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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Welche Säure sollte Verwendung finden um den PH bei 7 zu halten?
Schwefelsäure 36%  36%  [ 5 ]
Salzsäure 50%  50%  [ 7 ]
Ascorbinsäure 7%  7%  [ 1 ]
Zitronensäure 7%  7%  [ 1 ]
Essigsäure 0%  0%  [ 0 ]
Andere 0%  0%  [ 0 ]
Abstimmungen insgesamt : 14
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BeitragVerfasst: Di 21.Feb 2006 23:05 
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@ Koi fan


ne ne ...irgendwas stimmt da nicht..oder hast du es verwechselt?
Hast du den Teich abgedeckt?

Gruß Martina


...Belüftung reduziert und PH Wert steigt? das müßte umgekehrt sein.... :roll:


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BeitragVerfasst: Mi 22.Feb 2006 8:40 
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Hallo,

auch ich regle den Ph Wert mit Salzsäure.

Dabei ist zu beachten,

33% Salzsäure verdünnen zu 3% Salzsäure
Dosierung über eine Steuerungsanlage zB. IKS
Die Zuleitung der verdünnten Salzsäure sollte so nah
wie möglich an der 1 Ph Sonde sein, damit sie schnell reagiert.
zB. in der Pumpenkammer.
Die 2 Sonde ist zum zB. im Teich.

Dabei ist es aber auch noch wichtig regelmässieger Wasserwechsel

Verbrauch im Jahr ca 60 kg, bei einem 60000l Teich mit einer
KbH von 6-8

Kosten, das kg zu o,70 € bei 70 kg Gebinde

mfg Bruno


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BeitragVerfasst: Mi 22.Feb 2006 9:13 
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Martina hat geschrieben:
...Belüftung reduziert und PH Wert steigt? das müßte umgekehrt sein.... :roll:


@Martina

Ne das ist schon richtig....natürlich du hast recht normaler Wiese ist das anders rum....!!!! In meinem Teich im Winter aber nicht!!!!!

Folgendes schrieb Lars dazu:
Code:
Hi,

bei den Rahmenbedingungen, die Sasche im Moment hat ("kH"3, Temp.3°C) liegen seine CO2-Gehalte im Bereich von 1 mg/l. pH 8,4 wären bei ihm 0,6 mg/l und pH 8 entsprechen 1,5 mg/l. Der Sättigungswert analog dem, was Ihr sonst beim Sauerstoff mit 100% Sättigung beschreibt, liegt bei den gleichen Bedingungen bei etwa 1 mg/l.

Sobald der CO2-Gehalt unter diesen Sättigungswert fällt (hier etwa bei pH 8,2) trägt die Belüftung CO2 ein. Zwar minimal, aber sie tut es bis zum Erreichen des Sättigungswertes. Auch die Verluste mit Belüftung bei pH-Werten knapp unter 8 sind bei Saschas Konstellation im Teich eher minimal.

Dagegen wirken sich eben besonders bei so geringen CO2-Gehalten Veränderungen beim CO2 kräftig auf den pH-Wert aus. Es würde reichen, wenn irgendwo ein paar Algen im Moment etwas bessere Bedingungen hätten (weniger Strömung im Filter, noch weniger Abbauleistung, mehr NH3 für die Algen übrig ...?).

Wenn Sascha den gleichen Versuch bei höheren Wassertemperaturen und dann deutlich mehr biologischer Aktivität im System wiederholt, kommen sicher andere Ergebnisse raus.

Viele Grüsse

Lars


Im Sommer wird bei mir die Belüftung reduziert auf ein Minimum...um das Kaldness sauber zu halten!!!

Bisher wurde aber leider noch nicht viel über die unterschiedlichen Säuren gesprochen......?!?!?!?! Dazu würde ich gerne mehr hören!!!

