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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 19:44 
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Hallo Christian,
natürlich tut sich dort wieder ein kleines Problem auf wenn das Wasser "oben" in der Helixkammer ankommt und hinter dem Trenngitter "auf breiter Front" direkt das Helix als Widerstand schwimmt. Der Widerstand ist abhängig von der Größe des Helix und dem Durchflussquerschnitt. Damit du möglichst viel Verteilungsfläche anbietest, kann man von der Überlaufschwelle aus horizontale Schlitzrohre (z:B. HT- oder KG-Rohr mit breiter Trennscheibe schlitzen) bzw. lange Loch-Gitterrohre einlegen siehe z.B. hier https://www.koigarten-mueller.de/Ansaug ... s?curr=EUR.
oder hier: https://www.ebay.de/itm/262494034693?ul_noapp=true
Damit hättest du gleichzeitig eine super Verteilung des Wassers über die gesamte Grundfläche der Helixkammer und den Helix-Widerstand beträchtlich reduziert. Nachteil: das Helix oberhalb der Gitterrohre wird nicht so gut angeströmt (wenn von unten Luft hochperlt bekommt diese Zone schon etwas ab).

Alternativ käme noch eine Abdeckung des Helix mittels Lochplatten/ Gitterrosten etc. als Auflast in Frage, um das Helix unter die Einlaufschwelle zu drücken und damit ein widerstandsfreies Einströmen in die Helixkammer zu gewährleisten. Genug Resthöhe hast Du ja. Auch das gäbe eine sehr gute Wasserverteilung.
Aber du siehst es wird immer komplizierter je nachdem an welchen Stellrädchen man dreht.
Eine möglichst gute Verteilung des Wassers vor der Durchströmung der Biomedien wäre mir persönlich sehr wichtig, sonst nutzt man die Möglichkeiten der großen Bio gar nicht aus.

Meine Trenngitter in der Bio haben bei Umwälzung 1x/h etwa die 4 -fache freie Durchflussfläche von der Summe meiner Zulaufrohre (4 x DN 110). Das funktioniert bei mir ohne Rückstau mit einem Helixmix aus ca. 2/3 17er und 1/3 25iger ohne die Lochgitterrohre
Ob das auf so große Anlagen übertragbar ist, weiß ich nicht.
Du musst Dich halt irgendwann mal für ein System entscheiden und das gut durchplanen. Genug Option hast Du ja bekommen.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 9:05 
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:hallo: Christian an deiner stelle würde ich den einfachsten Weg nehmen. Verabschiede dich von deinen Japanmatten die dein Bauvorhaben massiv ausbremsen und tausche sie durch Helix aus.
Du kommst mit deinen Rohren in die Filterkammer und dann wieder raus in die Pumpenkammer Fertig......
Die Biokammer ausreichend belüftet dann hast du alles was du brauchst und das auf dem einfachsten Weg.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 9:52 
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Ich habe noch ein paar Skizzen gemacht und festgestellt, dass ein Einströmen in die Mattenkammer von oben nicht funktioniert.
Wenn ich mit den Rohren aus dem EBF waagrecht in die Mattenkammer fahre, verliere ich die oberen 91cm der Kammer. Die Matten wären dann nur noch 66cm hoch, was wohl relativ sinnfrei wäre.

Dateianhang:
filterkammer_2.JPG
filterkammer_2.JPG [ 27.91 KiB | 1067-mal betrachtet ]


Bei einer Einströmung von unten, könnte auch bei einem Abfall des Wasserstandes um 60cm noch eine Matte mit 100cm positioniert werden. Daher sehe ich bei der Einströmung von unten eindeutig Vorteile. Die Zwischenwand zur Helixkammer könnte man aus PE bauen. So kann man auch nachträglich, sofern erforderlich, etwas Material wegnehmen und den Überlauf großzügiger gestalten.

Über die von Georg vorgeschlagene Idee, die Mattenkammer nochmal zu unterteilen, habe ich mir ebenfalls Gedanken gemacht. Das würde die Fließgeschwindigkeit verdoppeln und die Strecke verdoppeln. Ob man dadurch etwas gewinnt weiß ich nicht. Jedenfalls wird ein weiterer Durchlauf sicherlich den Widerstand erhöhen und den Wasserstand noch weiter herunterziehen.

