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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 7:46 

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Das habe ich heute morgen bei Genesis gelesen und es sollen weitere News dann folgen.

http://www.genesis.de/news/2014/11/08/wie-gross-sollte-der-biofilter-an-koiteichen-sein.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 8:02 
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Es geht in die richtige Richtung. ;-)

Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 8:14 
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Und trotz dieser neuen Angaben sind das bei mir immer noch bei 3% fast 2200 Ltr Bio.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 8:57 

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Was mich etwas erstaunt, wie kommt es nun zu diesen Angaben? Hab eich im Internet oder auf Messen was verpasst? Gab es einen neuen, instituelle Bericht, oder warum schreibt Genesis diese News?


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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 9:30 
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Zumal wieder nur vom Biofiltervolumen die Rede ist!
Interessanter wäre doch die Angabe :
Wieviel besiedelbare Fläche benötigt mein Biofilter bei Teichgröße x und/oder Besatz y !

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Gruß Ronny


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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 10:06 
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Hi, die meisten Genesis Biofilter werden statisch betrieben. Volumen der Biokammern +/- ist gleich Volumen Biomaterial.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 10:48 
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Es kommen im statischen Filter grosse Helixsorten mit geringer Fläche zum Einsatz. Deshalb sind die Mengenangaben aus Moving Bed Sicht hoch. 1 bis 3% Filtermaterial (12/13/14er) sind im Moving Bed Verfahren ausreichend.

Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 28.Mär 2024 13:07 
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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 11:43 
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Nur mit dem Bürstenfilter benötigt man 10%. :mrgreen:

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Grüße vom rechten unteren Niederrhein
von Jockel-baer alias Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 15:58 
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Hallo zusammen
für die biologische Wasseraufbereitung ist die Größe der besiedelbaren Oberfläche des Trägermaterials von Bedeutung und wird entsprechend in m²/m³ angegeben.
Daraus ergibt sich schlussendlich auch die Bedarfsmenge an Trägermaterial für die Nitrifikation pro m³ Wasser.

Ein Genesis Bürstenfilter für einen ca.40m³ Teich kostet ca. 6000€.
Bei einem Platzbedarf von ca. 4,6m² hat dieser ein Fassungsvermögen von ca. 3m³.
Darin befindet sich ca. 1m³ Bürstenmaterial (210St.) im Wert von ca. 900€.

1m³ Helix Bioträger haben bei gleicher Füllhöhe, einen Platzbedarf von ca.1,4m².
Die Kosten dafür liegen bei ca.700€,
mit einer besiedelbaren Oberfläche von ca. 600m²/m³.

Die Oberfläche der Bürsten ist hier nicht angegeben und macht einen Vergleich zu
herkömmlichen Biomedien bzw. zur erforderlichen Menge schwierig.
Ob der Biofilter nun 3/5 oder 10% des Teichvolumens beträgt ist unerheblich,
ist es nicht ausschlaggebend was und wieviel sich darin befindet?

Wie bereits von baeron angemerkt, steht die Frage im Raum,
wieviel m² besiedelbare Oberfläche (abgesehen vom Material)
wird für die Nitrifikation von 1m³ Teichwasser benötigt?

Gibt es einen Richtwert der besiedelbare Oberfläche einer Filterbürste, bzw. 1m³ Bürstenmaterial oder dienen die Bürsten rein zur mechanischen Reinigung?
Grüße FLEX


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 Betreff des Beitrags: Re: Genesis Thema Biofiltervolumen
BeitragVerfasst: Mo 23.Okt 2017 16:21 
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Hallo FLEX,

Deinen ersten Bemerkungen stimme ich natürlich zu.

FLEX hat geschrieben:
Wie bereits von baeron angemerkt, steht die Frage im Raum,
wieviel m² besiedelbare Oberfläche (abgesehen vom Material)
wird für die Nitrifikation von 1m³ Teichwasser benötigt?

Ganz einfach: Gar keine! Denn Teichwasser scheidet per se keine Stickstoffverbindungen aus.


Die erforderliche Menge der Bakterien, also der erforderlichen besiedelbaren Oberfläche richtet sich danach, wie viele Fische im System schwimmen bzw. mit wie viel Futter sie gefüttert werden. Bei einem strammen Überbesatz würde wesentlich mehr Siedlungsfläche für Bakterien gebraucht. Bei einem Besatz, dünn wie in einem Mudpond, brauchen wir gar keinen Biofilter. Deshalb wird niemand einen allgemeinen Wert für Eure Frage nennen können. Es kann allenfalls einen Richtwert geben, wenn man wie öfters gehandhabt einen Koi je Kubikmeter in den Teich setzt.

Selbst hier gibt es Unterschiede, denn nicht alle Futtermittel sind gleichermaßen verdaulich.
  • Wolfgang meint zum Beispiel, dass sein Futter besonders gut verdaulich sei. Dadurch würden weniger Ausscheidungen entstehen und somit wäre weniger Biofilter nötig.
  • Andere Futtermittel haben mehr Ballaststoffe. Kein großes Problem, denn die kommen hinten in fester Form aus dem Koi und werden von einem ordentlichen Vorfilter (nicht von Bürsten) aus dem System entsorgt, ohne dass sich der Biofilter drum kümmern müsste.
  • Und dann gibt es noch Futtermittel, bei denen mehr Proteine in den Energiestoffwechsel gehen. - Kräftig zu tun für den Biofilter.
  • Fische, die sich im Wachstum befinden, scheiden andere Mengen Ammoniak aus, als erwachsene Tiere.



Pfiffikus,
der es am zuverlässigsten ansehen würde, wenn man ganz einfach die Wasserwerte im Auge behält


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