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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 24.Feb 2017 18:00 
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Stephan C. hat geschrieben:
Na dann plan mal 2 BA ontop ein , ansonsten spült sich dein TF nen Wolf , wenn du 80-90m³/std drehst.

VG,
Stephan


Das wollte ich machen! Heute hat mir dann wieder ein "Experte" gesagt das die 4 BA + 2 Skimmer ok sind damit die Rohre nicht versiffen.

Ich bin der Meinung das pro BA 10-12000 Liter durchgehen. D.h. ich könnte noch 1-2 BA oder halt Mittelablauf gebrauchen oder nicht?

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Fr 24.Feb 2017 18:21 
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Wenn du einen TF nimmst , der seinen Schalter auf der Schmutzwasserseite hat , dann kannst du durchaus 4 BA und 2 Skimmer machen ,dann hast du richtig Power auf den Zuläufen. :mrgreen: Du solltest jedenfalls im Vorfeld wissen wieviel du drehen willst und 80 sind nunmal 10 weniger zu 90 , also mal nicht eben Peanuts . Bei 90m³/h und 6 BA / 2 Skimmer versottet dir ganz sicher keine Leitung.

VG,
Stephan


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BeitragVerfasst: Sa 04.Mär 2017 9:34 
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Hallo

Ich kann Dir wirklich nur raten den Teich kleiner zu gestalten. Filtersystem, Pumpen, Wasserwechsel, Stromkosten und evtl. Medikamentenvergabe werden irre teuer bei 80 m3.

Auch sollte der Teich so gestaltet sein dass du Fische herausfangen kannst ohne gleich mit einem Fischernetz an die Sache heran gehen zu müssen.

Meiner Meinung nach sind Teiche von ca. 35 m3 ideal. Dazu gibt es auf dem Markt sehr gute TF auch für weniger Geld.

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 6:51 
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Hallo zusammen,

danke nochmal für eure Tips. Ich baue jetzt 6 x BA plus 2 Skimmer die ich bei Bedarf als MA verwenden kann.

Der Bagger ist gerade dabei die Grube auszuheben, das wird ein Loch!!! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Wieviele Rückläufe würdet ihr einplanen (aktuell sind 4 im Plan)? Es kommen ja 2 Oase Titanium 50000 zum Einsatz. Diese hat ja 3 Zoll an der Druckseite.

Soll ich pro Pumpe auf 2 x 63 Leitung gehen oder lieber auf einen größeren Querschnitt und den evtl. im Teich verkleinern? Da ich leider sehr lange Leitungen zum Teich bekomme (zwischen 5 und 17 Meter) habe ich Angst das ich bei der falschen Wahl zuviel Verlust haben werde...

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 8:00 
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Was man grundätzlich nicht macht ist , den Querschnitt der Rohrleitung kleiner wählen wie den Ausgangsquerschnitt der Pumpe. Ergo ist die Wahl des Querschnitts selbsterklärend , also größer. Bei den Leitungslängen würde ich , da die Pumpen regelbar sind , evtl über eine weitere Pumpe nachdenken . Wenn du 2 Leitungen druckseitig je Pumpe machen willst , musst du auch diese Leitungen regeln können und zwar mechanisch , also mittels Schieber oder Ausgangsquerschnitt der jeweiligen Leitung. Das bringt in der Summe wieder Verluste mit sich , die man einkalkulieren muss.

VG,
Stephan


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 8:40 
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Wo sitzen denn Deine Pumpen?
Vor oder nach der belüfteten Biokammer?

Wenn Du 50m³/h pro Pumpe direkt auf 2 x 63mm drückst, hast Du erheblichen Gegendruck für die Pumpe.
Dann bricht ´Dir die Pumpe an Hand des Gegendrucks und ihrer Kennlinie ein...
Kannst Du jetzt vermutlich nicht kalkulieren, da es für die Oase keine Kennlinien offiziell gibt und man eben noch geduldig warten muß, bis ein nettes Forenmitglied da etwas messen kann. :D

Bei Druckverlust.de kann man grob den zu erwartenden Gegendruck in der Leitung "schätzen".
Schätzen deswegen, weil man eigentlich alle Rohrelemente (Rohreinlauf, Bögen..) einzeln berechnen und aufaddieren müsste. Ich war da einfach zu faul und habe immer die Länge der Gesamtleitung eingegeben und den Innenduchmesser plus die Pumpleistung.
Es passte immer recht gut so auf den cm genau. 1mbar entsprich 1cm Förderhöhe.
(die ganze Rechnung ist aber nur grob- weil sich hydr. Wid und Pumpleistung auch etwas aufeinander einpegeln)

Der Konfigurator von Genesis ist auch gut- hört aber bei 110 auf. :D
Einberechnung von Bögen, Winkeln ist da einfacher.
http://www.genesis.de/shop/druckverlust-konfigurator/

Ich pers. würde die Pumpen immer nach dem TF und vor der belüfteten Biokammer einbauen.
Somit ist das Risiko der Karvitation geringer. Das belüftete Wasser hat im Ansaugbereich der Pumpen immer noch genügen "Gasbläschen", die diesen Effekt begünstigen können.