Ich hatte mir erhofft hier einige Erfahrungswerte zu finden was den Abfall des Wasserstandniveaus betrifft. Hat den keiner Pumpen am Ende der Filterkette und kann einschätzen wie der Wasserspiegel fällt?

Bevor ich mir da eine Anlage baue, die dann in der Praxis gegen die Wand fährt, setze ich wohl lieber auf eine bepumpte Bio.


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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 10:16 
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Hallo Christian,

Creddy hat geschrieben:
Daher mal die Frage in die Runde... Was sind die Vorteile von Pumpen am Ende der Filterkette?
das entscheidende Argument, ob Du den Filter in Schwerkraft oder in Halbschwerkraft betreiben möchtest, wurde Dir bereits genannt.

ThorstenC hat geschrieben:
Ausgehend von 150m³/h sind das dann 25m³/h pro Rücklauf....und 0,39m/s Einströmgeschwindigkeit... ... ... Die notwendige Aufstauung ... wird vermutlich ca. 3 cm betragen.
Du erinnerst Dich, dass unser Ziel war, im Teich eine Strömung zu erzeugen, die auch in einiger Entfernung vom Einlauf trotzdem noch die Verschmutzungen mitnimmt. Diese Geschwindigkeit ist bei den großen Flachzonen in Deinem Teich natürlich sehr knapp bemessen. Aber es wäre sehr energieeffizient.

Kein Problem! Am Einlauf kann man ja noch ein Reduzierstück anbauen. Auf einen Rücklauf DN150 kannst Du eine Verjüngung auf DN110 draufsetzen. Damit verdoppelst Du in etwa die Eintrittsgeschwindigkeit in den Teich.

(Das ist so ähnlich wie bei einem Gartenschlauch. Lässt Du es aus einem Halbzollschlauch einfach laufen, dann kannst Du kaum sehr weit spritzen. Einen Vogeldreck zu entfernen, ist damit auch nicht leicht. Setzt Du vorn eine Düse an den Schlauch, dann kannst Du wesentlich weiter spritzen. Der eingetrocknete Vogeldreck hat keine Chance. Nachteil: Im Schlauch hast Du plötzlich einen wesentlich höheren Druck.)

Reduzierstücke auf Deinen Einläufen würden bei Halbschwerkraft dazu führen, dass die Biokammer nicht nur drei Zentimeter, sondern geschätzte zehn oder mehr Zentimeter überstaut wird. Und irgendwo kommst Du dann an die Grenze. Mehr wird in Deinem Teich bei Halbschwerkraft nicht gehen.


Baust Du allerdings voll auf Schwerkraftsystem, dann drücken Deine Pumpen direkt in die Einlaufrohre. Die Pumpen haben kein großes Problem mit diesem zusätzlichen Druck und stecken den weg. Du kannst im Nachgang nach Herzenslust mit Deinen Rückläufen spielen, die Geschwindigkeiten und die Richtung nach Belieben verändern, ohne Auswirkungen auf die Biokammer und das kreiselnde Hel-X befürchten zu müssen. Die volle Energieeffizienz hatten wir ohnehin schon einige Seiten weiter vorn aufgegeben.



Pfiffikus,
der in Deinem Fall die volle Schwerkraft bevorzugen würde


P.S. @FLEX - Offenbar hatte ich diesen Teil der Zeichnung falsch interpretiert


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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 10:38 
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Weshalb bist du auf die Japanmatten so fixiert??
Im Moment machst du dir das Leben selbst schwer..........
Und wie du selbst festgestellt hast schrumpft dein Biomedium bei jeder neuen Kreation und so funktioniert das ganze nicht.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 10:58 
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Creddy hat geschrieben:
Also ich habe nun mit einigen erfahrenen Koiianern und Teichbauern sprechen dürfen und alle haben eigentlich intuitiv dazu geraten, die Pumpen an das Ende der Filterkette zu stellen. Wirkliche Argumente dafür wurden mir allerdings noch nicht genannt. Lediglich, dass bei der Variante "Pumpen nach EBF" einfach kein ordentlicher Punch auf den Rückläufen ist. ......Christian


Das ist oft das große Problem...intuitiv jemanden zu etwas raten....
Du steckst mitten im Teichbau und willst einige Tausender investieren und alles ordentlich machen.
Dann sollten bei intuitiven Beratungen auch einige techn. Argumente folgen...

