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 Betreff des Beitrags: Anwendung von Ozon am Koiteich -
BeitragVerfasst: Do 01.Nov 2007 15:04 
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Leicht überarbeitete Version ist hier in die Enzyklopädie übertragen worden.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=53

Anwendung von Ozon am Koiteich

Inhalt
[url=#Vorwort]Einleitung[/url]
[url=#WasOzon]Was ist Ozon[/url]
[url=#Redox]Das Redoxpotential[/url]
[url=#Verzicht]Ist Ozon am Koiteich unverzichtbar?[/url]
[url=#Ziel]Was möchte ich mit dem Einsatz von Ozon erreichen?[/url]
[url=#Gefahren]Wie kann eine Ozonanlage aussehen und verbundene Gefahren[/url]
[url=#Park]Der Gerätepark[/url]
[url=#FAQ]Fragen und Antworten[/url]


Einleitung[anker:Vorwort]

Bereits in den 60ger Jahren hat Guido Hückstedt in seinen Büchern "Aquarientechnik " und "Aquarienchemie" den Einsatz von Ozon im Aquarium beschrieben. Er hat die Vorteile dargestellt, aber auch die Grenzen der Anwendung aufgezeigt. Im Bereich des Meerwasseraquariums konnte sich Ozon auch bald durchsetzen, an Süßwasserbecken kaum. Mit stärker werdenden Ozonreaktoren findet jetzt auch der Einsatz am Koiteich immer mehr Anhänger, aber auch leidenschaftliche Gegner.


Was ist Ozon?[anker:WasOzon]

Ozon (O[sub]3[/sub]) (von griechisch ozein = riechen) ist ein instabiles aus drei Sauerstoffatomen bestehendes Molekül. Ozon zerfällt daher sehr schnell in Sauerstoff O[sub]2[/sub] und einer freien Radikalen.
Ozon das bei Raumtemperatur in gasförmiger Form vor liegt, ist für Mensch und Tier giftig! Ozon ist aber auch ein sehr starkes Oxidationsmittel!
Weiterhin hat Ozon einen starken stechenden, beißenden Geruch. Vor dem einatmen höherer Konzentrationen wird dringend gewarnt, allerdings ist Ozon noch in stärkster Verdünnung wahrnehmbar.


Das Redoxpotential[anker:Redox]

Das Redox-Potenzial ist das Maß für die Bereitschaft zu oxidieren oder zu reduzieren und wird in Millivolt (mV) angegeben. Das Redoxpotenzial gibt damit Auskunft über die Selbstreinigungskräfte von Gewässern und damit auch über unseren Teich!
Oxidierende Stoffe sind der Sauerstoff oder noch stärker das fischgiftige Ozon. Oxidierende Stoffe sind für unseren Teich lebenswichtig. Sie heben die negative Wirkung der reduzierenden Stoffe auf oder mildern sie ab.
Die Oxidationsprozesse werden auch als Verbindung mit Sauerstoff oder Entfernung von Wasserstoff verstanden. Es fliessen Elektronen und es gilt:

Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf
Reduktionsmittel geben Elektronen ab

Hierzu schreibt Wikipedia:

"Die Oxidation ist eine chemische Reaktion, bei der ein zu oxidierender Stoff (Elektronendonator) Elektronen abgibt. Ein anderer Stoff Oxidationsmittel nimmt die Elektronen auf (Elektronenakzeptor). Dieser wird durch die Elektronenaufnahme reduziert. Mit der Oxidation ist also immer auch eine Reduktion verbunden. Beide Reaktionen zusammen werden als Teilreaktionen einer Redoxreaktion betrachtet."

Die Redoxspannung ist ein Summenparameter der im Wasser ablaufenden Reduktions- und Oxidationsvorgänge. Die Werte verändern sich im Tagesverlauf und werden durch Fütterung und sonstigem Eintrag, Störungen an der Filteranlage, Verschmutzung oder Veralgung der Elektrode stark beeinflusst. Aussagekräftig ist daher eigentlich nur die Beobachtung der Oxidationsvorgänge über einen längeren Zeitraum (Stunden, Tage, Wochen). Da der gemessene Wert unspezifisch ist, können bei Störungen und dem damit verbundenen Absinken des Redoxwerts keine Rückschlüsse auf einzelne Parameter wie Nitrit, Ammonium, Ammoniak u.s.w. gezogen werden. Ein stark absinkender Wert sagt uns also nur, dass etwas im Teich nicht stimmt, nicht was nicht stimmt!

Wie bereits erwähnt, gilt als Maß für die oxidierende bzw. reduzierende Kraft eines Redox-Systems das Redox - Potenzial. Gemessen wird das elektrische Potenzial in Millivolt (mV)), das durch den Elektronentransport vom Elektronen-Donator zum Elektronen-Akzeptor entstanden ist. Ein hohes Redox-Potenzial weist hin auf eine starke Oxidationskraft des Wassers.