Grüsse
Koi_Fan

_________________
Teich:
Volumen des Teiches 61,5m³ davon Filtervolumen 10m³,Filtersystem: Patronenfilter 104m Patronen, 500L Kaldness zeitweise belüftet, 2x Linn 01 Rohrpumpe ca 50m³/Std.,Vortex mit 1,9m Durchmesser mit SiFi V mit Seerose UP-90, 3xBA, 1xSkimmer,4x Wasserzulauf DN100, Teichtiefe 2,5m,Oberfläche ca 25m², IKS-Pondpilot C (Temperatur,PH,Sauerstoff,Luftdruck,Pegel), Sauerstoffkonzentrator Weinmann Oxymat3, Amalgam UVC Lampe 130W (40W UV Leistung), Ozonisator Sander C200


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BeitragVerfasst: Mi 22.Feb 2006 10:55 
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Sehr interessantes Thema,
hatte im letzten Sommer immer pH über 8,00 teilweise bis 8,6.
Ohne (für mich als Anfänger) erkennbaren Grund.
Habe versucht mich in die Materie einzulesen, finde es aber doch recht kompliziert.
Jetzt nach Filter- und Teichneubau möchte ich doch alles besser machen und denke auch an den Einsatz von Salzsäure.
Kann nicht mal jemand ein paar einfache Sätze zu den Zusammenhängen von pH, O2, Co2, KH und Gh schreiben?
Vieleicht ist ein Säureeinsatz oft überflüssig, wenn man die Zusammenhänge verstehen würde und einfach an einer "anderen Schraube" drehen würde.
Bei uns im Norden haben wir sehr weiches Wasser. GH bei 1 KH im letzten Sommer im Teich bei 6,0. Etwa 4 Kg Kochsalz eingesetzt ( auf 10m³).
Ein Verkäufer in einem Zoofachgeschäft meinte durch den Einsatz von Salz hätte ich auch den KH normal ???
Der Leitwert lag bei 415.
Inzwischen habe ich aber Lothars Seiten durchstudiert und die Kalk-Gipsplatten leuchten mir schon mehr ein.
Wahrscheinlich habe ich jetzt alles mögliche durcheinandergeworfen und die meissten von Euch schlagen die Hände über den Kopf zusammen.
Habt bitte etwas Nachsicht !
Bin demjenigen sehr dankbar, der diesen Knoten "entwuselt".
Bin eben Wissbegierig und habe mir gerade ein elektr. ph-Messgerät von Hannah zugelegt.
Aktuell im Teich pH 7,82, also besser als im Sommer.
Eric


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BeitragVerfasst: Mi 22.Feb 2006 11:44 
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Hallo,

wenn man die Grundsätzlichen Zusammenhänge der Wasserchemie im Teich noch nicht verstanden hat, sollte man die Finger von Salzsäure zur Dosierung sicherlich lassen.

Das ganze ist eben sehr komplex und mit Salzsäuere oder anderen Säuren ändert man eben nicht nur einen sondern mehrere Werte.

KH, Co² und PH hängen eben fest zusammen.

Aber ich slebst bin da auch nicht so fit, dass ich hierzu nähere Ausführungen machen will.

Zu den verschiedenen Säuren unterhalte dich doch mal eindringlich mit Lars, der hat die Wasserparameter kapiert und sagt dir auch genau, was du da noch veränderst und welchen Nebeneffekt das ganze haben kann.

Organische Säuren haben zb. den Nachteil, dass sie nach dem Zersetzen als Biomasse zur Verfügung stehen.. somit das System belasten können, bzw. unliebsamen Plagegeistern Nahrung bieten können...

Gruß Bernd

_________________
Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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BeitragVerfasst: Mi 22.Feb 2006 13:00 
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Hi zusammen...

nochmal zu dem Thema welche Säure.....

Hier ein Auszug von www.ratgeberkoi.de Autor Lars Sebralla
Zitat:
"Einleitung:

Ständig wird publiziert, dass Salzsäure gegen Fadenalgen das Maß aller Dinge sein. Aus diesem Grund wird heute leider oft damit gearbeitet. Warum Salzsäure nicht das Maß aller Dinge ist, werde ich im folgenden erläutern.



Bei diversen Veröffentlichungen frage ich mich immer wieder, wo und wie weitreichend die chemischen Kenntnisse sind, vor allem in der Wasserchemie. In meinen Chemiestudium habe ich viele Monate mich damit beschäftigt und es war nicht immer einfach.



Heute wird oft ganz lapidar von der Salzsäuredosierung im Teich gesprochen. Hinterfragt man mal genauer warum Salzsäure genommen wird, bekommt man oft ausweichenden Antworten. Oft hört man „... das steht doch in/auf ...“, „... hat man mir so empfohlen...“, „... machen doch alle ...“ usw. Eine fachliche Aussage erhält man oft nicht.

