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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mi 08.Jun 2016 10:53 
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Hallo Wolfgang,

unsere Einigkeit ist sogar noch weitreichender, als Du das hier darstellst.

wr hat geschrieben:
In meinen Augen ist es aber Grundvoraussetzung, daß ich erst mal feststelle , was mein Teich verkraftet und mir dann in der einen oder anderen Richtung Gedanken mache. Meist werden schon gar nicht regelmäßig die Wasserwerte gemessen, das hat man ja im Gefühl !!!

Aus diesem Grund hatte ich die Durchführung Deines Tests ausdrücklich empfohlen.


wr hat geschrieben:
kein Fisch hungert mit 0,3 % wenn diese entsprechend ausgelegt sind.

Hier müssen wir noch an der Formulierung feilen. Wir müssen zwischen dem objektiven Ernährungszustand und dem subjektiven Hungergefühl unterscheiden. Dann passt es.


wr hat geschrieben:
Ich versuchs mit einem einfachen Beispiel : als Astronautennahrung reichen ein paar Pillen statt eine Wanne Salat.

Dieses Beispiel ist hervorragend! Wenn ich diese Astronautenpillen zu mir nehme, dann bin ich gut ernährt, es fehlt mir an nichts. Dafür haben die Entwickler gesorgt. Und genau so will ich es auch formuliert sehen.

Keinesfalls erwarte ich, dass ich davon satt werde, wenn ich mir täglich drei oder vier solche Pillen einwerfe. Das Hungergefühl wird die Astronautennahrung nicht bekämpfen, obwohl ich ausreichend und ausgewogen ernährt bin.

wr hat geschrieben:
Dein Annahme , daß ein Fisch bei 0,3 hungern muß ist so pauschal falsch, und gibst Du ihm das richtige Futter reichen mitunter 0,3 %.

Wir formulieren es einfach präziser: Ein Fisch, der 0,3% eines sehr gehaltvollen Futters bekommt, sollte sehr ausgewogen und ausreichend ernährt sein, obwohl ihn noch ein gewaltiges Hungergefühl plagt. (Erkennbar daran, dass der Koi begierig auch die doppelte oder dreifache Menge aufnehmen würde, falls wir sie in den Teich werfen.)



wr hat geschrieben:
Was allerdings so gar nicht stimmt sind : a. Deine Ballaststoffe. Ballaststoffe heißt in einem künstlichen Gebilde wie es die meisten Teiche darstellen ( ohne Zu - und Abfluß ) Ballaststoff = Ausscheidungen = Wasserbelastung. Ob das Sinn macht ??

Klar, warum nicht?

wr hat geschrieben:
Ballaststoff = Ausscheidungen = Wasserbelastung

Das sollte man nicht so pauschalisieren!

Du hast leider den letzten Stammtisch verpasst, da hatten wir das Thema. Es kam zur Sprache, dass so manche Futterhersteller ihre Mischung mit billigen, ballastreichen Zutaten versehen. Zur Sprache kamen Sand und Federmehl. Warum nicht? Sand wird ohnehin keine Wasserbelastung verursachen. In der Natur wird der Karpfen beim Gründeln sowieso nicht vermeiden können, eine gewisse Menge Dreck mit abzuschlucken.
Und Federmehl ist den Gärtnern ebenso wie Hornspäne als ein Langzeitdünger bekannt. Das Zeug dürfte den Fisch unverdaut wieder verlassen. Und spätestens eine oder zwei Stunden nach der Ausscheidung sollte es meinen Teich wieder verlassen haben, schließlich habe ich einen ordentlichen Filter. Wie viele Schadstoffe sollen denn während dieser kurzen Verweilzeit in meinem Teich aus dem Federmehl in Lösung gehen, um das Wasser zu verderben?
Aus diesem Grunde will ich Dein Gleichnis von Ballaststoffen und Wasserbelastung für einen ordentlichen Koiteich gar nicht pauschal unterschreiben!

