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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 24.Okt 2007 21:06 
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http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=693

Innenhälterung und Quarantänebecken

Inhalt
[url=#Vorwort]Einleitung[/url]
[url=#Bauweise]Bauweise/Materialien[/url]
[url=#Statik]Statik[/url]
[url=#Feuchte]Feuchte/Kondensatbildung[/url]
[url=#Filterung]Filterung[/url]
[url=#Wasserquali]Wasserqualität[/url]
[url=#Beleuchtung]Beleuchtung[/url]
[url=#Heizung]Heizung[/url]
[url=#Abdeckung]Abdeckung[/url]


Einleitung[anker:Vorwort]

Hallo Koifreunde, habe mal hier einiges zum Thema Innenhälterung zusammengefasst. Dieses Gedankengut stammt alles von Usern und deren Beiträgen aus diesem Forum. Viele scheinen eine IH zu besitzen und stellen unterschiedliche Anforderungen daran. Hälterung im Innen-oder Quarantänebecken bedeutet auch oft eine Extremhälterung, da den Fischen oft nicht die Lebensbedingungen wie im Teich zur Verfügung gestellt werden können. Der Betrieb einer IH ist nicht unbedingt was für Einsteiger, sonder eher etwas für Halter die schon etwas Erfahrung gesammelt haben. Fehler wirken sich oft schwerwiegender aus, als im Teich. Vor allem fehlt der natürliche Filter und Sauerstoffproduzent "Biorasen", der sich am Teichboden und Wänden bildet. Es stellt sich natürlich immer die Frage, wie will ich meine IH nutzen? Wird sie das ganze Jahr mit Fischen besetzt? Nutze ich sie nur in der kalten Jahreszeit? Brauche ich sie als Krankenstation und Quarantänebecken? Möchte ich Fischbrut darin groß ziehen. Wie hoch soll der Fischbesatz sein? Danach muss natürlich Beckengröße und Filterung ausgelegt werden.
Interessant ist auch folgende Frage von Sven Holzerland, die schon mal diskutiert wurde.
Zitat:
Moin Moin und frohes Weihnachtsfest,
ich möchte folgende Frage zur Diskussion stellen: Ist eine Innenhälterung der Koi im Winter sinnvoller oder die Koi doch lieber im Teich und den Teich beheizen ?
Mein Teich umfasst 60 Kubikmeter, ist 2,10 Meter tief und hat eine Fläche von ca. 65 Quadratmeter. besetzt mit 30 Koi von 10 bis 45cm.
1. Überlegung
Teichheizung über Hausheizung (Gas) mit Plattenwärmetauscher (nach Bauart Lothar). Abdeckung mit Styrodur usw.

2. Überlegung
Innenhälterung ca. 8,4 Kubikmeter plus separater Filter mit 3 KW Elektroheizer. Die IH würde im ungeheizten Schuppen ihren Platz finden.

Problem:
Abkeschern der Fische bei 2. Alternative im Herbst. Umsetzen der Fische im Frühjahr und dann immer noch Fahrstuhltemperaturen im Teich.

Zu erwartende Kosten bei Erwärmung des Teiches.
Die IH würde im Winter auf ca. 16 bis 18 Grad laufen.
Der Teich würde auf ca. 6 Grad abgesenkt werden. Im Frühjahr und Herbst auf ca. 18 Grad.
Auf geht's.

Antwort von Pfiffikus:
Zitat:
beide Arten der Überwinterung erscheinen sinnvoll. Doch nach längerer Überlegung würde ich den Teich bevorzugen.

Bei richtiger Bauart der Teichabdeckung sollte eine Überwinterung im Teich nicht viel mehr Energie verbrauchen, als eine Umsiedlung in die IH. Das Erdreich um den Teich muss nicht gesondert isoliert werden. In der IH, die sich im ungeheizten Schuppen befindet, müssten alle Wände isoliert werden. Von den feuchten Schuppenwänden einmal ganz abgesehen.