Wie schon mal geschrieben:
Wenn Du die Rückläufe sinnvoller Weise in 6 X DN 150 ausführst, ist es der Einströmgeschwindigkeit im Teich an den Rohren egal wo die Pumpe sitzt gleich. Der Punch also ist der selbe. :wink:

Wenn der Teich in Betrieb ist, musst Du entscheiden, ob die "Kreisströmung" dort Deinen Ansprüchen genügt und irgendeinen Mittelweg von der Geschwindigkeit finden....
Nicht zu langsam wegen Schmutzabtransport...nicht zu schnell wegen dem bösen Strudel und den Koi, die dann zu Forellen mutieren... :wink:
Leicht erhöhen kannst Du ja am Einlauf immer dezent...mit einer kurzen Verjüngung- die kann man auch "einstecken" und ggf. mit einem "Strömungskreuz" versehen....kann alles helfen....

Und die Überstauung der gepumpten Rückläufe mit 6 x DN 150 ist ähnlich dimensioniert wie die Pegelabsenkung durch die gut geplanten 6 x BA in DN 150 und zwei Skimmer...
Es wird irgendwie auf 2..3 cm hinauslaufen.

Das wird Dir aber kaum einer auf den mm genau vorher "ausrechnen" können, weil man dazu in den Berechnungsprogrammen jeder einzelne hydr. Wid. aufgerechnet werden muß- Einlauf- Bögen- Gerade Rohre-Auslauf.

Ob die Pumpe am Ende nach der Bio sitzt oder vor der Bio...es wird beides funktionieren mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Es gibt hier sicher eine ganze Menge von Leuten mit beiden Varianten.

Oft genug haben hier einige mal irgendwas an der Pumpenversion umgebaut... und dann waren die Rückläufe zum Teich schon fix....Wenn man dann z.B. 30m³ durch ein DN100 drücken muß, kann es mit der gepumpten Bio schon eng werden, weil die ggf. dann wirklich "überlaufen" kann...also muß dann dort die Pumpe ans Ende oder die Biokammer höher mit dem Rand....

Bei einem Neubau würde ich pers. nicht lange überlegen....und Argumente vergleichen...

Erstelle Dir einfach mal zwei "Listen" mit den jeweiligen Pumpenpositionen.
Dazu Deine Bedenken und auch den baulichen Aufwand (Verrohrung, Anschlüsse) und späteren Wartungsaufwand vergleichen....

Du verzweifelst hier rein gedanklich bereits an der Verrohrung vom EBF in die erste Biokammer.....aber machst es sehr ordentlich und kalkulierst alle Verrohrungsvarianten durch...

Vergiß bei den Hel-X Rücklaufgittern irgendwelche Bastelei- da gehen 150m³ durch...

Da gehört ein sehr großzügiges "Gitterblech" hin. "V2A Lochblech" auf einer 3 Walzen Biegemaschine "rund zum Rohr" gebogen... fertig...irgendwas mit Durchmesser 50..60cm..
Da geht dann eine Tafel 2 x 1m drauf...das Gitterrohr wäre dann nur 1m hoch...noch ne Halbe Tafel rund gebogen und Du bist auf ca. 1,4 m hohes Rohr mit Durchmesser ca. 60cm....
Das "Loch" im mittigen Boden hat dann DN 600....vergleich mal die Flächen mit den geplanten Zuläufen von der Sammelkammer zum EBF...

Da muß auch nix geschweisst werden...die runden Gitter kannst du auch "überlappen und verschrauben".

