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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 13:40 
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Hallo,

aber es gibt doch soviele die auch keinen PFF haben, zum beispiel Koi Händler jede menge Koi und keinen PFF.

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 17:26 
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hallo reinhold,

mensch mach das teil doch weg - deine meinung ist eh schon fertig - du versuchst doch nur krampfhaft deine eigene begründung zu begründen :lol:

also glaubs mir - mich stört es nicht wenn du keinen pf-filter hast - ich mag die dinger eben und behalte sie - schlimmer noch - ich werde mir in den nächsten 2 jahren sogar noch einen mamut pf bauen.

und jetzt husch - bestell deine 2m³ lockenwickler damit du anschließend was zum reinwerfen hast, wenn die kammer leer ist :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 18:06 
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Hallo Jürgen,

ich glaube du hast Recht, je mehr ich überlege, die vor und nachteile suche um so schwieriger wird die endscheitung.

Also werde ich demnächst anfangen. doch 2m3 werde ich nicht rein schütten, da habt Ihr mich überzeugt. :lol:

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 18:34 
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Hallo,

in Jürgen's Link über bewachsene Bodenfilter wird für Vertikalbodenfilter der intermittierende Betrieb empfohlen (2-6malige Überflutung täglich).
Zitat:
Die Nitrifikations- und in der Folge die Denitrifikationsleistungen können durch eine intermittierende Beschickung der Anlagen deutlich gesteigert werden (2-6 Intervalle pro Tag).


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Zur Übertragung auf eine Teichklärung müßte man wohl nach der Vorklärung eine Pumpe zur zeitweise Flutung des Bodenfilters mit Rücklauf in Schwerkraft vorsehen. Oder Flutung in Schwerkraft mittels Magnetventil und Pumpe im Rücklauf. Oder?


Zitat:
Sowohl der Nährstoffentzug durch die Pflanzen – meist Schilfpflanzen – als auch der Sauerstoffeintrag durch das Aerochym der Helophyten sind relativ unbedeutend. Dennoch tragen die Pflanzen z.B. durch ihre isolierende Wirkung im Winter bzw. durch die Durchwurzelung des Bodenkörpers und die damit verbundene Verbesserung der Hydraulik zu einer Optimierung des Gesamtsystems bei.


Die eigentliche Wirkung der bewachsenen Bodenfilter rührt also nicht von den Pflanzen her, sondern von Emzymen und Bakterien in den verschiedenen Bodenschichten. Vielleicht ist der eher bescheidene Nitratabbau in Pflanzenfiltern analog zu erklären. Die Nitrifikation, eigentlich eine Aufgabe der Biokammern eines Teichfilters, läuft im Bodenfilter sehr effizient ab, eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff ist dazu nötig.
Zitat:
95% des abwasserbürtigen NH4-N-Stickstoffes sind unter günstigen Sauerstoffverhältnissen bis 20 cm Bodentiefe nitrifiziert. Das Potential für die Nitrifikation ist in den ersten 5 cm Boden am höchsten.


Die Denitrifikation d. h. der Nitratabbau (den der Pflanzenfilter bewirken soll) findet in den tieferen Schichten eines Vertikalbodenfilters statt. Bei nicht zu hoher Belastung können Bodenfilter den in der Abwasserverordnung festgelegten Grenzwert von 13 mg/l Gesamtstickstoff einhalten.

Insgesamt scheint hier eine Filterungsmethode für Abwässer vorgestellt zu werden, die im Bereich Koiteich kaum bekannt ist. Außerdem kann man solche Anlagen auch in einen Wassergarten integrieren.
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Gruß
Eberhard,
der über einen Bodenfilter anstelle eines PF nachdenkt.


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 18:45 
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hallo eberhard,

Zitat:
Eberhard,
der über einen Bodenfilter anstelle eines PF nachdenkt


und wo, außer im intermittierenden Betrieb siehst du jetzt die unterscheidung zu meiner art boden/pflanzenfilter ??

mein system beinhaltet genau obige aspekte mit dem zusatz der wartungsfreundlichkeit ............

**** ach ja - mit guten O² werten lässt sich die nitrifikation noch leicht tunen - ausschlaggebend ist die eindringtiefe von ausreichend O² in das substrat

**** wenn du interesse hast kann ich dir ein buch leihen welches das thema sehr ansprechend bis ins detail behandelt - ich habs bloß halber gelesen weil sie mich dann mit chemischen formeln erschlagen haben - aber was mich interessiert hat hab ich mir rausgezogen - aber du bist ja mit formeln besser drauf als ich :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 18:57 
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und für alle interessierten............

http://www.bayern.de/lfw/service/downlo ... nbeete.pdf

http://www.fachschule-gartenbau.de/wasser.htm#pka

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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 19:57 
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Hallo

Ich habe aus mehreren Gründen keinen Pflanzenfilter.
1) sammeln sich darum nur Fadenalgen und machen insgesamt nur Arbeit
2)muß man mal medikamentieren kommen oft diese Medikamente in den PF nicht überall hinn
3)tut den Koi selbst Werten von 500mg Nitrat nichts (Aussage eines Fischwirtschaftsmeisters) Selbst das Wachstum der Karpfen ist entgegen mancher Meldungen nicht eingeschrenkt.
4)baut jeder gute Filter wo das Filtermaterial beim Reinigen nicht trocken fällt nach einiger Zeit Nitrat ab.

Mein Teich kommt nie an 50mg Nitrat rann. Auch Phosphat bleibt unter 0,7mg

Ich sehe keinen Grund auser der Optik, Libellen und Co der für einen PF spricht

Hannes
der mal einen großen PF hatte


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 20:05 
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Zitat:


Hallo Eberhard,

siehste, so sieht ein schöner Pflanzenfilter aus.

Gruß Armin :wink:


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 20:08 
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Hallo,

denn PFF Vertikal zu durchströmen halte ich aus eigener erfahrung für die schlechteste Variante.

bei mir lief dies art ca. 6 Monate hervorragent, aber dann war der Kies verschlammt ,( trotz guter Vorfilterung).

hätte ich den Kies von unten nach oben durchströmt, (so wie mein PFF jetzt läuft) wäre mein Kies warscheinlich jetzt noch drin.


Gruß Reinhold

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