Dann gibt es Aussage „... senken ... den pH des Teichwassers unter 7, dann stellen die Fadenalgen ihr Wachstum ein ...“. Somit dürfet es ja keine Fadenalgen mehr geben bei pH <7. Dies stimmt aber nicht und ist absolut falsch. Auch bei einem pH-Wert von unter pH 6 wachsen Fadenalgen, wie z.B. viele Aquarianer bestätigen können.



Allgemeines:

Generell wird durch eine Säuredosierung, egal welche Säure, nicht die Ursache für die Fadenalgen bekämpft, sondern nur die Erscheinung. Gerade dieser Punkt wird nicht deutlich genug hervorgehoben. Eine Frage an Sie: Drehen Sie das Radio lauter, wenn Ihr Auspuff am Auto ein Loch hat? Eigentlich nicht, aber mit einer reinen Säuredosierung gegen Fadenalgen macht man nichts anderes. Das Ziel muss sein, die Ursache für die Fadenalgen zu finden und diese zu beseitigen und nicht nur den pH-Wert zu senken. Der pH-Wert in meinem Teich liegt bei 8,2 – 8,4, ohne Fadenalgen in Meterware, sie sind max. 2 cm lang. Das Ziel muss sein, den Nitrat- und den Phosphatgehalt zu senken, weil sie das Algenwachstum extrem fördern. Der Wasserwechsel ist hier die einfachste Methode.



Kochsalz/Chloridgehalt:

Wenn von der Salzsäuredosierung (HCl) gesprochen wird, ist die Dosierung von Natriumchlorid (NaCl), auch Kochsalz genannt, nicht weit. Natriumchlorid ist ein Medikament und darf somit nicht einfach im Frühjahr als vorbeugende Maßnahme in das Teichwasser dosiert werden, weil es später, wenn es wirken muss, deutlich schlechter wirkt. Wer heute eine pauschale Kochsalzdosierung (vor allem im Frühjahr) empfiehlt weis aus meiner Sicht nicht von was er da spricht. Nach einer Behandlung mit Kochsalz muss nach 2-5 Tagen mit einem gründlichen Wasserwechsel begonnen werden um das Natrium (Na+) aber vor allem das Chlorid (Cl-) wieder aus dem Wasser zu entfernen. Im Süßwasser liegt der Chloridgehalt meist zwischen 5 – 30 mg/L. Dosiert man nun 1 kg Natriumchlorid auf 1000 Liter Wasser, d.h. 0,1%, so werden dem Wasser 606 mg/L Chlorid zugeführt !!! Dies ist meist das 20 - 120fache der üblichen Konzentration im Ausgangswasser.



Salzsäure:

Salzsäure ist leicht flüchtig (oft rauchend) und die Dämpfe sind extrem schädlich für den Menschen. Auch werden alle Geräte in der Umgebung durch die Dämpfe verätzt. So ist beim Umbang ein Atemschutz zu tragen, weil sonst die Atemwege verätzt werden. Metalle rosten sehr schnell und die Elektronik von Dosierpumpen oder von Steuereinheiten können beschädigt werden. Die Räume müssen sehr gut zwangsbelüftet sein.

Dosiert man nun Salzsäure in den Teich, steigt der Chloridgehalt teilweise erheblich an, wenn nicht mit einem wöchentlichen oder täglichen Wasserwechsel gegengesteuert wird. Nur leider wird der Chloridgehalt des Wassers oft nicht gemessen, wenn Salzsäure dosiert wird und Koi können nicht schreien. Somit erhöht man mit Salzsäure einen Stoff im Teichwasser, welcher dort kaum vorhanden ist. Chlorid ist im Teich viel geringer vorhanden als z.B. Nitrat oder Sulfat.



Schwefelsäure:

Schwefelsäure ist nicht flüchtig (nicht rauchend), somit werden die Atemwege auf diesem Weg nicht geschädigt.

Wenn Schwefelsäure (H2SO4) dosiert wird, wird nur die Hälfte an Säure benötigt um den pH-Wert um den gleichen Wert zu senken.

