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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Bangkirai-Verarbeitung
BeitragVerfasst: Do 31.Aug 2006 7:04 
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Moin Moin,

nachdem es bzgl. der Holzverarbeitung offenbar auch leicht Mißgeschicke geben kann, sollten wir hier mal alle tipps insoweit sammeln und wenn sich dies als hilfreich erweist in "Unser Bestes" verschieben.

Hier mal mein Tipp zur Verarbeitung.

Die Unterkonstruktionshölzer auf Gummipads oder Teerpappestücken auflegen, damit diese von unten trocknen können. Dies gilt, soweit, wie bei mir, die Unterkonstruktion auf einer bestehenden Betonplatte aufgebracht wird.

Die Dielen auf die Unterkonstruktion auflegen und jeweils 0,5cm-Abstandshalter (z.B. entspr. dicke Brettchen) zwischenstecken. Etwa 10 Bretter so auflegen und dann mit zwei Spanngurten horizontal gegeneinander fixieren. Vorbohren und mit Edelstahlschrauben verschrauben.

Bin gespannt was von Euch kommt.

_________________
Mit freundlichem Flossenschlag

KoiFanatic66
A. Lincoln: "BESSER SCHWEIGEN UND ALS MÖGLICHER IDIOT GELTEN, ALS SPRECHEN UND ALLE ZWEIFEL ZU BESEITIGEN."

Hauptteich Bj 2006; Teichvolumen 25m3; Tiefe: 210cm; 2x BA 1x Skimmer
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 Betreff des Beitrags: Re: Bangkirai-Verarbeitung
BeitragVerfasst: Do 31.Aug 2006 7:14 
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Hallo Andreas,

KoiFanatic66 hat geschrieben:
nachdem es bzgl. der Holzverarbeitung offenbar auch leicht Mißgeschicke geben kann, sollten wir hier mal alle tipps insoweit sammeln und wenn sich dies als hilfreich erweist in "Unser Bestes" verschieben.

erstmal finde ich die Idee nicht schlecht.

Nur möchte ich kurz dazu (allgemein, nicht nur für dich) anmerken, dass hier am besten fertige Textstellen am besten bei den Paten ankommen, die nur noch gelesen, kopiert, eingesetzt und verlinkt werden müssen.

An welchen Paten dachtest denn du? Entweder trifft es schon wieder den Thomas oder alternativ könntest du auch gleich den Paten für das Thema Holz abgeben.


Pfiffikus,
der hier auch schon interessante Tipps zum Thema Beschichtung von Holz gelesen hat


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 31.Aug 2006 11:34 
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Beiträge: 1718
Moin,

professionell ist das mit Edelstahlklammern unsichtbar verschraubt. Gibbet in jedem Holfachhandel in diversen Ausführungen. Gespannt wird am besten mit Parkettspannbändern. Die zugesägten Stösse immer einölen. In die Klammern wird jeweils ein Spritzer Silikon gegeben, daß das Holz nicht tackert beim Drüberlaufen.

Gruß Armin (Holzdeckbauer) :wink:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 31.Aug 2006 16:35 
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Wohnort: karlsruhe -rastatt
hallo zusammen,

hier mal meine erfahrungswerte:

Zitat:
Die Dielen auf die Unterkonstruktion auflegen und jeweils 0,5cm-Abstandshalter (z.B. entspr. dicke Brettchen) zwischenstecken. Etwa 10 Bretter so auflegen und dann mit zwei Spanngurten horizontal gegeneinander fixieren

diese erfahrung kann ich nicht teilen - da sich die ganze konstruktion zu leicht nach oben wirft und instabil wird.
bei mir wird brett für brett verarbeitet und ich denke daß der aufwand dadurch nur unerheblich größer wird.

zum zusammenziehen kann man entweder eine größere schraubzwinge oder spezielle spanner (wie sie auch beim parkettverlegen verwendet werden) benutzen, diese haben an den beiden enden des spanners abgewinkelte platten, wer möchte kann mit diesem werkzeug auch mehrere bretter spannen - aber wie gesagt nach meiner erfahrung keine 10.
ist das brett gerade ohne verzug, so benötigt man überhaupt keine spanner. :wink

5mm zwischeraum sind nach meinem dafürhalten zu wenig - im winter ist dieser spalt 100%tig kpl. weg - ich empfehle min. 8mm.

die schrauben die man verwendet, sollten NICHT schwächer wie 5mm sein, sonst knallen bei witterungsänderung die köpfe ab.

die von armin empfohlenen klammern sind gut - doch wenn bei der konstruktion die gefahr besteht, daß aus irgendeinem grund mal einzelne bretter ausgebaut werden müssen sind sie schlecht, da dann die ganze konstruktion von vorne abgebaut werden muß - bei einzelschrauben ( 2stück je befestigungspunkt - jeweils außen) kann jedes brett einzeln abgeschraubt werden.

unbedingt vorbohren - min. kerndurchmesser der schraube (von selbstschneidenden schrauben halte ich für diesen zweck nicht viel)
bei senkkopf schrauben mit scharfem senker versenken ( stumpfe senker reißen die rippen runter)

wenn zu knapp am rand gebohrt wird, reißt das brett ein.(leicht feuchte bretter reißen nicht so schnell)
z.b. wenn ich mit der handkreissäge die ränder (stirnseiten) nachschneide feuchte ich die bretter vorher an dadurch wir die gefahr des rippenbruchs erheblich gemindert.

stirnseiten einölen wurde ja bereits gesagt.

achtung bei globaler drehmomenteinstellung des akuschraubers - die bankiraibretter haben teilweise erhebliche unterschiede in der härte (jenachdem von wo das holz aus dem stamm geschnitten wurde) - wenn ihr nicht aufpasst zieht ihr die eine schraube bis tief ins loch rein und die ander ist gerade leicht fest.

so das wärs was mir auf anhieb einfällt :wink:

_________________
gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 31.Aug 2006 17:27 
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Beiträge: 6397
Wohnort: Bargteheide
Hallo zusammen,

was mir noch so zum bohren und senken einfällt,
das kann auch in einem Arbeitsgang erledigt werden,
es gibt Senkaufsätze für jede Bohrerstärke,
diese Aufsätze werden über den Bohrer gesteckt und mit einer Madenschraube befestigt, können auch als Tiefenanschlag beim bohren/senken verwendet werden.

Gruß Hardy


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