LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hi,

der Filterkeller ist genau so gebaut, dass das Gartenhaus oben auf der Mauer steht. Haben wir extra so geplant.
Die Auskragung liegt somit auch außerhalb des Gartenhauses und muss entsprechend von oben geschlossen werden und dicht sein.
Auf die originalen Bodenhölzer vom Gartenhaus verzichte ich bewusst. Im Filterhaus wird es dann später eine eigene Bodenkonstruktion aus Holz geben. Ich habe schon einige Stunden mit der Planung zu diesem Thema verbracht. Gestern hat meine Freundin bereits einen Hänger voll Holzrahmen organisiert.
Im Bereich der Bio (linke Seite des Hauses) kommt ein Holzboden mit großzügige Klappen rein. Über der Pumpenkammer wird es auch eine Holzbodenkonstruktion geben.
Wie man vielleicht auf den Bildern erkennen kann, besteht die rechte Seite des Hauses aus 3 Bereichen. Pumpenkammer, EBF-Kammer bzw. EBF-Podest und einem Bereich vor dem EBF.
Im Bereich vor dem EBF und über dem EBF selbst wird es voraussichtlich keinen Boden im Filterhaus geben. Hier bleibt dann ein Teil des Bodens einfach offen und es wird eine kleine Treppe oder Leiter nach unten geben. Die Vertiefung ist 1 Meter unter dem Fussboden. Da ist ausreichend Platz für allerhand technischen Schnick-Schnack.

Grüße
Christian

Hallo zusammen,

wir hatten wieder ein sehr arbeitsreiches Wochenende und haben große Schritte gemacht.
Wir haben auch feststellen dürfen, dass ein Wendepunkt erreicht ist, welcher sich richtig gut anfühlt. Wenn mal wirklich alle Löcher und Gräben gegraben sind und keine Erde mehr ausgehoben werden muss, macht es irgendwie klick. Ab dann geht alles in die richtige Richtung. Fundamente werden gefüllt, mauern gebaut und die Sandberge schrumpfen.

Einen Großteil der Gräben (über 40 Meter) für die Frischwasserleitung haben wir Ende der letzten Woche gefüllt. Ein Teil des Pflasters wurde auch schon wieder erstellt und verfugt.

Am Samstag hat der Maurer mit dem Setzen der ersten Steinreihe der Flachzone begonnen.




Ich hatte 2 Helfer, welche gestern endlich mit dem Graben für die Frischwasserleitung im Carport fertig geworden sind. Hier das Kopfloch. Heute wird übrigens die Kernlochbohrung gemacht! Bis zum Wochenende will ich alles wieder zu haben und auch wieder gepflastert haben.


Am Samstag habe ich mehrere Stunden mit der Flex (Nicht Ute ) im Filterkeller verbracht. Irgendwelche Unebenheiten, Überstände und Betonreste habe ich entfernt. Eine zweite Session steht mir noch bevor. Ich will den Dreck draußen haben bevor wir das Gartenhaus drauf stellen.

Jedenfalls habe ich am Wochenende mit meinem Papa die XPS-Dämmung am Filterkeller gemacht. Wir haben die Dämmung mit WDVS-Schaum geklebt. Das hat sehr gut funktioniert! Im Anschluss haben wir auch gleich die Nopenfolie gesetzt und dann direkt begonnen Sand zu verfüllen. Auch das Abwasserrohr haben wir begonnen zu verlegen.


Und hier die Baustelle gestern Abend bei Sonnenuntergang. Ich bin mit dem Fortschritt am Wochenende zufrieden!



Wie geht es in dieser Woche weiter?
- Die Maurer sind die ganze Woche da und ziehen die komplette Wand der Flachzone hoch.
- Im Carport wird heute die Kernlochbohrung für die Wasserleitungen und Leerrohr gemacht.
- Im Laufe der Woche wird das Kopfloch wieder verfüllt und die Pflasterdecke im Carport wird wieder verschlossen.
- Mit etwas Glück rückt der Sanitärmann an und setzt im Keller die dicke Wasseruhr. Ich lasse mir an der Frischwasserleitung vor dem Druckminderer ein Abzweig setzen. Eine 2" Wasseruhr und dann geht es weiter in meine 50mm PE-Leitung für den Teich.
- Ein erneutes Rendevous mit der Flex im Filterkeller steht an.
- Die Fundamenthölzer für das Gartenhaus werden wir imprägnieren und mit Ankerbolzen auf unseren Filterkeller befestigen. Natürlich kommt eine Mauersperrbahn dazwischen.
- Mit viel Glück gehört das nächste Wochenende dann unserem Filterhaus und wir können anfangen das Gartenhaus aufzubauen.

Grüße
Christian

Der war gut!
Hätte sich aber u.U. vielleicht lohnen können (nur Filterlayout ).
Grüße von der FLEX,
die dir anrät, die Wand vom Gartenhaus nicht über den Filtermotor zu bauen.

