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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 9:22 
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Koiroli hat geschrieben:
gismomike hat geschrieben:
Irgendwie kann ich dieser These nicht ganz Folgen

Das sich die Maschenweite in gewisser Hinsicht durch Partikelablagerung verjüngt ist mir verständlich
Das dann die Filterung auch kleinere Partikel ausfiltert ist mir auch verständlich
Aber wenn der Differenzdruck zu hoch ist, kann sich das dann auch schnell in eine Suboptimale Richtung entwickeln
Nennt sich dann Fleischwolf
Das sich die Partikel durch den hohen Differenzdruck aufspalten und durch das Sieb gedrückt werden

Ich halte einen hohen Differenzdruck als Kontraproduktiv,
Belastet die Technik
Hoher Energie bedarf
Ob dadurch besser gefiltert vermag ich nicht zu beurteilen
Meine Meinung

Hallo Mike,
dass durch höhere Differenzdrücke feiner gefiltert wird, steht außer Frage. Ich habe in der Firma mit Scheibenfiltern zu tun, die werden künstlich mit Substrat beaufschlagt, um dem Wasser Feinstteile zu entziehen. Anders formuliert - je höher der Differenzdruck durch sich bildenden Filterkuchen, desto sauberer ist das Wasser.


Hallo Roland,

du schreibst selbst der Druck wird durch den Filterkuchen größer. (Weil wohl ein gewisser Flow erwartet wird.)

Wie andere hier, seh ich die Sache auch so:

Der Filterkuchen bzw. die feinere Siebmasche bringt die Feinfilterung. Den Druck erhöhst du nur, um den Flow mit der geringen Fläche zu realisieren. Hast du eine große Siebfläche, geht's mit weniger Druck sogar noch besser, weil der Fleischwolf nicht zum Zug kommt...

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Viele Grüße

Andreas


Zuletzt geändert von pyromaster am Do 12.Jan 2017 12:03, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 9:40 
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Ich übertreibe absichtlich, damit der Humor nicht zu kurz kommt, aber sowas wird hier im Prinzip angestrebt oder?
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Dat Ding aus einer anderen Welt.jpg
Dat Ding aus einer anderen Welt.jpg [ 53.53 KiB | 2074-mal betrachtet ]


Im Grunde ist doch damit alles klar.
Wer sein Wasser noch klarer haben möchte, muss einfach noch feinere Siebe verwenden, noch mehr Druck erzeugen und bereit sein noch mehr Energie zu kaufen, oder selber produzieren.

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Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 9:52 
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Teich4You hat geschrieben:
Ich übertreibe absichtlich, damit der Humor nicht zu kurz kommt, aber sowas wird hier im Prinzip angestrebt oder?
Dateianhang:
Dat Ding aus einer anderen Welt.jpg


Im Grunde ist doch damit alles klar.
Wer sein Wasser noch klarer haben möchte, muss einfach noch feinere Siebe verwenden, noch mehr Druck erzeugen und bereit sein noch mehr Energie zu kaufen, oder selber produzieren.


Langfristig kommen wir wohl nicht an der Aufbereitung per Umkehrosmose und nachträglicher Zudotierung der notwendigen Mineralstoffe vorbei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 9:56 
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Zu Arbeitsintensiv bei der Reinigung des Filtermaterials. Ich würde ein Prinzip wie bei der Waschmaschine bevorzugen :ätsch: Trommel statisch mit Filtermaterial bepackt und wenn dieses dann verschmutzt ist einfach Trommel starten und weg ist der Schmutz :hammer3: Aber aufpassen mit dem Nachbauen hab das gerade Patentieren lassen.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 10:38 
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Bei den meisten Dingen die hier angesprochen wurden, habt ihr meine vollständige Übereinstimmung.

Die Frage für mich ist jetzt einfach, wie bekomme ich das einigermaßen vernünftig an einem normal großen Trommelfilter mit 70mµ Bespannung und regelmäßiger Abreinigung hin, dass ich die verbliebenen Kleinstteilchen rausfilter!
Wie schon geschrieben, 10cm Differenzdruck ist Bauart bedingt nicht möglich bei mir!

Für alle jene, die dieses Problem nicht haben oder einfach nicht sehen - mein Glückwunsch.

