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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: So 05.Mär 2006 16:02 
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Hallo Reinhold,

Reinhold hat geschrieben:
... was wäre denn das Leben ohne Risiko :lol:

Das geht auch ohne Risiko. Es braucht nur eine Belüftung , möglichst hinter dem Schieber. Ein 1"-Schlauch sollte reichen.


Pfiffikus,
der den auf jeden Fall mit vorsehen würde


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BeitragVerfasst: So 05.Mär 2006 21:52 
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Hallo,

LotharGehlhaar hat geschrieben:
Was haltet ihr denn von der Lösung, dieses Rohr in einer kleinen 1 m tiefen Kammer enden zu lassen ?
( Kann auch ein 300 mm KG-Rohr sein, wo unten der 100 mm Bodenablauf endet. )

Dort könnte eine 12 cbm Tauchpumpe drin stehen, die einmal am Tag für 20 - 30 Sekunken per Zeitschaltuhr läuft.
Dann wäre der Schmutz automatisch aus dem System entfernt.
Die Tauchpumpe würde sogar weniger kosten, als ein manuelles 110 mm Ventil.


Das ist es doch: Schlammabscheidung + Sicherheit. Es tritt kein Hebereffekt auf, Teich und Tauchpumpenkammer sind kommunizierende Röhren. Wenn die Pumpe nicht mehr abschaltet, kann der Teich nur bis auf das Niveau des Bodens der Tauchpumpenkammer leerlaufen (dann hat die Pumpe kein Wasser mehr). Bei Matti's Lösung wird der anfängliche Sog nach Schieberöffnung sogar für noch heftigere Strömung sorgen, schätze ich.

Beim üblich angeschlossenen Bodenablauf werden Schwebteile in einem ständigen Transportstrom mitgenommen. Beim hier diskutierten Schlammabscheiden sollten sie sich schon in der Nähe des Auslasses befinden, denn nur kurz ist die Entsorgung (in 30 sec holt die besagte 12 m³ Pumpe gerade mal 100 l raus). Wer durch eine geeignete Teichform und eine passende Einleitung des gefilterten Wassers eine Strömung erzeugen kann, die die Schwebeteile automatisch in die Nähe des Ablaufs bringt, kann die von Erhard geschilderten Vorteile dieser Schlammabscheidung sicher geniessen.

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: So 05.Mär 2006 22:06 
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Hallo zusammen,
bitte immer aufpassen bei der Konstruktion.
Die Tauchpumpe sollte das Wasser hochfördern, damit es abfließt.
Endet der Schlauch tiefer sollte man den Effekt "kommunizierende Röhren" immer beachten.
Dort würde das Wasser auch ohne Pumpe weiter ablaufen, solange dort keine Luft eindringt.
Ein Bogen über dem Wasserniveau mit einem kleinen Loch drin würde das verhindern.
( Wasser kann nicht über einen Berg laufen, es sei denn Unterdruck zieht daran )
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: So 05.Mär 2006 22:15 
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LotharGehlhaar hat geschrieben:
Ein Bogen über dem Wasserniveau mit einem kleinen Loch drin würde das verhindern.
Gruß Lothar


Hallo Lothar,
und immer wenn die Pumpe läuft, dann pieselt es aus dieser Bohrung.
Dann lieber ein Belüftungsventiel an der gleichen Stelle montieren.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Do 09.Mär 2006 9:35 
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Hallo Koifreunde! Die Koi-Toilette kann man meiner Meinung nach mit einer Pumpe sicher leeren. Iniziieren mit einer Zeituhr und auf etwa 30 Sekunden begrenzen mit einem Zeitrelais. Das Zeitrelais ist dann der Gürtel für die Sicherheit. Wer zusätzlich Hosenträger wünscht, kann ein zweites Zeitrelais in Reihe schalten. Die Abflußleitung muß belüftet werden wenn sie in die Kanalisation eingeleitet wird.

Schlammabscheider und Koi-Toilette haben sicher ein Problem, wenn viel Laub anfällt. Wenn man sowieso eine Pumpe braucht, kann man sie auch in die Toilette einbauen und sie da häckseln und fördern lassen, wie in einer Toiletten-Hebeanlage. Wenn ich Bedarf hätte, würde mich diese Aufgabe reizen.

Gruß Erhard


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BeitragVerfasst: Do 09.Mär 2006 11:09 
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Hallo zusammen,
diese Lösung bietet sich auch für Biofilterkammmern an, die einen Absetzkegel haben aber keinen Bodenablauf.
Diese Schmutzwasserpumpe hier würde in einer Minute ca. 120 Liter Wasser abpumpen:
Schmutzwasser-Tauchpumpe Niro, Edelstahl. Technische Daten: Blue Star TP 550 S Inox, Netzanschluss 230 V, Aufnahmeleistung 550 Watt, max. Fördermenge 10 000 Liter pro Stunde, max. Förderhöhe 8 m, mit Schwimmschalter und Thermoschutz.
Kostet 39,95 euro

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