Bei den Atmungsprozessen aerober Organismen, die Sauerstoff verbrauchen, und den Reduktionsprozessen anaerober Mikroorganismen kommt es zu einer Absenkung des Redox-Potenzials. Gleichzeitig dazu steigen die pH-Werte an, da bei den Reduktionsprozessen Wasserstoff-Ionen gebunden werden. Umgekehrt sinkt bei steigendem Redox-Potenzial der pH-Wert, weil durch Oxidationsprozesse Wasserstoff-Ionen produziert werden.

Fazit:

Wenn wir die Redoxspannung messen, sollten wir dies längerfristig tun. Kurzzeitmessungen haben keine besondere Aussagekraft! Für “gutes” Wasser sprechen mV - Werte über 300 bis etwa 400 mV, so jedenfalls die Meinung erfahrener Teichbesitzer.


Ist Ozon am Koiteich unverzichtbar?[anker:Verzicht]

Nein. Ein nicht überbesetzter Teich mit einem ausreichend großen, eingefahrenen Filter benötigt nicht zwingend Ozon.

Was möchte ich mit dem Einsatz von Ozon erreichen?[anker:Ziel]

Bevor ich mich an Ozon heran traute, habe ich mir zuerst Gedanken über die Ziele gemacht:
Was will ich durch ozonisieren des Teichwassers erreichen?
Ich will ein optimales Wasser für meine Koi herstellen damit die Tiere sich wohl fühlen und Krankheiten aufgrund von mangelhafter Wasserqualität und hohem Keimdruck der Vergangenheit angehören!
Weiterhin will ich ein klares, farbloses und durchsichtiges Wasser erreichen, damit die Schönheit meiner Tiere auch gesehen werden kann.
Vermeiden möchte ich, dass ich meine Tiere durch eingeleitetes Ozon erkranken oder sogar sterben. Ich selbst möchte natürlich auch vor Ozon geschützt sein.

Geht das alles?
Ja!
Ja, das geht alles, aber nur, wenn wir uns die richtigen und ausreichend großen Geräte anschaffen oder selber bauen!
Das von mir verwendete Equipment werde ich zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen.

Ich möchte aber klar sagen, dass niemand die wirklich benötigte Ozonmenge für einen Teich vorher sagen kann. Diese ist Abhängig von Faktoren, die an jedem Teich anders sind. Ich nenne nur die Wassermenge, das Fütterungsverhalten, sonstiger Eintrag durch Blätter und ähnlichem.

Schon eine schwach dimensionierte Anlage kann dem Wasser störende Farbstoffe entziehen, sogar Farbstoffe welche an Huminsäuren gebunden sind. Je nach Teichgröße und Belastung spreche ich von Geräten mit einer Ozonabgabe von 200 bis 500 Milligramm.

Eine optimal ausgelegte Ozon - Anlage kann aber noch weit mehr. Doch zuerst möchte ich sagen was sie nicht oder nur schlecht kann. Ozon kann Ammonium/Ammoniak nicht oder pH-Wert abhängig, nur sehr eingeschränkt unschädlich machen. Hier ist unbedingt ein guter und eingefahrener biologischer Filter erforderlich. Das hier durch Nitrifikation entstehende Nitrit wird dann aber direkt und ohne Zwischenverbindungen zu dem relativ ungefährlichen Nitrat umgesetzt. Nitrat wiederum, wird durch häufige Wasserwechsel und gutem Pflanzenbewuchs in ungefährlichen Größenordnungen gehalten. Man spricht hier von kleiner 50 mg / Ltr.

Bei seiner Arbeit zerfällt das Ozon – Molekül in eine freie Radikale und Sauerstoff. Die freie Radikale geht eine Verbindung mit im Wasser gelösten Schmutz ein und das Sauerstoffmolekül erhöht den Gehalt des Wassers an Sauerstoff. Leider ist dieser Sauerstoffeintrag so gering, dass wir ihn in unseren Betrachtungen glatt vernachlässigen können. Allerdings, wenn es uns gelingt durch ozonisieren ein Wasser mit hohem Redoxpotential herzustellen, dann wird weniger Sauerstoff für die Nitrifikation verbraucht und wir erhöhen so indirekt auch den Sauerstoffgehalt.

Soweit es sich um Schwebealgen handelt, werden diese auch von Ozon angegriffen und vernichtet. Einige Ozon – Anwender sprechen auch davon, dass sie seit der Ozonanwendung keine Fadenalgen mehr haben. Gut! Von einer direkten Vernichtung von Fadenalgen aber kann man sicherlich nicht sprechen!

