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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 16.Jan 2006 12:25 
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Hallo Eric,
Zitat:
Wenn die Pumpe aus ist, hat man überall Teichniveau!
9 Kammern? Ist das nötig?


Das ist bei einem Schwerkraftsystem so, sonst würde es im Filter ja überlaufen können.
Bei mr ist es so, daß beim ausstellen der Pumpe der Wasserstand im Teich um fast 2 cm sinkt, und im Filter entsprechend ansteigt, bis überall der gleiche Wasserstand erreicht ist.

Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Mo 16.Jan 2006 12:36 
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Danke Lothar,
dann hab ich doch alles richtig verstanden und kann an meinem Filter auch weiter bauen.
Robert schreibt:

Ich habe im Forum und auch an anderer Stelle schon gelesen, daß der Wasserstand im Filter höher ist als im Teich.

... und zweifelt.

Nein Robert, das ist physikalisch ja gar nicht möglich.

Eric


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BeitragVerfasst: Mo 16.Jan 2006 15:44 
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Hallo Robert,

Robert hat geschrieben:
Ich habe im Forum und auch an anderer Stelle schon gelesen, daß der Wasserstand im Filter höher ist als im Teich. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Ja, das stimmt. Der Wasserstand in einzelnen Filterkammern kann höher sein als das Teichniveau.

Doch das trifft nur für die Kammern zu, die hinter der Pumpe liegen. Würdest du hinter der Pumpe noch eine Kammer 10, 11 und 12 bauen (ohne Rücksicht darauf, ob weitere Kammern sinnvoll wären), dann wird der Wasserstand in diesen Kammern höher als der Wasserstand im Teich liegen.

Würdest du die Pumpe bei dir zum Beispiel in Kammer 5 unterbringen, dann wäre die Wasseroberfläche in den Kammern 6 bis 9 über dem Teichniveau.

Hier muss durch geeignete Überläufe sicher gestellt werden, dass bei zugesetztem Filtermedium das Wasser trotzdem zurück in den Teich und nicht in den Garten läuft.


Pfiffikus,
der nicht so viele Kammern bauen würde


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BeitragVerfasst: Mo 16.Jan 2006 17:00 
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Hallo Robert,

wenn Vorfilterung mit Spaltsieb ??
dann Biofilter ca 30 cm über Teich-Wasserstand.

wenn echter Schwerkraftfilter zB. mit Vortex, Absetzkammer
oder nur mit Siebeinsätze dann gleiche Höhe wie Teich.

gruß Bruno


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BeitragVerfasst: Mo 16.Jan 2006 23:37 
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Hallo zusammen,

zuerst vielen Dank für das rege Interesse an meinen Fragen und das Einstellen der Skizze. Ich möchte noch präzisieren:
Die Pumpe wird in Kammer 9 untergebracht.
Der obere Ablauf in der Skizze ist der Skimmer. Ich weiß, die Verbindung zum Filter enthält 2 Kurven. Sollte ich wohl besser lassen oder? und den Skimmer direkt vor dem Zulauf zum Filter plazieren.
Warum 9 Kammern: Hört sich viel an, bei der geringen Größe des Filters von ca. insgesamt nur 3 cbm kam es mir darauf an, das Wasser so oft wie möglich durch das Filtermaterial laufen zu lassen. Auf der Skizze erkennt Ihr an den gestrichelten bzw. durchgehenden Linien zwischen den Kammern, ob das Wasser oben über die Trennwand fließt, bzw. unten durch läuft.
Vorfilter wird Kammer 1-3: In Kammer 1 kommen Siebe, habe geplant mit 1 mm Maschenstärke. Kammer 2 sollen ebenfalls Siebe kommen, so wie Lothar diese beschrieben hat, in Kammer drei kommen dann Bürsten.
Was haltet Ihr davon, in Kammer zwei Filter mit 0,5 mm Maschenabstand einzusetzen? Die Siebe sind über die Fa. Eckert in praktisch jeder Feinheit zu erhalten. Meine Überlegung ist, daß Feinsedimente abgefangen werden und der Biofilter entlastet wird.
Kammern 4-8 werden dann Biokammern. Zum Inhalt der Kammern habe ich mir noch keine genaueren Überlegungen gemacht, ich denke aber an Japanmatten.
Abläufe habe ich insgesamt 3 laminiert: 1. Ablauf für den Vorfilter (Kammern 1-3), 4-6 Ablauf 2, 7-9 Ablauf 3. Abläufe sind 50 mm PVC-Rohre mit Schieber. Der Filter wird noch isoliert und dann in den Filterschacht gesetzt.
Der Bodenzulauf hat ein Revisionsrohr und einen Schieber. Der Skimmer hat keinen Schieber, ich dachte mir, wenn ich den Skimmer reinigen will,
setze ich nur oben ein Rohr auf und dann damit problemlos bis zum Filter mit einer Spirale durchbürsten. Was sagen Ihr als Profis zu dieser Überlegung? ist es sinnvoller für den Skimmer auch einen Schieber vorzusehen?

Die Größe der Filter eurer Teiche ist ja beeindruckend. Um dem Rechnung zu tragen, habe ich mir eine Erweiterungsmöglichkeit des Filters überlegt
(Siehe Skizze Erweiterungsmöglichkeit). Von Kammer neun aus wird ein 100er Rohr rüber auf die andere Teichseite (Länge ca. 3,4m) vorgesehen. Dort habe ich dann später noch die Möglichkeit einen Biofilter größeren Ausmaßes zu bauen, falls es nötig sein sollte.

