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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 9:44 
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Jetzt kann ich auch verstehen, wo dein Problem liegt. Dafür, dass derzeit abgedeckt, Winter und nix Futter ist, sieht das echt nicht gut aus.

Du musst wirklich mal dein Filterausgangswasser (mögliche Ursache) testen und und nicht das Teichwasser (Wirkung).


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:10 
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Hallo,

anscheinend versteht keiner worum es wirklich geht!
Das Wasser ist glasklar - die Partikel können bei einem einfachen Blick in den Teich nicht wahrgenommen werden, weil Sie eben so klein sind. Dennoch sind sie im Wasser vorhanden, und werden bei Einsatz von Kunstlicht sichtbar. Wenn ich meinen Rolladen aufmachen würde, und ein Bild vom Wasser mache würde wohl jeder sagen - was hat er denn, ist doch superklar das Wasser!
Aber der Schein trügt, bzw. sind Millionen kleinster Schwebeteilchen unterwegs.

Meine BITTE wäre einfach, dass ihr von euren Teichen mal so ein Glas Wasser nehmt, und mit Kunstlicht im finsteren beleuchtet. Dann das Foto posten - dafür wäre ich sehr dankbar!

lg
Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:16 
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Dann sei die Frage wohl erlaubt , wo dein Problem ist ? Wenn du mir das mal erläutern könntest , dann komm ich evtl. auf die Idee ein Foto von meinem Wässerchen zu machen , ansonsten lass ich dich mit deinem vermeindlichen Problem alleine.

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:30 
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Stephan C. hat geschrieben:
Roland, welche Bindungsart hat dein Band , wieviel Differenz fährst du und ist die Kiste wirklich dicht ? Wird das Band bzw. Band inkls. Scanbelt ,bei Zug , nach oben fixiert , so das ein leichtes Abheben ausgeschlossen ist ? Wie dichtet das Band zum Klarwasser ?

VG,
Stephan

Hallo Stephan,
ich habe ein mehrlagiges Papiermaschinensieb in Verwendung. Wenn du wissen willst, wie so etwas gewebt wird, dann kannst du dir die Videoanimation auf dieser Seite mal ansehen, da sieht man dann die Bindungsart: http://voith.com/en/products-services/paper/i-series-41287.htm
Ich weiß schon, dass jetzt wieder kommt - die Siebe lassen ja mehr wie 70mµ durch, ... Und es ist richtig dass man hier keine Maschenweite definieren kann, da diese Siebe mit Luftdurchsatz pro Fläche angegeben werden.

Aber meinen Vorfilter schließe ich jetzt mal mit besagter mµ Größe aus - ich weiß wie es aussieht wenn ein Filter nicht abdichtet. Dann hat man unter dem Filter einen schönen dicken Schmand, der neben dem Filter vorbeiläuft. Mein Filterboden nach dem EBF ist aber sauber, da sammelt sich so gut wie gar nichts an - lediglich normaler Biobewuchs.

Würde mein Siebfilter tatsächlich Schmutzpartikel größer der Maschenweite durchlassen oder seitlich nicht abdichten wie hier ja angemerkt, würde dass dennoch nicht erklären wo die Unmenge an Kleinstteilchen herkommen. Schau dir einfach nochmal das Foto auf der vorigen Seite an! Die Faser die auf dem Glas klebt, hat irgendwas um die von mir aus 50mµ. Eine undichte Stelle im Siebfilter würde doch deutlich größer Teile durchlassen, und diese nicht auf Microteilchen zerkleinern! Hab ja keinen Häcksler als Seitenabdichtung eingebaut. Im Glas schweben aber unzählige Teilchen mit einem Bruchteil von 50mµ.

lg
Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:40 
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Hi Roland, hab mal eine Probe entnommen.

Filterkonstellation: Vlieser mit Gut Belüfteter Biokammer. Teich 20 Grad Fische aktiv werden 3 mal am Tag Gefüttert

Hab ein Glas zur Wasserprobe benutzt 300 ml und die Mikropartikel konnte ich sogar zählen :D genau 7 Stk. im Glas. die sahen aber nicht so aus wie deine eher Partikel die aus der Belüfteten Biokammer zurück in den Teich kamen.

Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen

Gruß Jürgen

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Mein Teich:
https://www.youtube.com/watch?v=bQ380gUdcew&t=0s
Mein Filter:
https://www.youtube.com/watch?v=tOKGC3X1-Ak&t=0s


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:43 
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Ne Roland, jetzt kommt nicht..... die lassen mehr wie 70µm durch.....weil nämlich nicht definiert ist , was das Medium tatsächlich aus dem Wasser holt , wie du richtig bemerkt hast . Jetzt gehen wir mal davon aus, dass du alles richtig gemacht hast und die Kiste ist seitlich am Band dicht. Du fährst minimal Differenz am Gewebe , jetzt die Frage an dich als techn. Verständigem , was passiert an einem Medium das im Wasser liegt bezogen auf dessen Schmutzbeladung , wenn mit minimaler Differenz abgereinigt wird ? Wie ändern sich die zur Fixierung nötigen Druckverhältnisse am Medium ? Was passiert mit dem feinen Schmand der sich durch Verengung der Pore aufgelegt hat ?

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:49 
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Stephan C. hat geschrieben:
Dann sei die Frage wohl erlaubt , wo dein Problem ist ? Wenn du mir das mal erläutern könntest , dann komm ich evtl. auf die Idee ein Foto von meinem Wässerchen zu machen , ansonsten lass ich dich mit deinem vermeindlichen Problem alleine.