Hier mal paar Bilder von Hälterungen einiger User:
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IH von Thomas
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IH von Tim
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IH von Felix
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Quarantänebecken von Berit
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IH von Marco



Bauweise/geeignete Becken[anker:Bauweise]

Wer genügend Platz zur Verfügung hat, ist mit einem fest eingebauten Becken gut bedient. Form und Größe wären frei Wählbar. Innen kann es dann mit Folie oder GFK ausgekleidet werden. Bodenabläufe sollten nicht fehlen und können gut integriert werden. Einige User würden auch auf einen Skimmer nicht verzichten. Da sich je nach Futter eine Fettschicht auf der Wasseroberfläche bilden kann. Als Mauersteine eigenen sich vor allem Kalksandstein, Beton Kellerwandsteine oder Schalsteine.
Ein guter Hinweis von KoiFranz,
Zitat:
Lass auch die Finger von Ziegel..und insbes. Ytong!!!....die Ziegel, die heute hergestellt werden taugen in punkto Seitendruck nix mehr (haben tausend vertikale Kammern um der K-wert-Mafia gerecht zu werden - und gehen deswegen in der Stabilität in die Knie) - Ytong denke ich, brauche ich nicht zu beschreiben - der is einfach zu weich!!

Nimm 17,5 er Betonschalsteine ( oder auch normale Betonsteine-verkehrt gemauert!!) - mauere sie vernünftig im Verbund - vertikale Armierung in die Steine gesteckt - und gut is!!!
....und überlass den Silolack den Bauern - wenn da mal eine Ritze ist und etwas Gülle oder Silosaft durchsickert, is das nicht so dramatisch, wenn Dir aber die Bude absäuft schon eher!!


Natürlich eignen sich auch fertige Hälterungsbecken aus GFK oder dergleichen.
Manche benutzen auch Faltbecken oder Schwimmbecken. Diese sind meist einen Meter hoch und gibt es in verschiedenen Größen. Sehr wichtig ist das die Becken vorher gründlich gereinigt werden, da viele Pool und Poolfolienhersteller die Folie mit Antischimmel oder Antialgenmitteln geschützt haben.
Bild
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Hardy gab folgenden Ratschlag:
Zitat:
Hallo ,
wer Zeit hat und sich ein neues günstiges Poolbecken aus dem Baumarkt besorgt hat, der stellt den Pool im Sommer in die Sonne. Dann können die enthaltenen Weichmacher sich verflüchtigen.
Anschließend das Becken mit Wasser befüllen, mit einer kleinen Pumpe das Wasser umwälzen, wenn sich dann nach einigen Wochen kleine Fadenalgen an der Wandung bilden, dann ist die Folie sauber.
Es sind keine wirksamen Bakti/Algiziede in der Folie vorhanden.


Ein Nachteil bei den Pools wäre der fehlende Bodenablauf. Er ließe sich aber durch einen Aufbau aus Porotonsteien mit Styrudur auch integrieren.

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Horst's Bau einer Innenhälterung

Eine Konstruktion aus stabilen Kanthölzern mit Siebdruckplatte oder OSB III, Schalplatten oder ähnlichem beblankt, eignet sich auch als Hälterungsbecken. Die Ecken sollten zusätzlich noch mit Stahlwinkel verschraubt werden. Spanngurte zur Sicherung um die Konstruktion wäre zu empfehlen. Die Innenseiten werden dann mit Folie oder GFK ausgekleidet.
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So hat Dario seine IH konstruiert


Stefan beschreibt eine gute Möglichkeit zum GFK laminieren:

Zitat:
ich würde es Wie Folgt machen:

Dünne OSB Platten zuschneiden für die Filterinnenwände.
Diese in der Garage laminieren bis kurz vor den Enden (ca 5cm).
Nun die Platten in den Kammern befestigen und nur noch die Ecken laminieren.
Dann Topcoat fertig. Der Vorteil dieser Verarbeitung liegt in der Vergasung der verarbeitenden Person und außerdem bei engen Filterkammern kann man so viel genauer arbeiten.
Und bevor jetzt alle wieder schreien das OSB vergammelt........ wenn man die Oberkannte zum Schluss mit laminiert dann gammelt nix mehr.