Ideal wäre hier die Position mittig der Biokammer...was auch die Bewegung des Hel-X im Kreis durch die Pumpeneinläufe am wenigsten behindert.... wenn es denn so gebaut wird.


Wie Du von dem "Loch" zur nächsten Moving- Bed- Kammer kommt weißt Du ja....Du baust da einen netten großzügigen Überlauf und der PE Schweißer schweißt das in PE!
Oben drüber dann die Boden platte mit dem DN 600 "Loch" und eine Trennwand....
Clever gebaut, hast Du dann somit am Boden dieser Hel-X Kammer definitiv keinen "Gammel"....
Thema BA in der Moving Bed Kammer erledigt....Thema große Verrohrungen und Anschlußarbeiten erledigt....

Das ist auch alles nix neues....aber ggf. eben sehr effektiv....wenn man mag.
Siehe Niwla seinen Teichbau.....Eco pondchip Hexenkessel....oder auch die in Deinem Teich angedachten Kreisströmungen.....

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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 11:01 
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Hallo Jürgen,

fixiert ist glaube das falsche Wort. Es ist nur so, dass sich trotz viel Uneinigkeit doch alle ziemlich einig darüber sind sind wie geil Japanmatten sind. Bislang habe ich keine Kritiker getroffen. Viele sind sogar der Meinung, eine Japanmatte ist besser als Helix, eben wegen der verschiedenen Strömgeschwindigkeiten, aeroben und anaeroben Zonen. Die Kombination aus Matten und Helix scheint wohl wirklich eine tolle Sache zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Fr 19.Apr 2024 17:33 
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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 11:25 
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Ja Christian sage ich auch das Japanmatten geil sind. Aber bei deinem Bauvorhaben und Größenordnung nicht einfach zu Händeln und wenns dann noch dumm läuft nutzt du nur ein Bruchteil davon.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 12:45 
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Hallo Creddy,
Creddy hat geschrieben:
Also ich habe nun mit einigen erfahrenen Koiianern und Teichbauern sprechen dürfen und alle haben eigentlich intuitiv dazu geraten, die Pumpen an das Ende der Filterkette zu stellen. Wirkliche Argumente dafür wurden mir allerdings noch nicht genannt. Lediglich, dass bei der Variante "Pumpen nach EBF" einfach kein ordentlicher Punch auf den Rückläufen ist.

Von einem erfahrenen Teichbauer erwarte ich keine Intuition, sondern mehr einen Fakt.
Das du mit den Pumpen am Ende der Biokammer intuitiv richtig liegst,
habe ich dir bereits auf Seite 13 geschrieben.

Du willst doch richtig Punch auf den Rückläufen,
(nur für Technikinteressierte: Punch ist z.B. wenn die Kurbelwelle in der Ölwanne das Öl zerschlägt, was zu einer ungeliebten Ölverschäumung führt.
Nur für Hausfrauen: wenn eine Zabaione aufgeschlagen wird, ist ein gewisser Punch absolut erforderlich).
Ich gehe davon aus das Druck gemeint ist.

@Pfiffikus,
Zitat:
P.S. @FLEX - Offenbar hatte ich diesen Teil der Zeichnung falsch interpretiert
Macht nix, das fällt hier doch gar nicht auf.
Grüße FLEX


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BeitragVerfasst: Mi 24.Apr 2019 13:24 
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Moin Flex.
Wenn Du "Punch" als Druck interpretierst, dann ist das auch in Ordnung.
Und der wird...bei 150m³/h 6 Rückläufen in DN 150 ebenfalls ca. 3mbar sein.
Dem hydr. Widerstand ist es egal, wo die Pumpe sitzt.

Leider habe ich keine DN150 Leitungen bei mir verbaut, sonst könnte ich ja mal wieder Überstauungen meiner gepumpten Biokammer ausmessen....und mit die Finger naß machen...was Intuitionen meinerseits auch schnell ein Ende bereitete.

Vielleicht hat ja hier irgendjemand eine gepumpte Biokammer mit DN 150 und ausgemesenen Flow...und einen Gliedermaßstab....

Flex- wenn Du Intuitionen bestätigst- mit welchen techn. Argumenten?

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