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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: Sa 14.Jul 2018 18:57 
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0,2 mg/l Nitrit sind absolut problemlos.

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: Sa 14.Jul 2018 19:23 
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@äppel...... deswegen schreib ich eigentlich nie vom Handy ......

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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: Sa 14.Jul 2018 19:35 
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Hallo,


man kann davon ausgehen, dass ca.500 m² Biofläche (pro Kg. koifutter) ausreichend sind.
Werde es aber mal genau austesten.
@Jürgen (mit seiner Erweiterung) dürfte vermutlich auf einen ähnlichen Wert kommen.

Das bisherige Ergebnis,was sicherlich allen nun etwas weiterhilft, hat schon ziemlich lange gedauert.
Dennoch würde ich mich über weitere Erfahrungsberichte freuen.

Grüße Heribert


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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 7:01 
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Yoshihara hat geschrieben:
0,2 mg/l Nitrit sind absolut problemlos.

Viele Grüße,
Frank


Offiziell die Grenze zwischen gut und böse. Warum du so viel Wert darauf legst einen Luftheberstrudel zu erzeugen weiß ich nicht. Auf einen sauber verarbeiteten EBF hast du doch auch Wert gelegt. Warum hast du deine Biologie nicht gleich mit neu eingeplant??? Für mich sieht deine Biokammer eher unprofessionell aus. Mag sein das es dir so reicht aber als Geschäftsmann hätte ich hier schon mal Optisch vor gelegt und das ganze mehr durchdacht. Das ganze erinnert mich an meinen ersten Teichbau den ich von einer Fachfirma durchführen lies.

Bis auf den EBF und deine neue Verrohrung ist alles andere für mich jedenfalls eher Stückwerk und auf keinen Fall präsentable.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 8:37 
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Hallo Jürgen,

meine Biokammer wurde um 66% vergrößert und funktioniert hervorragend. Dass es nicht jedem gefallen kann ist mir bewusst. Das Wichtigste ist die Funktionalität und dass es mir gefällt. ;-)

Viele Grüsse,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 9:33 
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Hallo Frank,

also ich würde 0,2 bis 0,3 mg/l Nitrit nicht als "hervorragend" einstufen. Das ist eher durchschnittlich.
Und dann einfach zu schreiben "das ist OK für die Fische" ist auch nicht korrekt. Man muss schon ehrlich zu sich selbst sein ... und ob es in einem Jahr besser ist, weiß niemand.
Mich hätte das auch gewundert, wenn dein bisschen Biologie so viel "Futter" abbaut.

Ich gebe Jürgen jedoch zu 100% Recht: Haben ist besser als brauchen!
Ich hätte aktuell auch gerne die Möglichkeit die Biologie so zu erweitern. Aber das wird dieses Jahr nix mehr ... zu viele andere Projekte.

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Viele Grüße,
Marc
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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 9:56 
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Hallo Marc,

die zwei Monate lang trocken gelagerte Biologie baute nach sechs Wochen bereits wieder ein knappes Kilo Futter ab, das ist top. Die 0,2 mg/l Nitrit sind beim Moving Bed üblich und aus meiner Sicht problemlos, sofern Chloridionen im Wasser sind. Wenn man Nitrit bei 0,0x mg/l haben will, muss man viel Biomaterial nach schütten, das richtig. Ich persönlich sehe Nitrit als einen gutartigen Sparringspartner, neulich beim Nitritpeak zwischen 2-4 mg/l kam nur etwas Salz und Geduld ins Spiel. Ehrlich gesagt kann ich die Nitrit-Hysterie nicht mehr hören, da völlig überzogen.

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 10:14 
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Hallo Zusammen,
um das Thema benötigter Mengen an Biocarriern zur Wasseraufbereitung in der Koihaltung,
kursieren viele und zum Teil widersprüchliche Meinungen bzw. Empfehlungen.
Grund dafür ist meist, der Bezug eigener empirischen Werte oder Einschätzungen.
Da die Gegebenheiten in jedem System individuell sind,
kann so keine belastbare Größenordnung festgelegt werden.

In der Aquakultur ist das anders, da geht es um Inverst und Output.
Energieaufwand, Platzbedarf und Zeit, Futterkosten auf Fischgewicht etc.
Die Wirtschaftlichkeit stütz sich auf Berechnungsgrundlagen.
Die verlinkte Studie ist mir bekannt
(auch wenn hier der Fokus auf Wirbelbettverfahren liegt,
was dem Interesse der Mitwirkenden geschuldet ist).
hier sind Mengenberechnungen anhand von Betriebsparametern genau definiert.

Voraussetzung ist die Festlegung bekannter Größen,
wie Fischgewicht (z.B 100kg) Futtermenge/Qualität(z.B 1,5kg/ca40%Protein) und
Temperatur (z.B 20°C)
Daraus errechnet sich Sauerstoffbedarf und anfallende Systembelastung,
was Rückschlüsse u.A. auf die Systemgröße zeihen lässt.
Anzahl der Fische spielt hier überhaupt keine Rolle.

Diese Grundlagen sollten vom Hersteller/Vertreiber der Trägermaterialien angegeben werden,
hier schließe ich mich ½Jahrhundert an.
Das nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht, wäre eine Standardisierung der Vorgabeparameter
mit einem resultierenden Richtwert der benötigten Trägermenge wünschenswert.
Gibt es hierzu vergleichbare Angaben eingesetzter Bioträger in der Koihaltung?
Grüße FLEX


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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 10:52 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Jürgen,

meine Biokammer wurde um 66% vergrößert und funktioniert hervorragend. Dass es nicht jedem gefallen kann ist mir bewusst. Das Wichtigste ist die Funktionalität und dass es mir gefällt. ;-)

Viele Grüsse,
Frank


Aber mal ganz Ehrlich Frank wenn ich mir deine Bioerweiterung so an schaue das du hier 66 % zugelegt hast wo hattest du dein Biomaterial zuvor??? In einem 200 Ltr Fass.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Helixmenge Sinn oder Unsinn
BeitragVerfasst: So 15.Jul 2018 10:54 
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Hallo Flex ...

da sind wir wieder bei Theorie und Praxis und wenn ich immer wieder vergleiche mit Aquakulturanlagen lese
dann schütelt es sich mir oft mal weil das halt oft dieses berühmte Äpfel mit Birnen vergleichen ist .

Klar kann man das was mitnehmen/rauslesen aber in wie weit das dann am Otoonormalkoiteich wirklich sinnig/schlüssig übertragbar ist
wäre die Frage und da bleibe ich dabei das das nicht wirklich übertragbar ist und dazu kommt immer wieder das das Gesamtsstem eine
wichtige rolle sielt ... warum waren den vor 15-20 Jahren 10-20% Filtervolumen absoluter Standart und warum ging das dei letzten 10 Jahre so weit runter
so das Kompketfilter plötzlch ausgereicht haben ....... jetzt wieder ein Trend richtung mehr biologie den ich ehr marketingtechnisch sehe als
wirklich nötig außer man hat halt tatsächlich soviel Besatz oder den Futterhype das man an einem 20000ltr Teich 4000ltr Biomenge braucht .

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