Statik[anker:Statik]

Ein wichtiger Aspekt ist die Statik. Schon bei kleinen Hälterungen kommen schnell ein paar Tonnen an Gewicht zusammen. Eine gut betonierte Bodenplatte im Keller sollte einiges an Gewicht vertragen. Bei einer Zwischendecke sieht das anders aus. Da biegen sich schnell die Balken durch. Da sollte ein Statiker zu Rate gezogen werden.
Bedenkt das, dass Gewicht des Wassers grundsätzlich erst mal nach unten drückt. Ob dann 1000 Liter oder 5000 Liter drin sind, spielt eigentlich keine große Rolle, die Höhe des Beckens macht es.

Hinweis von Rainer 01:

Zitat:
die Höhe des Wassers ist für den Aussendruck verantwortlich. Aber bei 1 m. sind das bei Oberkante Wasser trotz alle dem 1000 kg. Welche nach aussen drücken und genau um diesen Druck geht es ja. Nicht was am Boden ankommt. Bei meiner Innenhälterung habe ich 10x 10 Balken am Boden und der Decke mit Winkeleisen zusätzlich verschraubt, die an der Decke haben sich nach einigen Tagen schon in sich verformt. Der Aussendruck verhält sich fast gleich wie nach unten kg. zu cm. Mein Freund ist Statiker, der hat es mir damals vorgerechnet es ist unmassgeblich weniger als zum Boden.



Feuchte/Kondensatbildung[anker:Feuchte]


Ein nicht zu unterschätzendes Problem, ist die Feuchtigkeit die sich an den kalten Bereichen im Raum niederschlägt und zur Schimmelbildung führt. Dies tritt unvermeidlich bei einer beheizten IH in einem kälteren Aufstellungsraum auf. Das Becken sollte rundum gut isoliert werden. Außerdem empfiehlt sich die Hälterung von Oben mit Luftpolsterfolie, Doppelstegplatten oder Styrodur abzudecken. Ein großer Teil des Wasserdampfs kondensiert dann schon mal an der Unterseite der Abdeckung und kann nicht in den Raum entweichen.
Ein Ratschlag von Markus:
Zitat:
Sobald Du das Wasser höher temperierst, als die Umgebungsluft, schlägt sich Feuchtigkeit nieder!!

Gibt nur 2 Möglichkeiten:
- entweder, Du heizt den Aufstellungsraum min. 1 Grad höher, als das Wasser sein soll - oder
- Du isolierst die Ih auch von oben!!
Das Wasser der IH darf nicht wärmer sein, als der kälteste Punkt im Raum!
abdecken und regelmäßig lüften.
Darf ich noch einen draufsetzen? Keller heizen, damit sich keine Taupunkttemperaturen an den Kellerwänden ergeben. Die schöne feuchte Luft, das dem Becken unweigerlich entweicht, kondensiert mit Vorliebe an den kalten Außenwänden (Kältebrücke). In diesem nun permanent feuchten Milieu schimmelt´s nun fröhlich vor sich hin. Das Problem an den Kellerwänden ist, daß sie sich so schlecht von außen dämmen lassen.


Horst hat es bei sich wie folgt gelöst:
Zitat:
Damit mir das nicht bei meiner Innenhälterung passiert habe ich eine ca.5m² große Fläche abgeteilt die ich komplett mit 30mm Styropor isoliere. Da kann ich dann mit einem kleinen Lüfter leicht immer über Teichtemperatur die Umgebungsluft halten. Ich will Dir allerdings dringend nahe legen, alle Fugen zwischen den Platten mit Innotec oder ähnlichem zu verschließen bzw. das Styropor irgendwie Luftundurchlässig zu machen.
Nicht dass sich zwischen dem Mauerwerk und dem Styropor Kondenswasser bildet und es dahinter anfängt zu schimmeln.

Bild
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Die IH von Horst

Filterung[anker:Filterung]

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um das Wasser der IH zu filtern. Möchte hier gar nicht näher darauf eingehen. Bei langen und starken Fischbesatz ist auch hier eine Vorfilterung zu empfehlen. Dies erhöht die Standzeit des Filters erheblich. Über den Einsatz von UV in der IH lässt es sich streiten. Ich persönlich denke, man braucht es nicht unbedingt. Durch das fehlende Sonnenlicht findet keine Photosynthese statt und es gibt dadurch keine Algenblüte. Bei einer hohen Besatzdichte wäre der Einsatz von Ozon nicht schlecht, um den Keimdruck zu reduzieren.
Hier mal ein Link zum Beitrag "Sauerstoffreaktor und Biofilter" von Bernd Vogel. Diese Filterung würde sich gut für eine IH eignen.


