Hallo Hans,
hansemann hat geschrieben:
Hallo Hardy,
Wenn ich richtig vermute, fütterst du ein und dasselbe Grundfutter ganzjährig und wertest es mit Distelöl und Mineralienpulver
auf. Vitamine gibt es zusätzlich in Form von Apfelstücken etc.
Gibst du jeden Tag ganzjährig (außer bei Nahrungsverweigerung in bestimmten Wintermonaten) die selbe Menge Distelöl und Mineralienpulver dazu?
Viele Grüsse
Hans
ansich verstehe ich deine Fragen nicht so richtig, hatte doch schon geschrieben, das ich mind. zwei Futtersorten verwende, eine mit einem hohen Fischfettgehalt, eine zweite mit einem geringen Fischfettgehalt, welche ich dann mit einem Pflanzenoel nachträglich auffette.
Zitat:
Ich Fette mein "trockenes" gutes Fischmehlhaltiges Futter nicht mit Fischoel auf, das erhalten die Koi schon durch ein Fertigprodukt, welches über einen hohen Fettgehalt verfügt.
Ich nehme ein Disteloel, beinhaltet unter anderem auch sehr viel Vitamin E und wichtige mehrfach ungesättigte Omega 3/6 Fettsäuren usw.
Da durch decke ich dann einen noch größeren Bereich in der Nahrungsmittelkette ab, da die Koi dann tierische (Fisch) und Pflanzliche Fette erhalten, ein noch umfangreicherer Vitaminbereich wird abgedeckt.
Bei meiner Vorgehensweise, da kommen auch noch Mineralien zum Eisatz, welche auch in sehr teuren Japanischen Futtermitteln zu finden sind.
Es werden also paralell mind. zwei Futtermittel gegeben.
Ein hochwertiges (fettiges) und ein hochwertiges (trockenes)
Durch ein entsprechendes Mischen dieser beiden Futtermittel, kann ich einen kleineren Sommerfutterfettgehalt einstellen.
Im Frühjahr/Herbst/Winter.....Laichgeschäft....(wer möchte auch nach Fischkrankheiten) fette ich mein trockenes Futter mit Pflanzenöl auf und gebe es abwechselnd oder auch zusammen mit dem fetthaltigen Fertigprodukt.
Nur ich gebe nicht nur ein Pflanzenöl zu dem "trockenen" Futter hin zu, als ersten Schritt füge ich dann immer noch ein Vitaminpräperrat dem "trockenen" Futter hin zu. Sind die Vitamine eingezogen, dann kommt abschließend Distelöl drüber. Zwischen/während den einzelnen Vorgänge natürlich alles schön einziehen lassen und verrühren.
Die Pellets sollten schon gleichmäßig mit den Vitaminen und dem Öl benetzt sein.
Abschließend wird dann ein Tonmineral mit den feuchten Pellets vermischt.
So kann das Öl nicht in das Teichwasser ausgeschwämmt werden.
Die Vitamine können auch nicht ausgeschwämmt werden, da sie wiederum durch das Öl eingekapselt sind.
Bei diesem gemische, da muß jeder selber Testen, wie saugfähig sein jeweiliges Futter ist.
Auch eine Waage (Briefwaage) kann sehr hilfreich sein, um festzulegen, welches Gewicht den nun das jeweilige Futter hat, auch das Öl wiegt usw. dann kann auch sicher gestellt sein, das die fertige eigene Futtermischung nicht über einen Fettgehalt von ~ 25% reicht.
Ein fertiges Futtermittel, welches schon einen hohen Fettgehalt hat, das eignet kann/darf/geht natürlich nicht für ein nachträgliches aufpeppen.
Gruß Hardy
der durch seine Vorgehensweise schon einige kalte winterliche Wassertemperaturen mit seinen Fischen durchstanden hat, ohne Ausfälle zu beklagen
Ja, ich füttere meine Fische auch bei einer Wassertemperatur, welche bei < 5°C liegt auch kleine Fischbabys
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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
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