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 Betreff des Beitrags: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Do 15.Feb 2018 22:07 
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Hallo ,

wie Ihr wisst möchte ich mein Filter umbauen. Ich würde aber ungern einen neuen Ausgang am Trommelfilter setzen und wollte wissen ob ich den Wasserzulauf so machen kann. Die Filterkette sollte wie folgt aufgebaut werden. 2 Bodenabläufe 1Skimmer

Trommelfilter-DN 250- Japanmatten-2 x DN 150 -Hel-x- 2 x DN 150 Pumpenkammer 4 x DN100 Teich

Die Umwälzung sollte 30000 Liter betragen.

Ist es möglich den Wasserzulauf von unten in die Biokammer zu machen? Ich denke durch das DN 250 Rohr ist die Einströmung in die Biokammer nicht sehr stark, und könnte durch eine Belüfterstange eine Verwirbelung und Verteilung vom Wasser unterhalb der Japanmatten begünstigen?

Gruß Torsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 15:00 
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Hallo Torsten,
auf dem Papier sieht das ganz nett aus, das Grundprinzip stimmt auch aber das Ganze hat aus meiner Sicht einige strukturelle Defizite. Leider hatte ich das bei mir am Anfang auch so ähnlich gemacht.

1. zu große offen Fläche im Filtermedium
30.000 l kommen pro Std. unten in der Bio an und sollen sich dann auf ca. 1,3 m² Grundfläche verteilen ?
Das wird so nicht passieren
-> leider schreibst Du nicht wie die Matten stehen und mit viel Abstand dazwischen.
mal angenommen 38 mm dicke Matte und 38 mm dicke Streifen als Abstandshalter (Streifenbreite 10 cm ca. alle 0,5 m)
--> daraus ergibt sich 1300mm / 76mm = rund 17 Abstandshalter und 16 Mattenreihen
je Lücke /Abstandhalter ca. 3 Streifen a 100 mm breite = Summe 300 mm,
offene Fläche je Abstandshalter = 1000 mm - 300 mm = 700 mm x 38 mm = 26.000 mm² (=0,0266 m²)
17 Abstandshalter a 0,0266 m = 0,4522 m² freie Fläche
das heißt die 30.000 l fließen durch etwa 0,4 m² offenen Querschnitt durch den Filter hindurch (zum vergleich: Querschnitt 4 x DN 100 = rund 0,03 m²)
--> die offene Fläche im Filter ist 13 mal größer als die Verrohrung der Zu- bzw. Abläufe.
Das ist zu viel, da ja die Matten auch noch durchströmt werden sollen, was so nicht passieren wird.
Schau mal bei Herrn Kammerer vorbei. Die letzten Tage war ein Blog drin, der genau das zum Thema hatte.
Da wurde empfohlen, für 30.000 l die Biokammern in ca. 60 cm Breite Segmente zu unterteilen
Das wäre zumindest mal ein grober Anhaltswert.

2. Die Belüfterstange wird die Luft seitlich nicht auf 1,3 m² Fläche verteilen können. Allenfalls vielleicht 10-20 cm zu jeder Seite wenn nicht gerade über der Stange ein freier Querschnitt (Abstandshalter) zwischen den Matten liegt.
auch das solltest Du überdenken

Fazit:
unterteile die Biokammer mit 2 Zwischenwänden, so dass das Wasser einen längeren Weg nimmt
links unten rein, dann oben links seitlich offen, dann in der mittigen Kammer nach unten (unten ca. 20 cm frei lassen und die Belüftung dort rein)
dann von Mitte unten nach rechts und dort das Wasser ableiten.
das wäre ein Vorschlag.
Belüften würde ich nur "zart" vielleicht 20-40 l Luft dann aber auf mehere Ausströmer verteilt, sodass auf möglichst großer Grundfläche Luftblasen aufsteigen. nicht die Luftmenge macht es hier, sondern eine möglichst gleichmäßige Verteilung was nicht ganz einfach umzusetzen ist. die Belüftung muss aber mit dem Gesamtmanagment abgestimmt werden (u.a. Helixkammer die ja noch folgt / statisch ?)
Gruß Georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 18:45 
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Hi,

ungünstig ist der Zulauf von unten , weil es ja unten üblicherweise den Schmutzablauf hat!
Und die Matten sollten ja doch ab und an mal gereinigt werden.