Lothar, Du sagst, man soll einen ausreichende Durchflussrate vorsehen.
Ich bin jetzt nach Gefühl vorgegangen, habe keine Berechnungen angestellt, nur die Überlegung, daß die Zuflußfläche vom Teich 2*100er Rohr auch mindestens als Durchflußfläche von einer Kammer zur anderen entsprechen muß. Gibt es dazu Berechnungen? ich könnte mir vorstellen, daß ich mit einer besonders starken Pumpe Schwierigkeiten bekommen könnte, sprich der Durchfluß nicht ausreicht. Gibt es dazu Berechnungen?

Noch einen Aspekt möchte ich zur Überlegung der Wasserhöhe ansprechen: Ich habe vor einen Folienteich zu bauen. Die Wände werden senkrecht. Die Folie wird also einige Zentimeter aus dem Wasser herausschauen. Was sagt Ihr dazu? Ist das nicht riskant hinsichtlich haltbarkeit der PVC-Folie?. Eine Fachfirma hat mir gesagt, daß sie die Folie an der Oberkannte auf einer Metalleiste anbringt. Die Metallleiste geht auch noch senkrecht nach unten in den Bereich hinein, wo das PVC nicht im Wasser ist. Die Folie wird darauf angeschweißt. In diesem Fall soll das kein Problem sein. Stimmt ihr dem zu? Die Abdeckung des Teichrandes soll durch Platten erfolgen, sodaß sich ein geringer Überstand ergibt. UV-Strahlung auf die senkrecht frei zugängliche PVC-Folie wird dadurch reduziert, kann aber nicht ganz ausgeschlossen werden.

So das war es dann für heute. Ich freue mich auf zahlreiche Hinweise und Anregungen.
Euch alles Gute.
Robert

Beste Grüße
Robert


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BeitragVerfasst: Di 17.Jan 2006 7:58 
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Hallo Robert,
das sind viele Fragen auf einmal.
25 cbm Teich und nur 3 cbm Filter ist zu wenig.
3 cbm Filter in 9 Kammern aufzuteilen ist generell falsch.
Freunde dich mal mit einer Filtergröße von 5 cbm an, sonst wird das alles nichts.
2 Filterlinien mit 2 Kammern parallel von jeweils 1,5 cbm wären als Biofiilter ok.
Schau dir mal meine Teichbaupläne auf der HP an.

So könntest du das bauen:
Bild

Diese beiden Kammern nebeneinander wären effektiver als deine 9 "Kämmerchen".
Dazu brauchst du noch eine funktionierende Vorabscheidung, eine Pumpenkammer und eine Entsorgungskammer.
Zu den anderen Fragen kommen wir, wenn deine Grundplanung steht.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Di 17.Jan 2006 14:48 
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Hallo Lothar,

es ist nicht entscheident wie groß der Filter ist, sondern
wie groß die Oberfläche des Filtermaterials ist.

Deshalb bitte nicht immer die Aussage, der Filter ist zu klein.
Da spielen so viele Faktoren eine Rolle und die sollte man
erläutern.

mfg Bruno


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Verfasst: Do 25.Apr 2024 9:51 
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BeitragVerfasst: Di 17.Jan 2006 21:43 
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Bruno Mehling hat geschrieben:
Deshalb bitte nicht immer die Aussage, der Filter ist zu klein.

Volle Zustimmung!

Genauso könnte es auch heiβen: "Falsches Filtermedium" oder "Falsches Verfahren".


Pfiffikus,
bei dem es nicht immer Japanmatten sein müssten


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BeitragVerfasst: Di 17.Jan 2006 22:07 
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Bruno Mehling hat geschrieben:
Hallo Lothar,
es ist nicht entscheident wie groß der Filter ist, sondern
wie groß die Oberfläche des Filtermaterials ist.
Deshalb bitte nicht immer die Aussage, der Filter ist zu klein.
Da spielen so viele Faktoren eine Rolle und die sollte man
erläutern.
mfg Bruno


Hallo Bruno,
hast ja recht :D .
Laut Werbung wären 100 Liter Siporax für einen 30.000 Liter Koiteich ausreichende Filteroberfläche.
So ein "Filterchen" käme allen allen Koiteichbauern entgegen.
Aber wir alle wissen, das sowas nix wird.
( 100 Liter Siporax hatte ich schon 1997 gekauft für 2.200,- Mark :D )
Japanmatten sind ein Filtermedium von vielen.
Für mich hat es die besten Allroundeigenschaften, mehr nicht.
Gruß Lothar
(Der nicht an diese Fabeln glaubt, 500 Liter Filtervolumen und 100 Liter Siporax seien die Erlösung für eine 30 cbm Koianlage.)


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jan 2006 8:41 
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Hallo Lothar,

das wichtigste ist doch das Filtermedium und seine Ansiedlungsfläche
voll zu nutzen.
Das muss das Ziel eines Filters sein, die Wasserströmung so zu lenken
damit eine optimale Ausnutzung der besiedelbare Oberfläche ereicht
wird.

Da sind wir uns doch hoffentlich einig??

Deshalb, wie ereicht man die optimale Umströmung eines
Filtermaterials ??

Das ist die eigentliche Kernfrage, der verschiedenen Filtertypen.

mfg. Bruno


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