Sand und Federmehl werden erst dann zu einem Verbrechen im Koifutter, wenn sich diese Zutaten nicht im Preis niederschlagen. Werden diese Ballaststoffe für den Kilopreis von anständigem Fischmehl verkauft, erst dann gehört dieses Geschäftsgebaren natürlich geächtet! Aber das macht ja niemand. :ätsch:


Nun kommen wir zu den realen Problemen an vielen Teichen, zum Beispiel an meinem Teich. Das erste Problem hast Du selber angesprochen.
wr hat geschrieben:
Nur de facto weiß das kaum einer, denn es wird einfach nur 2 % vom Körpergewicht reingehauen und das möglichst in einer Portion und Kinder und Besuch werfen noch eins drauf.

Auch ich muss mir laufend solche Sprüche anhören: "Siehst Du denn nicht, dass die noch Hunger haben? Wir müssen denen noch mehr füttern!"
Dabei sehe ich schon die ersten Tendenzen zu Stiernacken und einer bekommt einen Sackarsch (der durch die Scheibe besonders gut zu erkennen ist).
Wenn wir den Koi eben 2 oder 3 Prozent einer ballastreichen Nahrung füttern, geht das in Ordnung.
Die Astronautennahrung, die Du anbietest, ist für solche Situationen natürlich denkbar ungeeignet.


Und dann kommt noch ein anderes Problem dazu: Würde ich der Bande im Teich nur 0,5% anbieten, dann erscheint der Chagoi und schlabbert den größten Teil weg. Die anderen bekommen nur den Rest, den er nicht schnell genug wegschlürfen kann. Das Problem verschärft sich noch, wenn ich die Fütterung auf mehrere kleine Portionen auf den Tag verteile.

Was aber gut geht: Der Chagoi bekommt erstmal drei oder vier ballastreiche Leckerlies, bis er satt ist. Und dann kann man teure Pellets verfüttern. Da kriegen sie alle etwas ab.


Pfiffikus,
der sich außer den genannten Formulierungsfragen sehr einig mit Dir ist


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mi 08.Jun 2016 11:03 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Auch ich muss mir laufend solche Sprüche anhören: "Siehst Du denn nicht, dass die noch Hunger haben? Wir müssen denen noch mehr füttern!"
Dabei sehe ich schon die ersten Tendenzen zu Stiernacken und einer bekommt einen Sackarsch (der durch die Scheibe besonders gut zu erkennen ist).


Moin-
gehe mal ruhig davon aus, daß die Ausbildung von Stiernacken und Sackarsch genetisch bedingt ist...
Deswegen waren die in Japan oder anderswo mal günstig. 8)
Bei Menschen gibt es ja auch Pygniker.

_________________
Grüsse aus Köln
Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mi 08.Jun 2016 12:19 
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Hallo,
schon wieder muß ich widersprechen : Federmehl , nein danke
http://chikara-shop.de/epages/fd4b5ab3- ... tellexikon

schau mal unter Federmehl. Und da habe ich das krasse Problem noch nicht reingeschrieben : Es wird im Wege der Hydrolyse aufbereitet und jedes Federmehl weist dann noch Rückstände der chemischen Substanz auf mit der die Federn aufbereitet wurden.
Bedenkt man den Anteil an Faserstoffen, Wasser und dann noch sowas wie Federmehl, müßte man Dir eigentlich das Futter schenken, aus Dankbarkeit weil Du deren Industrieabfälle entsorgst. Jeder € für sowas ist zu teuer.
Gruß W


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mo 13.Jun 2016 14:36 
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Hallo Wolfgang,

wr hat geschrieben:
jedes Federmehl weist dann noch Rückstände der chemischen Substanz auf mit der die Federn aufbereitet wurden.

sicher kannst Du uns den Namen dieser Substanz nennen, wir sind doch hier in einem Fachforum.


Zitat:
Bedenkt man den Anteil an Faserstoffen, Wasser und dann noch sowas wie Federmehl, müßte man Dir eigentlich das Futter schenken, aus Dankbarkeit weil Du deren Industrieabfälle entsorgst.

Ich wiederum meine, dass Du mit der Entsorgung von Federn ebensowenig reich werden kannst, wie durch den Verkauf. Denn die Beseitigung der Federn dürfte garnicht so schwer sein.