Wasserqualität [anker:Wasserquali]


In einer dicht besiedelten IH sollte man die Wasserparameter besonders im Auge behalten. Ein wöchentlicher Teilwasserwechsel von 20 bis 30% ist ein absolutes muss! Bei den kleinsten Alarmzeichen kann auch ein täglicher Wasserwechsel von Nöten sein. Bei einem Wasserwechsel werden nicht nur verbrauchte Mineralien ergänzt, sondern auch der Keimdruck im Teichwasser gemindert. Die Härtebildner GH und KH bauen auch mit der Zeit ab, die für gute PH-Werte zuständig sind. Im Wasser sammeln sich auch bestimmt andere gelöste Stoffe die wir nicht messen, die werden damit auch gleich entfernt.
Wichtig ist auch der CO2 Wert. KH PH und CO2 sind voneinander abhängig.
Das CO2 kommt vom abatmen der Fische. D.h. Diese Produzieren CO2 und geben es über die Kiemen ans Wasser ab. Mit Wasserbewegung/ Belüftung verflüchtigt sich dieses dann an die Luft. Ist das Wasser aber beruhigt, kein Blubber, alle Rückleitungen unter Wasser, dann bleibt es drin. Der CO2 Gehalt sollte für die Fische nicht höher als 20 sein. Dabei muss man aber beachten, dass der Sauerstoffwert nicht in den Keller geht.
Also spricht hier alles für eine Belüftung mit technischem Sauerstoff. Hier wird wesentlich schneller und effizienter Sauerstoff eingetragen und nicht so viel WIRBEL VERANSTALTET, so dass CO2 weniger ausgetragen wird.
Optimiert wird das ganze dann noch, indem man das ganze über einen Sauerstoffreaktor einmischt.

Ein Rat von Heinrich:

Zitat:
Wenn ich Bedenken wegen Co2 Austrag habe , ist die wichtigste Komponente die KH Härte !
Wenn mein KH unter 5 liegt sollte man aufpassen , wenn der noch weiter fällt , erst dann ist der PH Wert in Gefahr.
Bei höherem KH Werten ist kaum eine Gefahr bekannt .

Hier ein Hinweis eines User's zum Thema Chloraustrag:
Zitat:
Sollte Chlor im Trinkwasser vorhanden sein, dann einfach beim Teichauffüllen eine Düse am Gartenschlauch aufsetzen. Durch das feine versprühen vergrößert sich die Wasseroberfläche des "Frischwassers", das beschleunigt das verflüchten des Chlor. Bei einer kleineren Wassermenge welche Chlor enthält und womit nur ein Aquarium oder eine kleine Innenhälterung aufgefüllt werden soll, da kann das Auffüllwasser auch für 24 Std. in eine Regentonnen eingefüllt werden und das Chlor mit einer kleinen Belüfterpumpe (Luftsprudelstein) ausgetrieben werden.



Beleuchtung[anker:Beleuchtung]


Eine Gute Beleuchtung ist für ein Indoorbecken Pflicht. Die Farben der Fische könnten sonst verblassen. Welches ist die beste Beleuchtung für eine Innenhälterung, also welche Lichtquelle empfindet am besten das Pflanzenlicht nach und lässt die Farben der Koi nicht verblassen? Empfohlen werden Lampen, die das Tageslichtspektrum mit einem Farbwiedergabewert von Ra95/Cri95
und UVA- und UVB-Anteilen annähernd abdecken. Auch werden Osram Ultra- VitaLux 300 Watt Lampen genannt, diese erzeugen 100% an Tageslicht. Einige User empfehlen HQI Lampen, wie auch in der Seewasseraquaristik üblich. Diese sollen zu tollen Ergebnissen bei den Rottönen der Koi führen.

