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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 18.Nov 2020 13:20 
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Hallo Holger,

asagixxl hat geschrieben:
Dass Werte wie Nitrat und Phosphat wahrscheinlich höher sind, denke ich auch.
das wird wohl zwangsläufig so sein.

asagixxl hat geschrieben:
Ob das Fadenalgenwachstum höher sein kann — keine Ahnung.
Hier wird die Fass-Regel von Liebig gelten. Man erleichtert das Algenwachstum auf jeden Fall mit diesen erhöhten Werten, doch gelingt es selten, die Nährstoffe zum limitierenden Faktor zu machen. Das gilt auch für modernere Filter.

asagixxl hat geschrieben:
Ob das allerdings negative Auswirkungen hat, weiß ich nicht.

Darüber können wir hier im Thema schon etwas lesen.
Zwiper hat geschrieben:
füttere im Sommer vielleicht 300g pro Tag
Damit können wir schon mal rechnen.
Zwiper hat geschrieben:
Wenn ich den Filter reinige und Ablasse ..., das mache ich im Schnitt alle 3-4 Wochen mal.
28 Tage mit 300g Futter, das macht 8,4kg Futter. Der daraus entstehende Kot zuzüglich allen Sachen, die durch Wind und Wetter in den Teich fallen, sammeln sich in den Bürsten und werden kontinuierlich mit Wasser umspült.

Wir können einfach mal spekulieren, welche biologischen Vorgänge in diesen 3-4 Wochen in dieser Bürstenkammer stattfinden, wenn sich darin mehrere Kilo Kot befinden. Wahrscheinlich riecht es nach vier Wochen noch nach Walderde?
Die Fische in Zwipers Teich können offenbar noch mit diesem Keimdruck umgehen. Über Nitrat- und Phosphatgehalt hat er leider nichts geschrieben.



Wie üblich kommt an dieser Stelle der passende Vergleich. Bei Euch zu Hause spült Ihr die Toilette auch nur alle 3-4 Wochen? So lange werden alle Ausscheidungen im Becken gesammelt? Und selbstverständlich bleibt die Toilettentür offen stehen, damit die Luft im Hause immer schön zirkulieren kann - so wie in der Bürstenkammer. Gibt es Leute, die das so praktizieren?

asagixxl hat geschrieben:
Wie schon gesagt, machten die Koi in den Teichen einen sehr gesunden Eindruck und hatten einen wunderbaren Glanz.
Würdest Du solchen Leuten auf der Straße begegnen, so würden die auch einen gesunden Eindruck auf Dich machen.
Würdest Du diese Leute besuchen, dann wäre das Wohnzimmer und auch die Küche sauber, alles hätte einen wunderbaren Glanz. Du könntest alles gut erkennen, weil die Luft keinerlei Nebel oder Trübungen enthält.

Doch würdest Du den Geruch in einer solchen Wohnung riechen wollen, in der die Exkremente wochenlang gesammelt werden, damit sich das Spülen lohnt? Da riecht es gewiss nicht mehr nach Walderde.
Analog dazu: Würdest Du einen Schluck von dem Wasser mit diesem wunderbaren Glanz in den Teichanlagen, die Du besucht hast, kosten wollen, wenn sich in diesem Wasserkreislauf mehrere Kilo Kacke schon seit Wochen auf ihre Entsorgung warten?
Ich habe in meinem Teich kein Problem damit, einen Schluck Teichwasser zu nehmen. Beim Baden geschieht das hin und wieder sogar unbeabsichtigt, das ist dann nicht weiter schlimm. (Als in unserem alten Teich die Ausscheidungen noch gesammelt worden sind - damals nicht mit Bürsten, sondern mit Patronen - da hätte ich das Teichwasser lieber nicht an die Lippen bekommen wollen.)

Du hast die Wahl, ob Du solche Wohnungen besuchst oder ob Du sie gar nicht erst betrittst.
Du hast die Wahl, ob Du Dir einen Schluck von diesem Wasser gönnst oder es lieber bleiben lässt.



Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass die Fische keine Wahl haben, ob sie dauerhaft in solchem Wasser leben möchten


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BeitragVerfasst: Mi 18.Nov 2020 17:18 
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Festhalten sollten wir das die Wasseraufbereitung die Biologie macht. Das Sieb holt doch nur ein Teil vom groben raus, das feinere und die flüssigen Ausscheidungen drehen sich auch da weiter im Kreis.


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BeitragVerfasst: Mi 18.Nov 2020 19:18 
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Was ist den mit Naturteichen, Kuhlen, Baggerseen usw. wo es keinen Zulauf gibt noch besser Forellenseen wo auch noch gefüttert wird und Enten, Gänse, Schwäne sich rum treiben? Wie baut sich da der Kot ab?
Übrigens, meine Großeltern hatten bis ende der 80er immer einen Plumpsklo und sind gesund alt geworden beide ü 90 Jahre!!!