VG,
Stephan

Stephan,
mich würde interessieren ob beim Einsatz von Moving Bed der Micropartikelanteil im Wasser ansteigt.
Ich kenne mittlerweile viele Leute die richtig viel Geld in ihre Filter gepumpt haben, das Tollste und Beste was es am Markt zum kaufen gibt. Trotzdem kämpfen sie jährlich mit den selben Problemen am Teich, und es scheint nicht möglich zu sein Ruhe in den Teich zu bringen. Klar, ist super für Tierärzte - aber diese Kosten kann man sich sparen.
Andere wiederum filtern ihre Teiche nach althergebrachter Weise und scheinen damit Erfolg zu haben. Ich frage mich deshalb, ob man mit reiner Moving Bed Filterung sich nicht selbst irgendwo unbewusst einen Störfaktor einbaut.

Da das Thema Micropartikel am Teich bis heute keinen interessiert hat wird in diesem Beitrag ja deutlich belegt. Womöglich bin ich der Erste der sich darüber Gedanken macht. Ich kann es verstehen, wenn Viele das hier jetzt voll überzogen finden - mir geht es aber in erster Linie um die Gesundheit unserer Koi. Und wenn man z.B. durch Änderung von Moving Bed auf statisches Filtermaterial das Problem verringern kann, dann soll mir das Recht sein! Was einfacheres gäbe es ja fast nicht.
Ich gebe auch zu, dass ich jetzt jahrelang großer Verfechter von automatischem Sieb-/Vliesfilter mit ausschließlich nachgeschalteter Moving Bed Kammer war. Aber man muß auch dazulernen, und das versuche ich gerade.

Auch wenn das nur Thesen sind, könnte ich mir vorstellen dass ein Koi mit einem Schmutzteilchen in der Größe von 300mµ keine Probleme hat, das wird einfach durch die Kiemen wieder ausgeschieden. Solch ein Schmutzpartikel wird sich auch nicht in den Schuppentaschen ablagern. Anders sieht es mit Micropartikel aus, die können sogar in innere Organe vordringen und dort noch Schäden anrichten.

Warum macht sich heute die Aquakultur Gedanken darüber, in ihre Filterkreisläufe Membranfilter bis in den mµ-Bereich einzubinden, wenn diese Partikel für Fische unschädlich sind? Warum filtern japanische Züchter mit Druckfilteranlagen in rießen Dimensionen?

lg
Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 10:55 
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Mein Einwand hatte ich schon im Thema Maschenweite mehrfach geschrieben ....
betrachtet doch mal intensiver das Gesamtsystem Vorfilter.
TF: Addichtung Einlauf, Abdichtung Gaze.
EBF: Abdichtung Band meiner Meinung nach schwieriger als beim TF

Festbett - Filter !? Hier spricht doch wieder dagegen: Der Schmutz muss sofort raus.
Ohne Futter keine Bakkis :D

Ich verwende immer noch Japanmatten und bin damit zufrieden.

Roland, verstehen kann ich dich schon.
Dein Einwurf "stark befahrene Straße" ist sicher ein wesentlicher Faktor, der mir am meisten Sorgen bereiten würde.
Ob eine Wasseranalyse dir weiterhelfen kann? Vielleicht weißt du dann ob diese Schwebeteilchen deinen Koi schaden.

_________________
Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 11:18 
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Ich kann nur über meine Erfahrung reden mit EBF und filtern im 2stelligen µm bereich . Das letztemal kam bei mir ein AB zum Einsatz im Jahr 2009 , kam es in der Zwischenzeit mal zu der ein oder anderen mechanischen Verletzung, so heilten diese ohne mein dazutun von alleine vollständig ab. Mach dir mal Gedanken über das , was ich dich oben gefragt habe Roland . Einige hier halten mich ja für bekloppt , aber wenn ich mit einem Automaten im "Skimmermodus" filtere , muss ich mich u.U. nicht wundern , wenn es plötzlich Dinge gibt, die man sich nicht erklären kann.

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Mikropartikel im Koiteich
BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2017 11:33 
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Ja, kläre doch erstmal ob diese "Teilchen" deinen Koi schaden, oder was sie sind.
Also geht es dir nicht um die Optik, das habe ich nun auch verstanden.
Weil du wirst ja kaum den ganzen Tag mit der Taschenlampe am Teich liegen.

Moving Bed Kammern müssen einfach eine Art Abrieb habe, wenn die Plastikkörper aneinander, oder gegen die Wand stoßen.
Abgestorbenes Biomaterial, welches sich ja ständig erneuert, fällt auch einfach mal so ab.
In Kleinkläranlagen ist das so, das kenne ich aus der Praxis.
Auch dort wird manchmal mit Plastikschwimmkörpern gearbeitet.
Eine Helixkammer am Koiteich ist nichts anderes.
Also entstehen neue Partikel im Freiwasser, aber frag mich bitte nicht nach der Größe der so entstehenden Partikel, oder wie die genau aussehen. :D

Ich selber kenne einen weiteren Teichbesitzer, der nach seiner Moving-Bed-Kammer mit Helix extra nochmal eine statische Packung eingebracht hat und dahinter nochmal zusätzlich Japanmatten, weil eine Trübung im Teich vorhanden war. Vorfilter ist allerdings eine SIPA/SIFI, also ein nicht ganz so engmaschiger Filter.

_________________
Gruß
Florian

YouTube-Koi-Kanal und mehr! https://www.teichundgarten4you.com
DAS KOIFUTTER http://www.das-koifutter.de

37.400l, 175cm tief, ü20 Koi bis +80cm, Inazuma ITF 50Trommelfilter, 10% Biofilter mit Japanmatten und statischen Helix, 200x50cm Sichtscheibe


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