Wie bereits geschrieben sind Hornspäne und (nicht aufgeschlossenes) Federmehl ein Langzeitdünger für Pflanzen. Hätte ein Hühner-Schlachthof Probleme, die Federn los zu werden, so könnten diese ganz sicher als rein biologischer Dünger ohne chemische Zusätze bla bla vermarktet werden. Solches Federmehl könnte zum Beispiel in gewissen Mengen den besonders nachhaltigen Sorten von Blumenerde beigemischt werden. Es gibt genügend Käufer, die beim auf solche vollbiologischen Phrasen achten.
(Wenn Oma Hühner geschlachtet hat, sind die Federn auch immer auf dem Mist gelandet, mit dem später gedüngt wurde.)


Wenn ich Deinen Ausführungen folge, so betrachten einige Futterhersteller die Federn nicht als Abfall, sondern als Wertstoff, der noch diverse (schwer) verwertbare Nährstoffe enthält. Und deshalb wird das Federmehl eben nicht verschenkt.


Pfiffikus,
der das Zeug allenfalls als Ballaststoff akzeptieren würde


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mo 13.Jun 2016 15:20 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Wolfgang,

wr hat geschrieben:
jedes Federmehl weist dann noch Rückstände der chemischen Substanz auf mit der die Federn aufbereitet wurden.

sicher kannst Du uns den Namen dieser Substanz nennen, wir sind doch hier in einem Fachforum.




Das war bestimmt mit einer Menge Dihydrogenmonoxid in Kontakt gekommen, was sich ja bekanntermaßen schwer auswaschen lässt!


Viele Grüße

Andreas

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Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mo 13.Jun 2016 16:31 
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Naja ... ein bisschen mehr als nur Wasser, Hitze und Druck sind schon notwendig um verdaubares Federmehl herzustellen.

"Es werden werden die keratinhaltigen Abfälle so verarbeitet, daß sie ohne eine vorherige Zerkleinerung auf eine Temperatur von 120-140°C erhitzt werden, in Gegenwart einer physiologisch verträglichen stickstoffhaltigen organischen Base und gegebenenfalls in Gegenwart eines Alkalisalzes einer aromatischen organischen Säure und/oder einer physiologisch verträglichen, vorzugsweise schwefelhaltigen Substanz mit reduzierender Eigenschaft oder in Gegenwart von Mischungen dieser Verbindungen in einer Menge von 0,001-5,0 Masse%, vorzugsweise 0,01-0,5 Masse% auf das Ausgangsmaterial bezogen. Physiologisch verträgliche Verbindungen sind Chemikalien, die die Verwendbarkeit des Produktes als Tierfutter nicht einschränken, d.h. nicht toxisch sind. Als stickstoffhaltige organische Base kann man beispielsweise Harnstoff, Thioharnstoff, Karbaminsäure, Thiokarbaminsäure oder deren Derivate, weiterhin auch Purin- oder Pyrimidinderivate, beispielsweise Guanin, verwenden. Als Quelle dieser Verbindungen können auch natürliche Substanzen, z.B. Gülle, dienen. Als Alkalisalze aromatisch-organischer Säuren kann man die Alkalisalze aromatischer Karbonsäuren oder Sulfonsäuren verwenden. Als physiologisch verträgliche schwefelhaltige Substanzen mit polarer Eigenschaft können Alkali- oder Ammoniumsulfite oder -thioglykolate oder -bisulfite, aber auch andere Verbindungen, beispielsweise Kupfer-tetrathionat, verwendet werden.

Die Wärmebehandlung kann am günstigsten in Gegenwart von Harnstoff durchgeführt werden, dieser kann jedoch innerhalb der erwähnten Konzentrationsgrenzen durch andere genannte Verbindungen ergänzt werden.

Durch eine Ausführung der Wärmebehandlung auf obige Weise läßt sich das Keratin des Ausgangsmaterials in entsprechendem Maß binnen 30-40 Minuten abbauen, und man gewinnt ein für Fütterungszwecke geeignetes Produkt."