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BeitragVerfasst: Mi 18.Nov 2020 21:02 
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Upi hat geschrieben:
Was ist den mit Naturteichen, Kuhlen, Baggerseen usw. wo es keinen Zulauf gibt noch besser Forellenseen wo auch noch gefüttert wird und Enten, Gänse, Schwäne sich rum treiben? Wie baut sich da der Kot ab?

Übrigens, meine Großeltern hatten bis ende der 80er immer einen Plumpsklo und sind gesund alt geworden beide ü 90 Jahre!!!


Exentsive Fischhaltung, wenig Zufütterung und moderate Wetterverhältnisse, dann klappt das mit Naturteichen.
100 kg Karpfen auf 20.000 Liter Wasser ist eine andere Nummer.
Was eine Forellenzucht im Allgäu oder Harz hinbekommt wird am Niederrhein zum Glücksspiel.
Im heißem Sommer 1976 und 1979 kippten unzählige Teichsysteme, weil es lange zu warm war und es wenig Niederschlag gab.
Sogar Flüsse wie die Weser wurden belüftet um nicht alles absterben zu lassen.
Da können wir in unseren Teichen mit Frischwasser und evtl. Abschattung schon was kontrolliert regeln.

Deine Großeltern.
Das Plumpsklo war nicht in der Küche sondern außerhalb vom Wohnraum und das war gut so, weil es noch nichts Besseres gab.
Bevor wir 1961 neu gebaut hatten, war das Plumpsklo und die Waschküche auch bei uns draussen auf dem Hof.
Samstags wurde immer in der Waschküche gebadet, in einer Holzwanne, erst die Eltern, dann die großen Kinder und mein kleiner Bruder und ich als letzte.
Logischerweise alle im gleichen Wasser, es wurde nur warmes vom Wasser Holzkessel dazu getan.

In Koiteichen den Schmutz aus dem System entfernen zu können ist eine feine Sache.
Ich habe 18 Jahre lang mit eine groben Vorabscheidung mit Siebeinsätzen, einer 5 cbm Kammer mit Filterbürsten und danach Biofilter das hinbekommen.
In die alte Anlage hätte ich im Sommer keine 1,5 kg Koifutter pro Tag füttern können, die Nitritwerte wären zu hoch gegangen.
Mit "Zulauf" sprich erheblichen Wasserwechsel wäre das aber auch möglich gewesen, aber vor 20 Jahren hat man nicht 1 mal pro Stunde umgewälzt und im Sommer pro Woche 20% Wasser gewechselt.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2020 16:55 
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Geisy hat geschrieben:
Das Sieb holt doch nur ein Teil vom groben raus, das feinere und die flüssigen Ausscheidungen drehen sich auch da weiter im Kreis.
Selbst die feinste Edel-Filter-Gaze kann keine gelösten Stoffe, keine Bakterien und keine Grünalgen ausfiltern. Das kann kein mechanischer Filter - auch die Bürsten können das nicht. Ja, das ist bekannt und wurde hier im Forum schon mehrfach betont. Für den Abbau von solchen Dingen ist der Biofilter zuständig.

Betont wurde allerdings auch, dass weniger Stoffe in Lösung gehen, wenn überflüssige Feststoffe umgehend aus dem System entfernt werden und nicht noch tagelang oder gar wochenlang im System verbleiben. Und wenn weniger Nährstoffe gelöst sind, haben Bakterien und Algen auch weniger Neigung, zu wachsen und sich zu vermehren.
Mit einer schnellen mechanischen Filterung hat der Biofilter eben weniger zu tun.



Upi hat geschrieben:
Was ist den mit Naturteichen, Kuhlen, Baggerseen usw. wo es keinen Zulauf gibt noch besser Forellenseen wo auch noch gefüttert wird und Enten, Gänse, Schwäne sich rum treiben? Wie baut sich da der Kot ab?
In der Natur sehen wir Stoffkreisläufe. Die Ausscheidungen der Organismen düngen Pflanzen die wiederum am unteren Ende der Nahrungspyramide stehen.

In der Massentierhaltung funktioniert das eben nicht mit den Kreisläufen. So hat uns zum Beispiel Zwiper hier im Thema mitteilen, dass er seine Fische täglich noch mit 300g zufüttern muss, damit die überhaupt satt werden. Das, was im Teich umgebaut wird, reicht bei Weitem nicht aus. Da funktioniert das mit dem Kreislauf nicht.


