LotharGehlhaar - Teichbauforum

Ich habe mir gerade das neue EBF-Modell X-Fil EBF-40 Endlosbandfilter angeschaut.
Dieser EBF hat zwar auch eine Biostufe integriert, gleichwohl verwundert mich die Anzahl der Zu-/Abläufe.

max.-Flow soll 30cbm betragen, es sind aber nur 2x110 Zuläufe vorgesehen.
Andererseits gibt es 4x110 Abläufe vorhanden.
Welchen Sinn macht das bei Schwerkarftbetrieb?

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Mit freundlichem Flossenschlag

KoiFanatic66
A. Lincoln: "BESSER SCHWEIGEN UND ALS MÖGLICHER IDIOT GELTEN, ALS SPRECHEN UND ALLE ZWEIFEL ZU BESEITIGEN."

Hauptteich Bj 2006; Teichvolumen 25m3; Tiefe: 210cm; 2x BA 1x Skimmer
Filter I: Genesis Eco 750G mit Pond Eco Plus 20000 + Aquamax Eco 16000
Hälterung: 4000l PE-Becken freistehend
Filter : Genesis Evo 3/500 G +Eco 8500

Mein Teich
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/vi ... php?t=1650
Mein Japangarten
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/vi ... php?t=4494

Ist ja keine Seltenheit das Flowzahlen nicht mal Ansatzweise

zu den Anschlüssen passen , wie soll das funktionieren ........

Beim WAS EBF ( Inazuma) ist das ja auch so ........ da versteht

man die Welt nicht mehr ...... naja und in diesem Fall

den 4 Ausgängen noch krasser aber vielleicht haben die den Filter nur

verkehrt herum eingebaut.


gruß

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Der Vorteil könnte darin bestehen, dass durch die 4 Rückläufe das Wasser leichter "abzuholen" ist, was ja eigentlich auch weniger Reibungsverluste zur Folge hätte. So würde sich die gesamte Pumpenleistung doch voll & ganz auf die 2 Einläufe konzentrieren können. Da eine Biokammer integriert ist und diese evtl. auch tatsächlich ausreichend ist, könnte hinter dem Kombifilter vermutlich noch eine separate Pumpenkammer kommen.

Nö ,bei allen Filtern dieser Serie hat man einfach 15m³/std pro DN100 Einlauf zu Grunde gelegt und somit kommen dann Durchflussraten von 30 /45/75 zusammen und beim Großen hat man dann 7 gemacht , weil 6x15 nur 90 ergeben , der Filter aber laut Angabe 100 können soll.

VG,
Stephan

Das hier von einem 15 m³-Flow je Anschluss ausgegangen wird, ist mir auch schon aufgefallen, aber die Frage bezog sich doch mehr auf die Fragestellung:



oder habe ich die Fragestellung falsch verstanden!? Ging es hier jetzt um die Frage, ob 30 m³ durch 2 x 110er Zuläufe möglich sind oder was es mit den 4 Abläufen auf sich haben könnte!?

Wenn es um die 4 Ausgänge geht, ist es doch sicherlich einfacher, dass hier angepriesene Durchsatzvolumen von 30 m³/h durch 4 x 110 unter dem Band und aus der Bio wegzuziehen, als nur durch 1 oder 2 x 110er Anschlüsse.

Es ging tatsächlich um die Anzahl der Ausläufe.
Wenn ich keine zusätzliche Biologie dahinter schalte (schliesslich hat der Erbauer ja eine -ausreichende- Biologie integriert), hänge ich ja eine/zwei Pumpen an. Die ziehen die 30cbm locker durch diese beiden Anschlüsse. Wozu dann noch 2 Ausgänge?
Schalte ich noch eine Biokammer nach (und danach die Pumpen), sollten max. drei Ausgänge reichen. Schliesslich hält der Erbauer ja auch zwei Eingänge für ausreichend, damit 2x15cbm in Schwerkraft hindurchströmen.
Ein Rätsel

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KoiFanatic66
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2 x 110er Eingänge sind für Schwerkraft zu wenig! Da kann doch nie genug nachkommen wenn Du 2 Pumpen oder noch eine zusätzliche Biokammer dran hängst.
Den Skimmer hat man wohl auch vergessen ?
Vielleicht ist der wirklich falsch herum montiert

tja der Smartpond war und ist da schon durchdachter gewesen

Siggi

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Kann das ein Filter für die gepumpte Version sein?

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Tschüß Ekki

Dacht ich auch erst, aber da steht das der sowohl gepumpt als auch in Schwerkraft betrieben werden kann. Wobei da keine Unterscheidung bei den Anschlüssen aufgelistet ist.
https://www.koigarten-mueller.de/X-Fil-EBF-40-Endlosbandfilter

Auch wieder so ein Wunderwerk der Technik

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Gruß
Marc

Hallo Zusammen,
in der Tat wirft die Anordnung der Anschlüsse dieses Bandfilters einige Fragen zur Durchflußkapazität
und den Betriebszustand auf. In einer Schwerkraftinstallation im Durchlauf, sollten je 2xDN110
im Ein u. Ausgang, für 30m³/h ausreichen.
Die gezeigte Situation mit 4xDN110 im Auslauf ist sicher für eine
gepumpte Anwendung >30m³/h zu verstehen.
(wobei dabei dann auch ein einziger Eingang mit DN110 genügen würde)
Vielmehr stellt sich die Problematik, daß der Höhenunterschied vom Einlauf zum Auslauf,
eine respektable Druckdifferenz zu Folge haben kann. Da hier augenscheinlich ohne Modulband
gearbeitet wird, weist die Trägerstruktur recht große offene Flächen auf.
Schon bei 10mbar(10cm) wirken 0.1N/cm² auf das Gewebe ein, je nach Größe der Sieboberfläche
können durchaus einige Kg Druckbelastung zusammenkommen. Unter dieser Krafteinwirkung
könnte sich das Siebgewebe (je nach Beschaffenheit) u.U. durch die Öffnungen nach unten ausweiten und beim Weitertransport einer erheblichen mechanischen Belastung ausgesetzt sein.
Ebenso würden die Bioträger in der integrierten Biokammer, bei geringem Durchfluß
trockenfallen.
Eine Vorkehrung, die Überlaufhöhe entsprechend anzupassen, sollte berücksichtigt werden.
Das gilt im Übrigen für alle gepumpte Filtersysteme und ist sicher in der Betriebsanleitung
dieses Modells aufgezeigt.
Grüße FLEX