Durch ausreichende Ozonisierung kann auch die Oxidationskraft des Wassers, das Redoxpotential (mV) angehoben werden. Die Messung erfolgt mit einer Redoxmesskette und einem entsprechenden Gerät. Hier sollte man unbedingt beachten, dass es bei verschiedenen Messketten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann. Die absoluten Zahlen sind daher wenig aussagekräftig und wir sollten uns besser an den Trend über einen längeren Zeitraum halten. Wichtig ist auch, dass die Messsonden gut gepflegt ( gereinigt ) werden, da sonst Fehlmessungen unvermeidlich sind.



Wie kann eine Ozonanlage aussehen und verbundene Gefahren[anker:Gefahren]

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Ozon einzuspeisen:

a) Direkte Einleitung von Ozon.

Eine direkte Einleitung von Ozon in das Teichwasser kann ich aus Sicherheitsgründen nur für Kleingeräte von 200 mg bis 500 mg akzeptieren. Letztere Größenordnung auch nur bei größeren Teichen!
Die Einleitung erfolgt über einen großflächigen Ausströmer mit feiner Blasenbildung oder über eine Venturidüse direkt in das zum Teich führende Rohrsystem.
Die Nutzung eines Ausströmers ist sehr wenig effektiv!

b)Einmischung von ozonisiertem Wasser über einen Reaktor

Hier kenne ich die Reaktoren OSA von Andreas Schack und den Statischen Mischer von Albkoi. Der OSA benötigt zum Betrieb eine starke Pumpe. Ich benutze eine Ebara 550 W und aus Kostengründen mit Frequenzregelung. Die Pumpe saugt (Nennleistung) 20.000 Liter Wasser aus der Pumpenkammer und führt das Wasser auf kurzem Weg in den OSA - Mischer. Dort wird von meinem Estrad kommend Ozon eingemischt und über eine ca. 10 m lange Leitung in den Teich geführt. Bei dieser Methode besteht die Gefahr, das Restozon ins Teichwasser gerät und den Tieren Probleme bereitet. Daher kann ich eine Führung des Rücklaufwassers über gute Aktivkohle nur dringend empfehlen oder das führen des Wassers auf ein Prallblech. Die absolut sichere Methode wäre die Rückführung des Wassers in den Vortex oder die 1. Filterkammer. Leider kann ich jedoch z. Zt. nur gut 30 cbm Wasser über den Filter schicken. Würde ich 15 cbm zurück in den Filter leiten, hätte ich für den Weg durch den Filter in den Teich nur noch 15 cbm zur Verfügung. Zuwenig!

Eine absolut sichere Methode ist also folgender Weg:
Wasserführung aus der Pumpenkammer über z.B. einen Statischen Mischer zurück in den Vortex oder in die 1. Filterkammer des Bio-Filters. Hier kann eine schwächere Pumpe gewählt werden, z.B. 6.000 Liter. Das Ozon wird am Mischer eingespeist. Sollte sich im Ablaufwasser noch Restozon befinden wird dieses im Filter verbraucht und kann keinen Schaden anrichten.
Über eine 2. Pumpe wird das Wasser vom Bodenablauf in den Vortex, von dort in den Biofilter und dann zurück in den Teich befördert.

Neben dieser Schwerkraftversion geht es ähnlich natürlich auch über eine auf dem Teichgrund liegende Pumpe (Pumpenversion).

Die hier vorgestellten Varianten sind wohl die am meisten angewandten. Es mag durchaus noch andere gute Geräte und Möglichkeiten geben.

Der Gerätepark[anker:Park]

Auf dem Bild unten sind die nachfolgenden Geräte zu sehen:

1. Estrad Ozongenerator 1,5 bis 12 Gramm einstellbar
2. Stundenzählwerk für UV-C Lampe "SterilAir"
3. + 5. Abluft - Absaugung mit Steuerung
4. Estrad Lufttrockner
6. Frequenzumwandler für Ebara - Pumpe 550 W
7. Schutzschalter für Pumpe
8. Fühler für Außenthermometer
9. IKS Messen / Regeln für Redox, pH, Sauerstoff, Temperatur Wasser, Luftdruck

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Zur Versorgung mit Ozon wurde der Lufttrockner ( unten) an den Ansaugstutzen der Luftpumpe angeschlossen.
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Von dort wird der Luftschlauch mit der trockenen Luft zum Estrad Ozongenerator geführt. ( Bild unten )

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Mit Hilfe eines weiteren Luftschlauchs führe ich nun das Ozon in den OSA Ozonreaktor von der Woodland GmbH. Gleichzeitig wird aus der Pumpenkammer mit einer Nennleistung von 20 cbm, Wasser in den Reaktor gepumpt und innig vermischt.

