Hallo Frank,
das verhält sich schon so, wie es Karlchen mit den Ablagerungen an der wasserseitigen Ventilspindel und ihrer Stoffbuchsenabdichtung geschildert hat.
Das ist ansich bei jedem Ventil so, egal welcher Hersteller es nun ist, kleine Unterschiede werden da sicherlich Herstellerspezifisch schon vorhanden sein.
Ablagerungen werden immer im Heizwasserkreislauf vorhanden sein, es sei denn, man hat entsprechend aufbereitetes Wasser in seinen Heizwasserkreislauf.
Nur am Ventil klopfe tue ich nicht, ist nicht das gelbe vom Ei.
Warum nicht
Wer sagt den nun, das die wasserführende Spindel das schwache Glied in der Kette ist, oder die Spindel von dem Thermostatkopf
Ich schraube dann immer den Kopf ab, so kann ich dann das kurze Spindelende sehen, welches noch aus dem wasserführenden Ventil ragt.
Ist das besagte Ventil geschlossen, auch wenn ich den Kopf entfernt habe, dann ist sie fest.
Ist die wasserführende Spindel OK, dann schiebt sie sich bei dem abgenommenen Kopf raus.
Das kann ich am besten überprüfen, wenn ich bei einem abgenommenen Kopf mit einem Holzstück auf die wasserführende Spindel axial einen Druck ausführe.
Mit dem Holzstück versuche ich die wasserführende Spindel in das Ventil zu schieben, gelingt es mir, dann sollte sich die Spindel um einige Millimeter einschieben lassen. Bewegt sich die Spindel nicht, dann fasse ich vorsichtig mit einer Kombizange an dem letzten Ende der wasserführenden Spindel an.
Ich drehe und schiebe/ziehe vorsichtig an der Spindel, bis sich sich bewegt. Dann anschließend mit dem Holzstück die Spindel eindrücken und los lassen. Ohne Druck sollte die Spindel unverzüglich selbstständig raus fahren.
Ist das der Fall, dann montiere ich den Kopf wieder, vor dem montieren des Kopfes diesen auf seine höhste Stellung bringen.
Die Überwurfmutter des Kopfes nur handfest anziehen
Das ganze kann aber leider immer noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, das liegt dann sehr oft an dem Kopf.
Den bei diesen Thermostatköpfen, da sind auch noch zwei unterschiedliche Varianten Möglich.
Die billigen, die haben als Ausdehnungsmaterial, welches eben auf die umliegende Raumtemperatur reagiert und folgedessen das wasserführende Ventil schließt/öffnet eine Wachsfüllung, welche innerhalb des Kopfes auf eine Spindel wirkt, welche eben auch den entsprechenden Druck auf die wasserführende Spindel ausübt (zwei Spindeln sind also beteiligt). Diese Wachsfüllung, die verhärtet gerne, hat also keine Funktion...ab in die Tonne mit dem Kopf.
Gute Köpfe, die leben sehr lange, da sie als Ausdehnungsmaterial eine Ölfüllung besitzen, Öl ist immer geschmeidig und flüßig, ist einfach besser
Der Link von diesen Heizungsmufftis, der ist nicht das Geld wert, nichts halbes und nichts ganzes
Gruß Hardy,
der vor 24 Jahren seine Heizungsanlage von A-Z selber erstellt hat und alles flutscht noch
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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
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