Der Grund ist ganz einfach. Salzsäure (HCl) liegt als H+ und Cl- vor. Somit hat Salzsäure nur ein Proton „H+“ um den pH-Wert zu senken. Schwefelsäure (H2SO4) liegt als 2 H+ und als Sulfat (SO42-) vor hat zwei Protonen „2 H+“. Somit senkt die gleiche Menge an Schwefelsäure den pH-Wert viel schneller als eine vergleichbare Menge Salzsäure, d.h. man benötigt viel weniger Säure





Fazit:

Auch wenn Chlorid-Ionen für einige Lebewesen besser verträglich ist als Sulfat-Ionen, sollte man doch am Besten von dem Dosieren, was eh schon mehr im Wasser drin ist, nämlich das Sulfat. Vor allem wenn nur halb soviel Sulfat in das Wasser kommt als Chlorid, weil nur die Hälft an Schwefelsäure benötigt wird wie von Salzsäure um den gleichen Effekt zu erzielen. Somit werden mit Schwefelsäure dem Teichwasser viel weniger unnötige Stoffe zugeführt als mit Salzsäure."

Quelle: www.ratgeberkoi.de

Er spricht in keinster Weise von Ascorbinsäure oder Zitronensäure...nur von Salz- und Schwefelsäure!

Wer kann weitere Hinweise geben...auch ob Lars Sebrallas Argumentation stimmt!?!?!?!? Weiter steht natürlich seine Argumentation gegen Säuredosierung...diese ist sicher auch zu diskutieren!

Grüsse
Koi_Fan

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Hallo koi-fan,

Lars Sebralla hat gestern bei uns im Verein einen Vortrag über Koi-Teiche gehalten und natürlich gab es auch Fragen zu Fadenalgen.

Lars war von der Wirkung von "Fruchtsäuren" überzeugt und verwies als Bezugsquelle auf Koi-Discount.

Hier ist das Mittel als "Fadenalgenfrei F von Koi-Discount" unter Koi-Discount / Teichpflege / Fadenalgen zu finden.

Hat jemand Erfahrung damit??

Habe auch Probleme mit Fadenalgen, aber nur mal zum Probieren ist mir das Mittel recht teuer (für meine Teichgröße 240€).

Gruß Telly


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BeitragVerfasst: Sa 25.Feb 2006 0:04 
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Telly hat geschrieben:
Hallo koi-fan,

Lars Sebralla hat gestern bei uns im Verein einen Vortrag über Koi-Teiche gehalten und natürlich gab es auch Fragen zu Fadenalgen.

Lars war von der Wirkung von "Fruchtsäuren" überzeugt und verwies als Bezugsquelle auf Koi-Discount.

Hier ist das Mittel als "Fadenalgenfrei F von Koi-Discount" unter Koi-Discount / Teichpflege / Fadenalgen zu finden.

Hat jemand Erfahrung damit??

Habe auch Probleme mit Fadenalgen, aber nur mal zum Probieren ist mir das Mittel recht teuer (für meine Teichgröße 240€).

Gruß Telly


hallo,
robert j. hat auf seiner seite auch immer die filter usw gelobt die er gerade gesponsort bekommen hat.
wer die musik bezahlt bestimmt auch was sie spielt.

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gruß Frank

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Wem das nicht passt, dem wünschen wir eine gute Rückreise!


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BeitragVerfasst: Mi 01.Mär 2006 18:33 
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Hallo,

ich regele den pH-Wert im 44 cbm Teich seit 2001 mit Salzsäure.
Da ich damals nicht wußte welche Säure man verwenden sollte, gab mir eine Tierärztin den Rat - wenn Säure dann Salzsäure.
Ich hatte früher große Probleme mit dem pH-Wert und den Fadenalgen. Meine Fische scheuerten sich in dieser Zeit an der Teichfolie.
All diese Probleme sind vorbei.
Die Regelung erfolgt mit 3%iger Salzsäure.
Tiefster je gemessener pH-Wert seit der Regelung war morgens 6,55, damals setzte die Dosierung bei 7,00 ein, heute bei 7,2.
Die Regelung erfolgt mittels einer IKS-Dosieranlage, eine 2.Anlage überwacht die regelnde Anlage (mußte aber noch nie die regelnde Anlage abschalten).
Ich habe früher zur ph-Senkung u.a. auch mal CO2 eingesetzt. Da ich damals über keine gute Regelung verfügte, wuchsen die Fadenalgen unglaublich :D .
Mir ist bekannt, dass es Teichbesitzer versuchen Salzsäure ohne Dosierregelung einzusetzen, das empfehle ich nicht.


Michael


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