Schau Dir mal meinen Beitrag von 2009 an! Der verlinkte Tierzuchtreport ist leider nicht mehr unter diesem Link abrufbar. Aber Du findest die passenden Zahlen. Zwiper könnte unter solchen Bedingungen möglicherweise einen einzigen Koi mittlerer Größe halten. Bei mir wäre es nicht viel mehr.
Showa65 hat einen größeren Teich. Doch da seine Koi größer sind, als meine, könnte er auch nur zwei, allerhöchstens drei Koi in seinen Teich einsetzen. Ja, mit diesen geringen Besatzdichten könnten Stoffkreisläufe funktionieren, wie Du sie in "Naturteichen, Kuhlen, Baggerseen" vorfindest.
Da wir alle in unseren Teichen mit wesentlich größeren Fischbesatz arbeiten, ist das nichts anderes als Massentierhaltung, die nicht im Geringsten mit den Abläufen in natürlichen Gewässern vergleichbar ist.



Upi hat geschrieben:
Übrigens, meine Großeltern hatten bis ende der 80er immer einen Plumpsklo...
...und einen Luftkreislauf, der ihnen immer die frischen Gerüche und die Ausgasungen aus der Grube in den Wohnbereich gebracht haben? Denn genau das muten die Anwender von Kotsammelfiltern den Fischen zu.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass Deine Großeltern die Lüftung anders organisiert hatten


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BeitragVerfasst: Fr 20.Nov 2020 17:43 
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Pfiffikus hat geschrieben:
28 Tage mit 300g Futter, das macht 8,4kg Futter. Der daraus entstehende Kot zuzüglich allen Sachen, die durch Wind und Wetter in den Teich fallen, sammeln sich in den Bürsten und werden kontinuierlich mit Wasser umspült.

Wir können einfach mal spekulieren, welche biologischen Vorgänge in diesen 3-4 Wochen in dieser Bürstenkammer stattfinden, wenn sich darin mehrere Kilo Kot befinden. Wahrscheinlich riecht es nach vier Wochen noch nach Walderde?
Die Fische in Zwipers Teich können offenbar noch mit diesem Keimdruck umgehen. Über Nitrat- und Phosphatgehalt hat er leider nichts geschrieben.

Kann man so rechnen, wird aber nich ganz hinkommen. Gibt auch Tage wo ich nur 200g Füttere oder mal garnicht wenn ich nicht da bin. Habe keinen Futterautomat und füttere per Hand nach gefühl. :P

Riechen tue ich in der Bürstenkammer normal nichts, auch keinen Waldboden wie es immer so schön heißt. Bei mir ist die der Filter aber insgesamt auch nicht sehr dicht wie ein PE-Behälter mit perfekt passendem Deckel. Wenn ich alles abgesperrt habe und die Kammer ablasse, wird der Schmutz natürlich aufgewirbelt und es kann auch mal leicht fäkal riechen, das empfinde ich aber nicht als Problem.

Und jetzt nochwas wo der Profi den Kopf Schüttelt, ich Messe keine Wasserwerte. Habe nur ein paar eher ungenaue Teststäbchen für den Notfall, nach dem Motto besser als nicht. Ich verlasse mich auf meine täglichen Beobachtungen des Verhaltens und Wasserwechsel.

Pfiffikus hat geschrieben:
Wie üblich kommt an dieser Stelle der passende Vergleich. Bei Euch zu Hause spült Ihr die Toilette auch nur alle 3-4 Wochen? So lange werden alle Ausscheidungen im Becken gesammelt? Und selbstverständlich bleibt die Toilettentür offen stehen, damit die Luft im Hause immer schön zirkulieren kann - so wie in der Bürstenkammer. Gibt es Leute, die das so praktizieren?

Fischkot in einem fließenden System verhält sich wohl etwas anders als Menschenkot in einer stehenden Toilette und reichen werden die Fische davon auch nichts. Aber das weißt du natürlich und ich weiß worauf du hinaus willst. :wink:

Ich bin mir nicht sicher wie lange so etwas dauert, aber vom Kot der ersten und vielleicht auch zweiten oder dritten Woche wird in der vierten nicht mehr viel über sein. Den Abbau muss die Biologie dann natürlich übernehmen, welche bei Trommelfiltern usw. entlastet wird. Daher sage ich ja auch, bei meiner Koianzahl und Futtermenge momentan funktiert es. Wenn ich eines Tages mal 20-25 Koi halten will und 1 Kilo oder mehr füttern muss, brauche ich wohl auch einen anderen Vorfilter, oder einen wesentlich größeren Bürstenfilter und mehr Biologie.

Übrigens hatte ich in dem Teich bisher keinerlei Fadenalgen. Habe Pflanzkörbe mit Sumpfdotterblumen, Schwertlilie und 2 Seerosen. Dazu im Sommer noch einen Bachlauf in dem im laufe dieses Jahres von selbst Moos gewachsen ist und sicherlich auch einiges an nicht sichtbarer Biologie. Bei einem sterilen Becken nur mit Wasser und Koi fehlt sowas zum Abbau natürlich auch. Das Leben findet seinen Weg.

