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 Betreff des Beitrags: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Sa 29.Aug 2020 8:32 
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Mit dem ITF-30 BioKompakt MK V habe ich nur Ärger.

Aktuell:
Beide Deckelscharniere beim Öffnen des Deckels abgebrochen.
Der Stift ist nicht aus Edelstahl.
Seit Jahren wird in der Branche Edelstahl V4A verwendet. V4A ist unwesentlich teurer als V2A. V4A ist zu einem Standard geworden.
Ich erachte so etwas als Betrug, denn dieser Stift ist im Neuzustand nicht ersichtlich. Die verrosteten Reste liegen wahrscheinlich auf dem Filterboden.
Ein enormer Aufwand für ein Teil was kaum mehr als CHF 3.00 in der Herstellung kostet, insbesondere wenn Inazuma das in einem Billiglohnland produzieren lässt.

Inazuma Trommelfilter
Sie werden begeistert sein!

Aus heutiger Sicht empfinde ich diesen Text als zynisch.


Dateianhänge:
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DSCN2351.jpg [ 220.53 KiB | 3606-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Sa 29.Aug 2020 8:50 
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Lösen diese beiden Stifte schon ein Trauma bei dir aus, oder gibt es noch andere Mängel?

_________________
Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Sa 29.Aug 2020 8:54 
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Hallo Ware,

das sollte so nicht sein. Es liegt hier unter anderem auch ein Verständnisproblem über die Stähle vor. Mein Filter und meine UVC ist aus V2A und es rostet nichts. V2A und V4A sind Werkstoffgruppen und es gibt V2A Stähle, die bei etwas Salz (<= 0,6%) nicht rosten und umgekehrt kann auch V4A rosten.

Viele Grüße,
Frank

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Koifutter pondware Pure


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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Sa 29.Aug 2020 9:10 
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edekoi hat geschrieben:
Lösen diese beiden Stifte schon ein Trauma bei dir aus, oder gibt es noch andere Mängel?

Ich möchte nicht alle Mängel hier auflisten, aber der Filter hat viele Mängel.

Der Deckelschalter wurde im Wek um ca. 20 mm daneben montiert.
Da der Monteur seine Arbeit beenden wollte führ dieser in seine Werkstatt und erstelle eine Edelstahlplatte.
In diesem Bereich liegt der Deckel nicht korrekt auf.
Klar, dass dieser von Inazuma verursachte Fehler ich bezahlen musste.
Fahrzeit, Material und Arbeitszeit musste ich bezahlen.

Zudem wird von Inazuma das Zertifikat zur Qualitätssicherung einfach mit Haken versehen.
Ersichtlich in einem PDF und einem Ausschnitt davon.
Kann ich hier nicht anhängen.


Dateianhänge:
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DSCN1978A.jpg [ 192.48 KiB | 3583-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Sa 29.Aug 2020 9:30 
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edekoi hat geschrieben:
Lösen diese beiden Stifte schon ein Trauma bei dir aus, oder gibt es noch andere Mängel?

Auf eine solche Frage, ohne weitere Vorkenntnisse deinerseits, könntest Du verzichten.
Für die Demontage der beiden Scharniere fehlte mir eine dritte Hand.
Die Platzverhältnisse sind extrem knapp und ich musste einen Spiegel einsetzen, um die Schrauben zu finden.
https://watelet.ch/schachtdeckel.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Sa 29.Aug 2020 16:31 
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Ware hat geschrieben:
Auf eine solche Frage, ohne weitere Vorkenntnisse deinerseits, könntest Du verzichten.


Lieber Ware,
ich habe versucht deinen Threadtitel zu verstehen. Deshalb meine Nachfrage.

Wir können aber selbstverständlich auch einfach deine Beiträge ignorieren.

_________________
Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: So 30.Aug 2020 8:08 
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Hallo,

warum ignorieren?
Hier hat ein Filterbetreiber (Ware) anscheinend ein Problem und warum sollten die angesprochenen Mängel nicht geben?
Immerhin stehen die Filterhersteller unter Druck, alles billig und schnell zu produzieren. Da kann es durchaus zu Herstellung -Fehlern kommen.

Ich finde es gut, wenn solche Fehler in der Öffentlichkeit bekannt werden, um ein solches Produkt auch beurteilen zu können.

Grüße Heribert

Ps. Eine Verunglimpfung sollte aber vermieden werden.
Einen Warentest für solche Produkte wäre sicherlich zielführender.
Nicht umsonst baue ich meine Filter selbst, dauert nur etwas länger und spart eine menge Ärger und Geld...


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Fr 19.Apr 2024 15:21 
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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: So 30.Aug 2020 13:39 
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Hallo Ware
Ware hat geschrieben:
Seit Jahren wird in der Branche Edelstahl V4A verwendet. V4A ist unwesentlich teurer als V2A. V4A ist zu einem Standard geworden.
Ich erachte so etwas als Betrug, denn dieser Stift ist im Neuzustand nicht ersichtlich. Die verrosteten Reste liegen wahrscheinlich auf dem Filterboden.
Ein enormer Aufwand für ein Teil was kaum mehr als CHF 3.00 in der Herstellung kostet,

In der Filtertechnik für Koiteiche gibt es leider keinen Standard und
V4A ist unter Einfluss von Salz, Chlor und Eisenbestandteilen
oder in der Materialkombination mit herkömmlichen Chrom/Nickel Stählen nicht dauerhaft Korrosionsbeständig.
Ein sichtbarer Korrosionsansatz führt i.d.R. aber auch nicht gleich zur sofortigen Zerstörung des Bauteils.
Das der Scharnierbolzen rostet, ist natürlich unschön, wird aber die Filterleistung nicht wesentlich einschränken.
Du kannst das nicht unbedingt dem Hersteller anlasten, da diese Art von Verbindungen meist reine Zukaufteile sind.
(die kommen vielleicht in einem Container aus Shenzhen und sind nicht immer so genau spezifiziert)
Ist der Bolzen aus einem Waldundwiesenstahl kommt es unweigerlich zur Korrosion.
Ist dir das Corpus Delicti ins Gehäuse gefallen, solltest du das da wieder rausholen.
(Warum, das siehst du u.U. schon an der rötlichen Verfärbung der Liegefläche auf dem Filterboden)
Wenn du hochwertige Scharniere haben möchtest, schau nach Beschlägen aus dem Boots und Jachtenbau,
die sind allerdings etwas teurer.

@1/2 Jahrhundert
1/2 Jahrhundert hat geschrieben:
Nicht umsonst baue ich meine Filter selbst, dauert nur etwas länger und spart eine menge Ärger und Geld...
Baust du alle Einzelteile deiner Filter selbst?
Grüße FLEX


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 Betreff des Beitrags: Re: Inazuma ein Trauma
BeitragVerfasst: Di 01.Sep 2020 6:45 
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Hallo Flex,

aber ja doch.
Nur wenige Einzelteile lasse ich herstellen, oder werden zugekauft.

Grüße Heribert


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