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Gruß
Klaus





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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 19:27 
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Ich denke auch das das eher ungünstig ist wenn du von unten in die Biokammer einströmst. Der Bereich zwischen Einlauf und dem Edelstahlgitter wird sich mit der Zeit zusetzen und von deinem Plan her sehe ich auch keinen Schmutzablass der hier normalerweise angebracht wäre. Du hast halt das Problem das du nicht durch die Japanmatten sehen kannst was sich darunter abspielt. Ich würde zumindest wenn du dein Plan weiter verfolgen willst auf ein bewegtes Medium setzen.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 19:58 
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Abend!

Ich denke auch es gibt mehrere Ansätze.

Das Helix in der zweiten Biokammer soll ein klassiches Bewegtbett werden?

In der Regel würde man sagen - das Bewegtbett hinter dem Festbett, da sich der Schmutz der vom MovingBed abfällt sonst immer gleich im Festbett sammelt. Wünschenswert wäre es wenn er in den Teich und dann zügig wieder in den Vorfilter kommt und dort ausgetragen wird. Mit Sicherheit könnte man hiervon auch abweichen - dann ist es vielleicht nicht 100% ideal, lässt sich aber wohl auch noch gut handeln. Dann könntest du erst Moving Bed und dann Festbett machen.

Andere Möglichkeit: Helix als Festbett in der ersten Kammer. Großes Helix lässt sich halt sehr schön flächig durchströmen - mit Matten muss ich immer eine Wasserführung darstellen. Wenn der Zulauf von unten kommt, dann 10cm Platz sind wo sich das Wasser verteilen kann und du direkt über dem Rohr eine Platte setzt, quasi als Prallblech, dass sich das reinkommende Wasser seitlich verteilt gehe ich davon aus das die gesamte Fläche nahezu gleichmäßig von unten nach oben durchströmt wird. Die Ausströmer würde ich dann über das Lochblech an den äußeren Ecken setzen, dann wird das Wasser da noch etwas hingesaugt. Wenn die Ausströmer unter dem Lochblech sitzen wird dahinter wohl kein guter Austausch mehr stattfinden (Strömungsunterbrechung).

Den Zulauf von unten musst du halt bei Reinigung absperren können... Oder den TF mit ablassen und ganz vorne absperren - kommt es nicht drauf an und vorne hast du wohl 110er Schieber... Wenn unten das Lochblech 10cm höher gesetzt ist und ein großer Ablauf vorhanden, natürlich idealerweise am Boden, lässt sich das sehr sehr gut reinigen. Leer machen und von oben sanft drüber spülen.

Das wäre mein erster Weg, anstatt den Matten.

Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 20:22 
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Danke für eure Antworten!

Hallo Georg hast du es so wie auf meiner neuen Zeichnung gemeint?
Das Lochblech würde ich dann auf 15-20 cm von unten setzen.

@Klaus und Jürgen ihr habt natürlich recht mit dem Schmutzablauf. Ich hatte den nur nicht eingezeichnet aber war in meiner Gesamtplanung.

Hallo Benni, den Gedanken mit der Platte hatte ich auch. Mit der Belüftung in den Ecken ist eine gute Idee. Die Frage die sich mir stellt ist ob ich mit einem Festbettfilter das gleiche erreiche als mit Japanmatten? Könnte mir vorstellen das ich beim Festbett mehr Biologie bekomme?

Gruß Torsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 20:59 
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Abend!

Ja, denke so hat es Georg gemeint. Aber das kostet halt auch immer ein paar Zentimeter in der Höhe wenn man so viele Trennwände hat...

Japanmatten gelten ja auch als Festbett - Alles was unbewegt liegt ist Festbett. Was verwirbelt wird, ist Wirbelbett/Schwimmbett/Moving Bed - Von der Oberfläche her bleibt es nahezu gleich. Japanmatten und 25er Helix haben rund 300m2 pro Kukibmeter.

Aber: Durch die Helixschüttung geht das Wasser halt auch wirklich flächig DURCH. An Matten streift es dann doch nur vorbei...

Dein Ablauf am Boden ist ideal.

Was kommt in die zweite Biokammer? Bewegtes Helix (Schwimmbett)?

Grüße

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 28.Mär 2024 19:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Fr 16.Feb 2018 21:28 
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Abend Benni,

ja in der 2 Kammer / Rundbecken ist dan Bewegtes Helix.

Sieht dann ganz grob so aus. Das Becken ist 120 cm hoch 100 cm Durchmesser ca 950L . Die Pumpenkammer LBH 100cm x 70 cm x 85 cm ca 600L.
Möchte da mit 2 Rohrpumpen auf die 4 Rückleitungen.