Hallo Flex,
aus welchen Gründen soll die Wand nicht über den Motor des Filters? Verstehe nicht was dagegen spricht.

Hallo Creddy,
wenn die Wand deines Gartenhauses über der Aussparung für den Antriebsmotor verläuft und
das Filtergehäuse daran geschoben wird, verschwindet der Motor sozusagen in einer Höhle.
Die Zugänglichkeit wäre dann nur noch von außen möglich.
Da wolltest du aber einen Deckel draufbetonieren, was diese Option dann vollends ausschließt.
Bedenke auch, Getriebemotoren sind aufgesteckt und
haben einen Montageweg (je nach Wellenlänge) der zu berücksichtigen ist.
Abgesehen davon benötigt auch hier der Monteur mit einem Schraubendreher u.U. Abziehvorrichtung, einen Werkraum (natürlich nur im Schadensfall).
Grüße FLEX

Hallo Flex,

nein das ist so nicht ganz richtig. Ich meine es auch hier schon geschrieben zu haben. Die Auskragung ist so dimensioniert, dass der Motor ausgebaut werden kann ohne den Filter zu verrutschen.
Die "Höhle" ist tief genug um den Motor nach hinten von der Welle abzuziehen. Und sie ist breit genug um den Motor seitlich austauschen zu können. Da der Motor am Eck hinten oben sitzt und die Auskragung groß dimensioniert ist, kann man da auch locker reingreifen und hat auch ausreichend Platz für Werkzeug und Licht.

Der nachträgliche Betondeckel war übrigens kein Hexenwerk.

Grüße
Christian

Hallo Creddy,

hat die Flachwasserzone eine Vertiefung "Aufkadung" gegenüber den mitlehren tieferen Bereich?
Auf den Bildern schaut es jedenfalls so aus.

Grüße Heribert

Und weiterhin viel Erfolg!

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Hallo Heribert,

nein, die Steine welche aktuell im Flachbereich zu sehen sind, sind nicht befestigt. Der Bereich um die Tiefzone herum dient nur als Materiallager. Später sind die Steine weg. Der Boden der Flachzone wird mit dem hellgrauen Ringanker der Tiefzone abgezogen.

Grüße
Christian

Hallo zusammen,

ich möchte gerne nochmal das Thema Belüftung ansprechen bzw. diskutieren. Gibt es da Vorschläge und Ideen bezüglich Konzept und Dimensionierung? Ich kann nicht einschätzen, welche Pumpen bzw. welche Luftmenge ich benötige.

Aktuell stehe ich auf dem Standpunkt, dass ich 3 Pumpen kaufe, welche jeweils an einer Phase vom Strom betrieben werden und auch einzeln abgesichert werden. Besser einen eigenen FI-LS pro Pumpe. So würde ich wohl schon sehr viel Redundanz schaffen.

Eine Pumpe würde ich dann zur Belüftung der Japanmattenkammer nutzen, die zweite Pumpe für die Helixkammer und die dritte Pumpe für den Teich selbst.
Im Teich habe ich 3 Stellen vorgesehen, an welchen ich zusätzlich belüften kann wenn nötig. Hierfür werde ich 25mm HDPE-Frischwasserschläuche ziehen und dann per Fitting auf 3/4" Innengewinde gehen. Ich könnte mir dann vorstellen mit solchen Membrantellern zu arbeiten:
https://koi-company.de/technik/beluftun ... eller.html

Auch in den Biokammern könnte ich mir den Einsatz dieser Teller vorstellen.

Verrohren würde ich alles mit ordentlichem Durchmesser und jeder Teller (Auch die in den Biokammern) würden einen eigenen Kugelhahn bekommen um diese individuell einzupegeln.

Ist der Plan vernünftig?

Die Japanmattenkammer hat 5,3 Quadratmeter und 9,5 Kubikmeter. Um das homogon anzuströmen müssen wahrscheinlich mindestens 4 Stück der 32cm Teller rein oder mehrere kleine Teller? Kann wer abschätzen was an Luftmenge benötigt wird?
Die Heixkammer hat 3 Quadratmeter und 5,4 Kubikmeter Wasser. Was sollte ich hier an Luft einbringen?
Und der Teich selbst?

Freue mich auf eure Meinungen!

Grüße
Christian

In der Regel geht man zwischen 10 und 20 Ltr Luft/min pro 10m3 Wasser aus.
Wären bei Dir 160 - 320 Ltr. Luft die Min.

Bei der Auswahl der Pumpen musst du die Tiefe der Einbringung mit berechnen da die Pumpen je tiefer du die Ausströmer setzt weniger an Luft bringen.

Ich hatte bei mir zu viel Belüftet und so den PH Wert in die Höhe getrieben.

Gruß Jürgen

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Mein Teich:
https://www.youtube.com/watch?v=bQ380gUdcew&t=0s
Mein Filter:
https://www.youtube.com/watch?v=tOKGC3X1-Ak&t=0s