An meinem Teich kämpfe ich mit dem Phänomen und sehe die Kleinstpartikel auch, wenn ich konkret danach suche. Mit einem kurzen Blick in den Teichfilter ist dies natürlich nicht getan! Da muss man schon mal eine Taschenlampe unter Wasser halten, am Besten in der Dämmerung oder an einem sonnigen Tag mal in den Teich schauen!

Es gibt sicher Viele, denen das egal ist aber mich stört es. Vor allem da ich weiß dass es Teiche gibt, bei denen man das nicht so extrem wahrnimmt.

Wie würdet ihr an die Sache herangehen? Mal hohen Differenzdruck beim Vorfilter ausgeschlossen, das hab ich mittlerweile gerafft, dass es auf diese Weise funktionieren kann.

lg
Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 10:55 
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Koiroli hat geschrieben:
Bei den meisten Dingen die hier angesprochen wurden, habt ihr meine vollständige Übereinstimmung.

Die Frage für mich ist jetzt einfach, wie bekomme ich das einigermaßen vernünftig an einem normal großen Trommelfilter mit 70mµ Bespannung und regelmäßiger Abreinigung hin, dass ich die verbliebenen Kleinstteilchen rausfilter!
Wie schon geschrieben, 10cm Differenzdruck ist Bauart bedingt nicht möglich bei mir!

Für alle jene, die dieses Problem nicht haben oder einfach nicht sehen - mein Glückwunsch.

An meinem Teich kämpfe ich mit dem Phänomen und sehe die Kleinstpartikel auch, wenn ich konkret danach suche. Mit einem kurzen Blick in den Teichfilter ist dies natürlich nicht getan! Da muss man schon mal eine Taschenlampe unter Wasser halten, am Besten in der Dämmerung oder an einem sonnigen Tag mal in den Teich schauen!

Es gibt sicher Viele, denen das egal ist aber mich stört es. Vor allem da ich weiß dass es Teiche gibt, bei denen man das nicht so extrem wahrnimmt.

Wie würdet ihr an die Sache herangehen? Mal hohen Differenzdruck beim Vorfilter ausgeschlossen, das hab ich mittlerweile gerafft, dass es auf diese Weise funktionieren kann.

lg
Roland


Mach doch erst mal den Vergleichstest zwischen Teichwasser und dem Filterrückflusswasser, um zu ermitteln, wo dein Problem ist. Ich z. B. weiß, dass der Filterrückfluss wirklich sauber ist. Auch bei Nacht und starker Taschenlampe seh ich da nix. Die Schwebstoffe kommen quasi aus dem laufenden Betrieb und warten noch darauf, gefiltert zu werden. Da bringt es mir auch nichts, die Feinheit der Trommelgaze weiter zu erhöhen.

Also:
Fall A: Rückflusswasser OK, Teichwasser nicht OK --> Flow erhöhen.
Fall B: Rückflusswasser nicht OK, Teichwasser nicht OK --> Filterfeinheit erhöhen. Dann kannst du halt noch einen Vlieser hinter den Trommler spannen, wenn du willst.
Fall C: Rückflusswasser OK, Teichwasser OK (Von einen neutralen Dritten beurteilt) --> https://de.wikipedia.org/wiki/Mysophobie :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 11:29 
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Die Konstellation EBF und danach Vlieser hatte ich schon. Es war schon beeindruckend was da noch ging :D Diese Variante würde ich immer wieder bevorzugen gegenüber statischem Material.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Di 23.Apr 2024 23:35 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 11:44 
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Koiroli hat geschrieben:
Die Frage für mich ist jetzt einfach, wie bekomme ich das einigermaßen vernünftig an einem normal großen Trommelfilter mit 70mµ Bespannung und regelmäßiger Abreinigung hin, dass ich die verbliebenen Kleinstteilchen rausfilter!


Wurde ja auch in dem anderen Maschenweiten-Thema schon genannt: Ein Abschäumer könnte die Lösung sein! (Wenns nicht so ist, wie Münsteraner beschreibt.)

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Viele Grüße

Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 11:56 
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pyromaster hat geschrieben:
(Wenns nicht so ist, wie Münsteraner beschreibt.)


Meinst du Fall C?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Do 12.Jan 2017 11:59 
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Ja den vor allem :ätsch: und Fall A auch. Da würde der Abschäumer nicht so viel bringen.

Aber der Abschäumer könnte im Fall B helfen.

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