_________________
MfG Matthias

Teich 22.000 Liter, Filter gesamt 2.800 Liter mit Bürsten und Patronen.


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BeitragVerfasst: Sa 21.Nov 2020 10:02 
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Moin...

....ein EBF oder Trommler spült ca. 4mal die Stunde.....also 96mal am Tag

......96 mal 21Tage (3Wochen) = 2016 Spülungen

.......1 Spülvorgang ca. 10 Sek = 20160 sek oder 336 min oder 5,6 Stunden

je nach Gaze und Bewachsung (Biofilm) +/- 30min...

......steht also EBF/Trommler mit 5,6h....gegen..... 20min des Bürstenfilter... :shock:



"wahrscheinlich " ist der Bürstenfilterbesitzer schneller , gründlicher und effektiver in der Reinigung als
jeder EBF oder Trommler... :hammer2:

_________________
LG... Volker Bild


...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........


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Verfasst: Do 28.Mär 2024 12:32 
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BeitragVerfasst: Sa 21.Nov 2020 12:38 
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Hallo zusammen,
das die Koihaltung nicht mit einem Naturhabitat nicht zu vergleichen ist, sollte jedem Koihalter klar sein und das eine mechanische Vorfiltration die Vorstufe der biochemischen Wasseraufbereitung ist, auch.
Der Schwerpunkt entsprechender Filtersysteme liegt in ihrer Aufgabenstellung,
eben der mechanischen Vorreinigung oder der biochemischen Wasseraufbereitung.
Wo liegt der Schwerpunkt eines Bürstenfilters?
Grüße FELX


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BeitragVerfasst: Sa 21.Nov 2020 14:15 
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Der Bürstenfilter macht was er soll und das ohne viel Gedöns was kaputt gehen kann.
Für die Leute die den Bürstenfilter nur als zuviel Arbeit ansehen, sollten vielleicht mal über einen automatisierten Bodenablauf und Düsenbalken zum Bürsten abspritzen nachdenken. Dann wäre das Argument auch weg.



Und all diese Probleme kann ich mit dem Bürstenfilter nicht haben, daher kann ich den Umstieg einiger schon verstehen.
Denn wenn man sie hat kosten die auch Zeit.
Zitat:
Freiheit ist, ....
..., wenn die Spülrinne oder der Abfluß nicht voll sind.
...., wenn das Gewebe nicht verstopft ist und nicht defekt ist.
...., wenn die Spülpumpe noch läuft und der Düsenbalken nicht dicht ist.
...., wenn der Motor, der Antriebsstrang und die Lagerung der Trommel noch funktioniert.
...., wenn Steuerung und Niveausonden noch funktionieren.
...., wenn unter der Trommel und in der anschließenden Bio kein Mulm liegen bleibt.
...., wenn im Winter nichts kaputt friert und ich alles rechtzeitig abgestellt oder gesichert habe.
...., wenn ich die VDE Vorschriften eingehalten habe.
...., wenn die Umwälzung auch bei Ausfall des Vorfilters weiter läuft.


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BeitragVerfasst: Sa 21.Nov 2020 17:42 
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Das kann ich gerne schnell beantworten. Die Lösungen sind im Text.

Viele Grüße,
Frank


Geisy hat geschrieben:
Freiheit ist, ....
..., wenn die Spülrinne oder der Abfluß nicht voll sind. Ist nur bei Blätter ein Thema. Wenn die lieber im Filter sich zersetzen sollen, dann Bürsten
...., wenn das Gewebe nicht verstopft ist und nicht defekt ist. Defektes Gewebe lässt mehr Wasser durch, also kein ernsthaftes Problem
...., wenn die Spülpumpe noch läuft und der Düsenbalken nicht dicht ist. Ausfall des Filters, das Wasser läuft über die Notüberläufe - Anlage läuft
...., wenn der Motor, der Antriebsstrang und die Lagerung der Trommel noch funktioniert. Ausfall des Filters, das Wasser läuft über die Notüberläufe - Anlage läuft
...., wenn Steuerung und Niveausonden noch funktionieren. Ausfall des Filters, das Wasser läuft über die Notüberläufe - Anlage läuft
...., wenn unter der Trommel und in der anschließenden Bio kein Mulm liegen bleibt. Mulm liegt in Bürstenfiltern zuhauf, also keine Verschlechterung
...., wenn im Winter nichts kaputt friert und ich alles rechtzeitig abgestellt oder gesichert habe. Wozu abstellen? Die meisten Koiteiche laufen durch
...., wenn ich die VDE Vorschriften eingehalten habe. Das hält kein mir bekannter Koiteich ein
...., wenn die Umwälzung auch bei Ausfall des Vorfilters weiter läuft. Ausfall des Filters, das Wasser läuft über die Notüberläufe - Anlage läuft

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