Quelle: http://www.patent-de.com/19870514/DE3539231A1.html

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Mo 13.Jun 2016 20:13 
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Hallo Ekki,

edekoi hat geschrieben:
Naja ... ein bisschen mehr als nur Wasser, Hitze und Druck sind schon notwendig um verdaubares Federmehl herzustellen.

danke für die Recherche.

Nach einer solchen Behandlung wird das Federzeug von einem Ballaststoff zu einem Nährstoff umgewandelt, für die von mir angedachten Zwecke untauglich.
Ob man den Fischen die Zusatzstoffe wirklich antun will - Geschmacksache. Unter Umständen könnten Aromastoffe die Gülle übertünchen?


Pfiffikus,
der wohl Recht damit hatte, dass Federn kein schwer zu beseitigender Industrieabfall sind


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Di 14.Jun 2016 16:25 
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Sehe ich auch so Gunter.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Fr 17.Jun 2016 17:35 
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Das oben beschriebene Verfahren ist aber nur ein Weg, um die Verdaubarkeit des Federmehls noch weiter zu verbessern.

Die ganz normale thermische Hydrolyse ist wohl nach wie vor das gängigste Verfahren zur Herstellung solcher Federmehle.

Das Prinzip der Herstellung von Fischmehl, Federmehl und Blutmehl ist dabei zwar unterschiedlich, im letzten Schritt aber doch ähnlich. Aus meiner Sicht besteht chemisch und physiologisch kein großer Unterschied zwischen Fischmehl, Federmehl oder Blutmehl. Nur die prozentualen Anteile der Aminosäuren sind unterschiedlich und müssen dann durch die Futterdesigner natürlich entsprechend angepasst werden. Von Industrieabfällen kann also keine Rede sein, sondern von sehr wertvollen Nährstoffquellen für die Futtermittelindustrie, denn Tiermehle bestehen zu mehr als 2/3 aus Proteinen und Polypeptiden. Federmehle im Mittel wohl sogar um die 87%.

Nicht ganz unbekannte Fischtierärzte befürworten sogar ausdrücklich den Einsatz von Feder- und/oder Blutmehl in den Fischfuttern. Nur sollte der Anteil nicht über 10% liegen, weil die Verdaulichkeit und Verwertbarkeit eben unterschiedlich gut ist.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: optimale Futtermenge
BeitragVerfasst: Sa 18.Jun 2016 11:27 
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Interessanter Beitrag zum Feder/Blutmehl.

Aber wird generell nicht immer das Feder und Blutmehl sehr kritisch gesehen und drauf rumgehackt :hammer3: . Blut kann in der Tat ein sehr interessanter Nährstoff sein. Unter anderem leben Vampire rein von diesem Nährstoff :mrgreen: .

Aber auch andere Bausteine der Zutatenliste sind f7r mich doch mittlerweile so das ich mir dazu die Gedanken mache ob positiv oder negativ. Ständig wird versucht im Koifutterbereich das Rad neu zu erfinden mit noch weitreichender Zutatenpalette.

Mikronährstoffe, Stevia, diverse Wildkräuter, Pflanzenöle aus verschiedensten Bereichen, Tiermehle von Warmblüter und noch vielem mehr.

Diese Zutaten werden alle als gggggaaanzzz positiv angesehen, wissenschaftlichen bestätigt habe ich davon noch nichts gesehen.

Auch im Bereich Aquakultur fehlen diese Inhaltsstoffe, wenn doch damit der Züchtet das Schlachtgewicht um x Wochen verkürzen kann durch gutes Wachstum und stabileren Bestand - weniger Medikamenteneinsatz z.B.

Feder und Blutmehl werden hier genommen und es ist noch kein ganzer Zuchtbetrieb aufgrund dieser Zutaten zugrunde gegangen. Die Menge scheint der Schlüssel zu sein wie Ekki bereits andeutete.

Das Koifutter wird meiner Meinung nach immer mehr gehypt und auch so erklärt das es ohne das nicht geht. Wenn man sich jedoch den einfachen Verdauungstrakt und das Naturangebot für den Karpfen anschaut, nunja da findet man ganz einfache Dinge vor.

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Gruß
Manuel


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