Bild
Bild
Philips HQI - Lampen


Tipp von Showa 65:



Zitat:
Bei deiner IH reichen 1-2 70Watt Brenner völlig aus. Entscheidend ist hier die Wasserhöhe und die Distanz zwischen Brenner und Wasseroberfläche.
Ich habe 3x 70W Brenner bei einer Länge meiner IH von 4,5m verbaut und beleuchte täglich 10 Stunden via Zeitschaltuhr.
Ich habe meine HQI-Lampen aus einer Ebay-Auktion ersteigert- da wurden aus dem Floristikbedarf (Beleuchtung für Blumenläden) Lampen versteigert, die ich dann umgerüstet habe. Allerdings schlägt jedes Leuchtmittel mit ca.40 Euro zu Buche.

Hier noch ein Link auf ein umfangreiches Informationsblatt, betreffend HQI-Beleuchtung...


Heizung [anker:Heizung]

Als erstes sollte man sich Gedanken machen, ob und wie die Hälterung beheizt werden soll. Wo ist der Aufstellungsort Keller Garage? Wie viel KW an Heizleistung werden benötigt um eine bestimmte Wassertemperatur zu halten. Im Keller oder Wintergarten bietet es sich an den Raum zu heizen. Die Wassertemperatur der IH wird sich wahrscheinlich dann 1 bis 2°C unter Raumtemperatur einpendeln. Das Problem der Feuchtebildung dürfte damit auch gleich "erschlagen" sein.
Hier mal eine Wärmebedarfsberechnung von Pfiffikus, am Beispiel eines mit Styropor isolierten Beckens.
Zitat:
Es gilt


P = u * ΔT * A
l


P: Gesuchte Leistung
u: Wärmedurchgangszahl vom Etikett
A: Gedämmte Fläche
l: Dicke der Dämmung
ΔT: Temperaturdifferenz zwischen Luft und IH

Ich rechne jetzt mit 5m2 Styropor, 6°C in der IH und -10°C in der Garage. Du musst wahrscheinlich nur andere Zahlen einsetzen.








P = 0.040W * 16K * 5m2
m K * 0.04m


P = 80W


Bild
Wärmedurchgangszahl auf Etikett der Styroporverpackung



Meinung von Franco:
Zitat:
Also wenn es ums heizen einer IH geht,
sollte man sich dazu ein paar Gedanken machen, was ich will und es bringen soll. Meine Meinung zu Heizung am Teich oder IH ist.
Entweder min. 15 Grad halten um Fische und Backis Arbeiten zu lassen und durchgehend füttern oder abfallen lassen auf 6 Grad Wintertemperatur.
Dazwischen sind es halbe Sachen.
Meine IH fasste ca 4,5 m3 Wasser, auch aussenrum und Boden mit Styropor Isoliert.
Oben mit Styrorodur abgedeckt.
Über dir Kalten Monate hielt ich das Wasser bei 15 Grad.
Gut abgedeckt und Isoliert verliert das Wasser kaum Wärme.
Morgens lief die Heizung maximal 1-2 Stunden.
Bei 1 m3 dürfte es geringer sein und auch lohnend.



Abdeckung [anker:Abdeckung]

Das Becken sollte auf jeden Fall abgedeckt werden. Somit kann kein Fisch herausspringen und es kann der Wasserdampf an der Unterseite der Abdeckung kondensieren. Außerdem fühlen sich die Koi geschützter und verlieren ihre Scheu schneller. Ein nicht zu unterschätzendes Übel, scheinen auch die kleinen Fliegen zu sein, mit denen sich einige User herumplagen müssen.
Hierzu ein Tipp von Achim:



Zitat:
Wie schon gesagt, den Filter mit feinmaschigem Fliegennetz abdecken und zusätzlich
ein Glas mit folgenden Zutaten aufstellen:
Rotwein, Wasser, Essig und Spülmittel.
Das finden die Fliegen so toll, dass sie dorthin müssen.
Völlig besoffen, ertrinken sie dann. Wink
Probiers aus.



Wenn es Fragen, Hinweise und Ratschläge gibt, könnt ihr das hier diskutieren.
Alles was dann an Wissenswerten herauskommt, kann ich in diesem Beitrag einpflegen.

Gruß
Michael


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