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Hier reagiert das Ozon mit dem Teichwasser und das Ozongefilterte Wasser läuft über einen etwa 10 m langen Rücklaufschlauch zurück in den Teich.

Das letzte Bild zeigt meine IKS - Teichsteuerung. Diese misst mit Hilfe der entsprechenden Sonden Ozon und regelt die Zufuhr nach Bedarf (Redoxpotential)

Des weiteren wird der Sauerstoff, der pH - Wert und die Temperatur gemessen und über eine Leitung ins Haus zu meinem Laptop geführt. Hier werden alle Messdaten angezeigt!
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Fragen und Antworten[anker:FAQ]

Frage: Ich möchte mein Teichwasser nur entfärben, welche Ozonabgabemenge würdest Du empfehlen?
Antwort: Je nach Wassermenge und Belastung dürften hier Geräte mit einer Ozonabgabe von 200 Milligramm bis 500 Milligramm ausreichen.
Frage: Kann eine solche Ozonmenge für meine Tiere gefährlich sein?
Antwort: Eigentlich nicht, doch auch hier kommt es auf die Wassermenge und die Belastung an.
Frage: Wie hoch sollte das Redoxpotential des Teichwassers sein?
Antwort: Der optimale Bereich liegt zwischen 300 mV und 400 mV
Frage: Wenn ich einen großen Ozongenerator einsetze, kann ich dann auf einen Filter verzichten?
Antwort: Nein, in keinem Fall! Ein funktionierender Filter muss vorhanden sein! Ammonium / Ammoniak kann von Ozon nicht oder nur sehr unzureichend umgesetzt werden. Nitrit wird allerdings sofort in das nur in größeren Mengen fischschädliche(> 50 Milligramm) Nitrat umgewandelt.
Frage: Kann ich mit Ozon Algen vernichten?
Antwort: Ja mit Einschränkung. Die Vernichtung von Schwebealgen ist bei einer ausreichend dimensionierten Ozonanlage möglich. Wesentlich effizienter und rentabler ist der Einsatz einer UV-C - Lampe. Einen direkten Einfluss von Ozon auf Fadenalgen soll es nicht geben. Ich kann jedoch von meinem Teich berichten, dass mit dem Einsatz von Ozon die Fadenalgen völlig verschwunden sind. Da Freunde von mir ähnliches berichten, halte ich einen Zusammenhang für wahrscheinlich!
Frage: Wäre es möglich, dass Ozon neben der Umwandlung von Nitrit auch negative Wirkungen hat?
Antwort: Ja, Was Ozon an anderen, auch positiven, Wasserinhaltsstoffen fortbruzzelt, das weiß wohl niemand so genau! Hier kann man mit den üblichen Wasserwechseln gegensteuern! Trotzdem ist wohl eine gewisse Zurückhaltung bei der Ozonisierung zu empfehlen.
Frage: Kann starke Ozonisierung auch Gefahren mit sich bringen?
Antwort: Ja! Schnuppern an der ozonisierten Luft kann zu Schäden an der Lunge und den Schleimhäuten führen! Wird bei der Einmischung nicht verbrauchtes Ozon in den Teich geleitet, kann dies zur Vergiftung führen. Erste Anzeichen sind, hinlegen der Koi auf den Boden, Futterverweigerung! In einem solchen Fall muss die Ozonisierung sofort beendet werden! Je kühler das Wasser ( Winter ) ist, je größer ist die Gefahr!
Danach muss die gesamte Anlage auf Fehler überprüft werden. Gegenmaßnahmen: Herunterregeln der Ozonmenge. Das ozonisierte Ablaufwasser wird über eine gute Aktivkohle geführt. Die Leitung vom Ozonreaktor wird auf mindestens 10 m verlängert, in der Erwartung, dass das restliche Ozon zerfällt, bevor es das Teichwasser erreicht.
Frage: Welche Fabrikate kannst Du empfehlen?
Antwort: Ich möchte keine Empfehlung aussprechen! Eine gute Beratung haben die Firmen Estrad, für die ich mich letztlich entschieden habe. Sander und Woodland GmbH.
Frage: Benötige ich zum betreiben eines Ozongenerators auch einen Lufttrockner?
Antwort: Eigentlich ja! Bei Einleitung von feuchter Luft geht die Ozonabgabe drastisch, das heißt bis zu 60 %, zurück. Salpetersäure entsteht und kann die Ozonzelle schädigen bzw. sogar zerstören. Dies ist bei den Geräten aber sehr unterschiedlich und es sollte in jedem Fall der Hersteller oder Verkäufer zu diesem Problem befragt werden. Schmutzpartikal in der gepumpten Luft, können in der Zelle ebenfalls zu Zerstörungen führen, ein Luftfilter ist daher Pflicht.

Alex Neuville

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