Gruß Torsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Sa 17.Feb 2018 13:39 
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Hallo,
die 2. Zeichnung sieht doch schon viel besser aus.
Ich weiß nicht, ob das Lochblech unten überhaupt benötigt wird. Man könnte die Matten doch so zuschneiden dass sie von selbst an der Kammerwand klemmen. Vielleicht kann diesbezüglich jemand noch Tipps geben. So ein flächig eingebautes Lochblech ist nach meiner Meinung eher bei Helix notwendig.
Den Tipp von Benni mit dem Prallblech über den Einläufen würde ich aber noch umsetzen. Wenn das Wasser von unten nach oben einströmt nimmt es zunächst den kürzesten Weg. Du möchtest aber unten eine möglichst gute Verteilung des Wasser auf der gesamten Grundfläche der 1. Kammer. Deshalb fände ich ein Prallblech (eventl. das lochblech in schmälerer Form z.B Breite 200 bis 250 mm über den DN 150iger Zulauf) deutlich besser als ein flächiges Lochblech. Das Lochblech behindert die Strömung doch recht stark und ist deshalb aus meiner Sicht als "flächige" Mattenauflage nicht optimal. Ich würde die Matten in jeder Kammer als Blöcke "zusammenschnüren" und nur seitlich klemmen oder oben irgendwie fixieren, dass sie nicht nach unten rutschen. Da gibt es sicher viele Möglichkeiten. Die 1-2 Blöcke pro Kammer lassen sich dann zur Inspektion auch mal kurz rausheben und man sieht was darunter los ist.
Falls die Höhendifferenzen der Wasserspiegel pro Kammer zu groß werden, kannst Du die freie Durchgangsfläche etwas vergrößeren
(1 Matte raus, dafür mehr Streifen Abstandshalter). Umgekehrt kann man die anzahl der Streifen Abstandshalter erhöhen, um die freie Fläche zu verkleinern. Das muss man probieren.
Der optimale Effekt denke ich ist dann gegeben, wenn das Wasser an den Mattenstreifen vorbeiströmt und etwas in die Matten eindringt. Also ein gewisser Widerstand /Verwirbelung wird benötigt damit die Matten optimal durch- / angestömt werden. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Das ist eben die Kunst das rauszufinden um das ganze noch zu Optimieren.
Gruß Georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Wassreinlauf in Biofilter?
BeitragVerfasst: Sa 17.Feb 2018 15:55 
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GeorgB hat geschrieben:
Die 1-2 Blöcke pro Kammer lassen sich dann zur Inspektion auch mal kurz rausheben und man sieht was darunter los ist.
Falls die Höhendifferenzen der Wasserspiegel pro Kammer zu groß werden, kannst Du die freie Durchgangsfläche etwas vergrößeren
(1 Matte raus, dafür mehr Streifen Abstandshalter). Umgekehrt kann man die anzahl der Streifen Abstandshalter erhöhen, um die freie Fläche zu verkleinern. Das muss man probieren.
Der optimale Effekt denke ich ist dann gegeben, wenn das Wasser an den Mattenstreifen vorbeiströmt und etwas in die Matten eindringt. Also ein gewisser Widerstand /Verwirbelung wird benötigt damit die Matten optimal durch- / angestömt werden. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Das ist eben die Kunst das rauszufinden um das ganze noch zu Optimieren.
Gruß Georg


Also mal soo eben rausheben :-) Da kommt schon was zusammen an Gewicht :-)

Ich würde immer beides auf Abstand stellen, ob Helix oder Matten - dann ist der Schmutzablauf bei Ablassen der Kammer einfach besser.

Diese ganze Sache mit Abstandshalten, Wasserführung, nicht zu viel, nicht zu wenig - ist für mich das was für ein geschüttetes Festbett spricht (Wenn man schon ein Festbett macht :-) )

Das fülle ich ein und das Wasser wird DURCH laufen - was ich ihm bei Matten einfach nur schwer beibringen kann weil es einfach den Weg des geringsten nimmt - der Durchflusswiederstand ist bei einer Schüttung überall gleich.

Und wenn man eben die Kammer so baut, unten Lochblech und Abstand drunter - sehe ich das Risiko für groben unbemerkten Schmutzanfall als nahezu nicht existent. Beim Wasserwechel die Kammer ablassen dann zieht es schon das meiste mit raus - kurz drüber spülen, fertig. Wichtig ist immer, dass der Ablauf idealerweise unten am Boden ist und groß genug das genügend Volumen abfließen kann.

Matten sind an sich eine schöne Sache und sollen um Gottes willen nicht schlechtgeredet werden :-) Aber eben im Aufbau wenn man das optimale will etwas schwerer zu handeln.

Grüße :-)

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