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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 30.Apr 2014 18:23 
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Hallo Frank,

was Ultraschallsensoren angeht, so kann das stimmen. Da gibt es zwei verschiedene Typen: entweder nur die Detektion (Wasserstand erreicht oder nicht) oder wie du es nennst "messwertgebende" Sensoren. Dann liegt es an der Steuerung, diesen Messwert auch zu nutzen. Die Messgenauigkeit ist bei Pegelsonden aber in der Regel wesentlich höher als bei Ultraschallsensoren, weshalb ich dieses Prinzip für die Messung in Teichen oder im Filter bevorzugen würde.

Und dass man für einen optimalen Betrieb zwei Sensoren braucht stimmt. Da gebe ich Dir gerne Recht ;-)

Viele Grüße,

Andreas

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BeitragVerfasst: Mi 30.Apr 2014 18:46 
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polymare hat geschrieben:
Die Messgenauigkeit ist bei Pegelsonden aber in der Regel wesentlich höher als bei Ultraschallsensoren


Hallo Andreas,

genauer als ein Millimeter sollte am Koiteich mehr als genug sein und das liefern beide Sensortypen. Wir haben in den letzten Jahren sowohl mit Differenzdruck- als auch mit Ultraschallsensoren gute Erfahrungen gesammelt und können beides empfehlen.

Für den optimalen Betrieb benötigt man nach meiner Philosophie drei Sensoren.

Viele Grüsse,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 30.Apr 2014 20:24 
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Also ich bin gerade mal in der Abteilung auf Spinnwebenjagd gegangen.
Der Sensor reagiert nicht. Auch auf eine größere menge nicht. Auf wasser wird weiter zuverlässig reagiert.
Dann mal ein papierhandtuch genommen und auch darauf reagiert der sensor nicht. Nicht mal wenn es ein paar mal gefaltet ist. Auf wasser wird aber weiter reagiert

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Gruß Uwe

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 6:56 
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Hallo Frank,

mit 3 Messpunkten kann man ja dann ganz schön den Trommler im Differenzbetrieb (Vor- und Nach-bzw. Pumpenkammer) steuern und noch zusätzlich den Teich auffüllen. Das macht die Sache dann ja schön rund. Oder wie würdest Du die 3 Sensoren einsetzen?

Viele Grüße,

Andreas

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 9:25 
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Hallo Andreas,

für die Filtersteuerung, die Teichnachfüllung und den Pumpentrockenlaufschutz wird jeweils ein Sensor verwendet. In dieser Ausbaustufe ist die Leveldifferenzsteuerung überflüssig, da das Teichniveau ziemlich konstant ist.

Viele Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 9:46 
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Hallo Frank,

ah, dann wird mir das klarer. Wir verwenden nämlich nur zwei Sensoren für diese Funktionen. Ein Sensor im Teich zum Auffüllen und ein weiterer in der Pumpen- bzw. Filterkammer. Durch die messwertgebenden Sensoren (bei uns Pegelsonden) erfassen wir den Messwert und wenn dieser in der Pumpenkammer unter den ersten Schwellenwert (Spülniveau) fällt, dann wird die Reinigung ausgelöst. Sinkt der Wasserstand weiter und unterschreitet einen zweiten Schwellenwert (Not-Aus-Niveau), so werden die Pumpen abgeschaltet. Somit hat man beide Funktionen in einem Sensor vereint, was den Nutzern einen Kostenvorteil bringt.

Warum benutzt du einen weiteren Sensor für die Pumpen-Notabschaltung?

Viele Grüße,

Andreas

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 10:04 
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Hallo Andreas,

es wird bei uns dort gemessen, wo der Pegel ansteht, da dies die Teichverhältnisse am besten widerspiegelt:

Der Teichpegel im Teich, der Filterpegel am Filter und der Pumpenpegel an der Umwälzpumpe.

Drei Sensoren bringen mehr Sicherheit und es bleibt dennoch bezahlbar.

Viele Grüße,
Frank

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Verfasst: Do 18.Apr 2024 18:46 
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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 12:23 
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polymare hat geschrieben:
Hallo zusammen....
Die kapazitiven Sensoren messen die Kapazität (also wie stark verhält sich das umgebende Wasser wie ein elektrischer Kondensator). Ist das Wasser immer "sauber" ist das eine noch relativ günstige Möglichkeit. Wird der kapazitive Sensor aber von einem Biofilm überwuchert, so kann es sehr schnell zu falschen Messwerten kommen.


Gerade das passiert nicht so schnell. Alleine bei algenbewuchs hatte ich mal eine Dauer1. Daher werde ich diesen einen Sensor (Wasserniveau Teich) demnächst wenn die Sauerstoffsonde und Redoxsonde, auch so einbauen, das er möglichst keinen Kontakt mehr mit dem Wasser hat. Der Sensor am Trommelfilter ist auch so eingebaut, das dieser 0 Kontakt mit dem Wasser hat, und er hat seit er eingebaut ist (1Jahr) noch nie eine Fehlschaltung.

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Gruß Uwe

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 12:44 
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Hallo Uwe,

wenn man einen kapazitiven (nicht konduktiven) Sensor als messwertgebenden Sensor einbauen will, dann muss er unter Wasser sitzen. Wenn man allerdings nur detektieren will, ob Wasser anliegt oder nicht, dann kann man ihn, so wie du das schreibst, auch über Wasser anbringen, so dass er nur Kontakt mit Wasser bekommt, wenn er schalten soll. Damit wäre die Bewuchsproblematik durch einen Biofilm so gut wie behoben. Allerdings kann man dann ja nicht den Wasserstand messen (sondern nur detektieren), oder habe ich da was falsch verstanden?

Viele Grüße,

Andreas

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 12:52 
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Hallo,

ich meinte einen Kapazitiven Initiator, so wie diesen hier: http://www.balluff.com/balluff/MDE/de/p ... 0LM-186562

Diese Sensoren haben den Vorteil, das sie Berührungsfrei mit dem Medium oder Objekt Schalten.
Ich habe meinen auf das aktuelle Teichniveau abgeglichen, und sobald der Wasserstand um ca 3mm absackt dann füllt das Ventil nach. Den Sensor habe ich natürlich über die SPS eingeprellt, da dieser ja bei Wellengang flackert

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Gruß Uwe

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