich persönlich habe gar nichts dagegen, dass jemand Kernkraftwerke in Europa betreibt. Er müsste halt nur so gut versichert sein, dass alle Schäden, die im Falle eines Falles auftreten, beglichen werden können. Sonst ist es wieder das übliche Spiel der Privatisierung von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten. In der Praxis wird sich aber kein Versicherungskonsortium finden lassen, welches hohe vierstellige Mrd-Summen versichern will und kann (Bonität!). Aktuell ist die Haftung der Stromerzeuger aus 250 Mios pro Unfall begrenzt. Das sind PEANUTS!


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BeitragVerfasst: Fr 26.Jan 2018 14:17 
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Zitat:
Ich persönlich habe gar nichts dagegen, dass jemand Kernkraftwerke in Europa betreibt. Er müsste halt nur so gut versichert sein, dass alle Schäden, die im Falle eines Falles auftreten, beglichen werden können. Sonst ist es wieder das übliche Spiel der Privatisierung von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten. In der Praxis wird sich aber kein Versicherungskonsortium finden lassen, welches hohe vierstellige Mrd-Summen versichern will und kann (Bonität!). Aktuell ist die Haftung der Stromerzeuger aus 250 Mios pro Unfall begrenzt. Das sind PEANUTS!


wie kann mann eine mögliche Unzahl an Menschenleben oder zertsörung derer gesundheit und die zertsörung ganzer Landstriche in form von EURO versichern .......... dieses Statement finde ich nun aber voll daneben !!! :oops: :oops: :oops:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Fr 26.Jan 2018 21:08 
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juergen-b hat geschrieben:
Zitat:
Ich persönlich habe gar nichts dagegen, dass jemand Kernkraftwerke in Europa betreibt. Er müsste halt nur so gut versichert sein, dass alle Schäden, die im Falle eines Falles auftreten, beglichen werden können. Sonst ist es wieder das übliche Spiel der Privatisierung von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten. In der Praxis wird sich aber kein Versicherungskonsortium finden lassen, welches hohe vierstellige Mrd-Summen versichern will und kann (Bonität!). Aktuell ist die Haftung der Stromerzeuger aus 250 Mios pro Unfall begrenzt. Das sind PEANUTS!


wie kann mann eine mögliche Unzahl an Menschenleben oder zertsörung derer gesundheit und die zertsörung ganzer Landstriche in form von EURO versichern .......... dieses Statement finde ich nun aber voll daneben !!! :oops: :oops: :oops:


Das mit den Schäden an Leib und Leben, wären in der Tat sehr schlimm. Darüber braucht man sich gar nicht zu unterhalten.

DENN: In dem Moment, wo eine Versicherung hört, dass sie das Risiko versichern soll, dass weite Landstriche Mitteleuropas unbewohnbar werden (Schäden an Grund und Boden, Produktionsstätten, Betriebsausfälle, Entseuchungen usw.) und das noch mit Eigenmitteln gemäß Solvency-Abkommen hinterlegen soll, ist das Thema durch. Man stelle sich mal vor, dass bei der Fukushima Katastrophe der ganze Mist nicht auf die Weiten des Pazifiks hinausgetragen worden wäre (Und die Windrichtung, bei der wenig Schaden angerichtet wird, gibt es in Europa gar nicht). Das kann keiner. Nicht mal ansatzweise und theoretisch. Nicht mal alle Versicherungen der ganzen Welt zusammen.

Wenn ich schon mal dabei bin: Wenn die französischen Atomkraftwerke tatsächlich nur 40 Jahre laufen sollen pro Meiler, dann müsste man in den nächsten 10 Jahren so ungefähr 30-35 Meiler ersetzen. Der Hinkley Point C allein soll so zwischen 30 und 40 Mrd. kosten. Alles klar, oder? :pillepalle:


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BeitragVerfasst: Do 01.Feb 2018 15:50 
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Münsteraner hat geschrieben:
Pfiffikus hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:
Wie viel Kernkraftwerke betreibt der grüne Landesfürst noch gleich ?? :mrgreen: :mrgreen:
Du meinst diese Kraftwerke ohne CO²- Feinstaub- und Stickoxidemissionen?