Genauso wie die "Einbaulage" der Pumpen- guck mal unter wiremesh- deren Pumpe im pdf- da ist es gut beschrieben..
Wer die Pumpen dieser Leistungsklasse zu dicht an Bögen etc. einbaut, der brauch sich nicht über "klappern, rauschen oder rasseln" der Pumpe ab einer gewissen Drehzahl wundern.
Da ist dann oft die Pumpe nicht daran Schuld! :wink:
viewtopic.php?f=14&t=21703&hilit=Kavitation

Rückläufe der gepumpten Biokammer müssen so ausgelegt sein, dass die nicht überläuft...also ggf. gleich dem hydr. Wid. der Saugleitungen oder etwas mehr- weil Du willst sicher ab und zu "volle Drehzahl" an den Pumpen fahren ohne das die Biokammer sich zu sehr aufstaut.

Rückleitungen gleich Anzahl/ Querschnitt der Saugleitungen um den Teich verteilt (Kreiselströmung). Oder- um Anzahl der Rohre zu verringern eben größere Querschnitte wählen.
Die Qual der Wahl.

Zu der Idee...Rückläufe in KG160 oder 125 zu verlegen und direkt am Flansch reduzieren mit 110 durchzugehen besteht noch Diskussionsbedarf.
Mir fehlen da einfach Erfahrungen- die vielleicht andere haben- und Möglichkeiten in diesen Dimensionen es zu testen (Ich kann nur ggf. demnächst mit KG125 bei ca. 15m³/h versch. Reduzierungen testen und dann auch nur die Aufstauung der Biokammer messen)

Vorteil wäre den hydr. Gesamtwiderstand der Rückläufe/ Förderhöhe gering zu halten und die Einlaufgeschwindigkeit eines KG110 zu haben.
(Vorausgesetzt die Pumpleistung reduziert sich nicht allzustark wegen etwas mehr Förderhöhe.)
------
Winterbetrieb- da gibt es verschieden Philosophien... ein oder zwei MWA für den Fall eines Winterbetriebes mit red. Pumpleistung und "Ruhe" am Boden kann ggf. helfen.

----
Wenn Du es baulich schaffst baulich die Förderhöhe für die Pumpe etwas einzugrenzen, wäre ggf. eine Flowfriend Pro sparsamer- wenn auch in der Anschaffung teurer.
Da gibt es sogar Kennlinien...für das grobe abschätzen wieviel die Pumpe leistet bei Gegendruck x und Drehzahl y.

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Zuletzt geändert von ThorstenC am Mi 22.Mär 2017 8:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 8:46 
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Hallo Stephan,

Danke für die Antwort. D.h. wenn ich das richtig verstehe gehe ich pro Pumpe auf 2 x DN110 und regle die Austrittsgeschwindigkeit im Teich mit Reduzierungen?
Dann muss ich jetzt nur überlegen ob 2 Pumpen mit insgesamt 4 Rückläufen oder eine 3. Pumpe mit 2 zusätzlichen Leitungen... Wozu würdest du tendieren?

@Thorsten: die Pumpen sitzen nach 2 Biobehältern am Schluss der Kette. Einer davon ruhend, der 2. Behälter soll erstmal bewegt sein.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 9:12 
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Du ballerst dann bei Maximallast (theoretisch) jeweils 25m³/h durch ein langes KG110.
Die genauen Leitungslängen kennst nur Du.
Anzahl der Bögen etc...

Zu den Reduzierungen im Teich: brauchst Du dann sicher nicht mehr..weil genug Fließgeschwindigkeit dann ankommt.
Wieviel- das kann man leider nur raten- wegen fehlender Pumpenkennlinie.

Wenn Du 4 Rückläufe um den Teich verteilen willst und den Gegendruck gering, sollten größere Durchmesser besser sein bei ca, 20-25 m³/h Pumpleistung oder mehr Rohr.

Und da könnten kurze Red. ggf. etwas bringen (KG 160 auf 125 oder KG 125 auf 110).
Aber dazu solltest Du ggf. auf Erfahrungen anderer warten...weil theoretische Berechnungen und Realität müssen nicht immer passen.

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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 9:30 
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Beiträge: 16
Wohnort: 31785 Hameln
Hier ist die Empfehlung von Blue eco Pumpen:

Durchflussmengen
Maximale Rückfluss - Fördermenge in Rohrdurchmessern mm:

Rohrdurchmesser
[mm] Optimale Fördermenge für
Minimum Wiederstand [l/h]
50...........8.000
63..........14.000
75..........20.000
90..........29.000
110.........43.000
125.........55.000

MfG Paul


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2017 10:03 
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Beiträge: 1124
Solche Empfehlungen berücksichtigen nicht einen mit entscheidenden Faktor: Leitungslänge und in dem Leitungsdurchmesser verbaute Bögen.

Sparsame Pumpen mit geringer Förderhöhe so um 3m z.B. brechen dann an Hand des hohen hydr. Wid. ein.
Rohrpumpen etc..

Diese Empfehlung geht sicher bei druckstarken Pumpen die 10m Förderhöhe haben- dann aber auch den entsprechenden Energiebedarf z.B: 10W je m³/h..

Wer clever ist, sucht sich für das gewünschte Anlagenvolumen (Anzahl Saugstellen, Verrohrung, Umwälzrate) eine technisch ausgereifte und sparsame Pumpenvariante heraus und passt dann die gesamte Anlage daran an.

-----------
mal kurz weg von den Pumpen und Rückleitungen eine Frage oder Anmerkung:

2 Biokammern parallel:
- eine Helix bewegt plus Pumpe
-eine Helix statisch plus Pumpe

Da wäre Rat von erfahrenen Teichlern ganz gut- ich hatte es immer so verstanden, dass viele erst Helix bewegt und dann statisch dahinter bauen- also in Reihe. Und dann die Pumpen.

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