Pfiffikus,
der gespannt ist, wie er die vielen Großkraftwerke zuverlässig ersetzen will


Jaja, der meint die Kraftwerke, die super laufen, wenn sie laufen. Das sind aber auch die Kraftwerke, die schlecht hoch und runtergefahren werden können, sauteuer im Bau sind, sehr schlecht entsorgbaren Müll produzieren und im unwahrscheinlichen Fall eines schweren Unfalls, halb Europa verseuchen.


Schau mal :

https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pd ... -hp021.pdf

Die Kernkraftwerke können deutlich schneller als z.B. Kohlekraftwerke ihr Leistung regeln :hallo:

Das Müllentsorgungsproblem ist nur eines weil viele es dazu gemacht haben !

Was ist denn mit sonstigen Sondermüll der nicht verbrannt wird ?
Der kommt auf einen großen Berg gekarrt und da soll er dann für tausende Jahre bleiben!
Chemische Gifte , giftige Metalle usw. die haben oft nicht mal eine Halbwertszeit, die bleiben ewig giftig !!
Und das sind wirklich riesige Mengen die da auf so einen Müllberg gekarrt werden !

Einzig der sog. Supergau eines KKW ist wirklich eine großflächige Bedrohung !

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Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Fr 02.Feb 2018 11:55 
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Beiträge: 375
Klaus hat geschrieben:
Schau mal :

https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pd ... -hp021.pdf

Die Kernkraftwerke können deutlich schneller als z.B. Kohlekraftwerke ihr Leistung regeln :hallo:

Das Müllentsorgungsproblem ist nur eines weil viele es dazu gemacht haben !

Was ist denn mit sonstigen Sondermüll der nicht verbrannt wird ?
Der kommt auf einen großen Berg gekarrt und da soll er dann für tausende Jahre bleiben!
Chemische Gifte , giftige Metalle usw. die haben oft nicht mal eine Halbwertszeit, die bleiben ewig giftig !!
Und das sind wirklich riesige Mengen die da auf so einen Müllberg gekarrt werden !

Einzig der sog. Supergau eines KKW ist wirklich eine großflächige Bedrohung !


Hast schon recht, dass mit dem Atommüll zuviel Trara gemacht wird und sich Atommüll im Grunde selbst abbaut, was Dioxine, Schwermetalle etc. nicht tun. Aber glaubst du ernsthaft, dass sich die ideologisch komplett verbrämten Supergrünen irgendwann mal beruhigen würden und ernsthaft diskutieren könnten? Dazu haben die meisten leider gar nicht den Horizont. Kann also ein Atommülltransport mal ohne tausende von Polizisten abgehen, wenn wir den Atomausstieg ein zweites Mal zurückdrehen? Und heute brauchen wir auch schon mal 40 Jahre, um eine Umgehungsstraßenerweiterung von 2 auf 4 Spuren baureif zu bekommen (B51 in Münster). Was denkst du, wie schnell das bei einem Atommüllendlager geht? (OK, ist dann egal, ob wir da nun 10.000 oder 20.000 t lagern) Es besteht für Kernkraft einfach keine gesellschaftliche Akzeptanz mehr.

Zur tatsächlichen Lastfolgefähigkeit klick dich mal hierdurch (alle Stromerzeuger außer Kernkraft mal ausschalten. Dann mal mit der Lastfolge anderer Erzeuger vergleichen. Da wird eher Braunkohle runtergeregelt als Kernkarftwerke:
https://www.agora-energiewende.de/de/th ... gorameter/

Ich kenne die technischen Hintergründe nicht genau genug. Ich weiß aber, dass es diese Xenonvergiftung gibt, wegen der Tschernobyl hochgegangen ist. Vielleicht sind unser KKWs aber auch anders und die Betreiber wollen einfach ihre "Reststrommengen" möglichst schnell abreiten. 2022 ist ja Schluss.


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