LotharGehlhaar - Teichbauforum

Also Schneckenkorn oder Ähnliches gibts bei uns nicht - alleine schon wegen des Hundes.
aber wie es mit Parasiten ist, wüsste ich auch gerne *inzwischeneineParasitanparanioahat*

Und man füttert die im Behältnis auf dem Wasser schwimmend, oder kann man die auch einfach reingeben?
(so viele bekomme ich eh nicht zusammen)


Naja, Frau denkt:töten!! Koi denkt : fressen!!
Kommt unterm Strich aufs gleiche raus (also für die Schnecken)
Aber sag jetzt bitte nicht, dass ich dabei auch ans Essen denken soll!

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Hallo Volki,


es ist erwiesen, dass Wasserschnecken, die zum natürlichen Nahrungsspektrum der Karpfen gehören, als Zwischenwirte für diverse Parasiten dienen. Aus diesem Grunde würde ich dringend davor warnen, Posthorn-, Schlammschnecken oder ähnliche Tiere aus verschiedenen Gewässern zu sammeln und als Futter zu verwenden.

Die Nacktschnecken sind sehr nahe Verwandte der natürlichen Nahrung und sollten ebenso gesund sein. Allerdings habe ich keine Idee, wie sich solche Tiere Fischparasiten aufladen könnten. Aus diesem Grunde halte ich das Risiko von Schneckenkorn wesentlich größer als das Risiko von Parasiten.



Einzelne Schnecken gehen immer sofort baden, da mache ich mir keine Mühe weiter.
Wenn ich aber mal ein halbes Kilo davon zu verfüttern habe, dann sind die Koi nach einer Weile erstmal satt. Bevor die verfressene Bande ihr Bäuerchen gemacht hat, wären die ersten schon wieder aus dem Teich gekrabbelt oder ersoffen. Beides will ich vermeiden, da diese Tiere dann nicht mehr als Koifutter in Frage kommen.
Werden die Schnecke auf das Sieb gesetzt, dann kann man gleich die ganze Tagesration drauf setzen, aber sie reißen nicht aus.

Gib sie ruhig mal in schwimmender Form. Es ist eine wunderbare Beschäftigung der Koi. Solange sie noch Hunger haben, muss sich eine Schnecke nur ein wenig über den Rand des Siebes strecken, dann kommt ein Koimaul aus dem Wasser und zeigt der Schnecke, weshalb sie im Teich gelandet ist.


Pfiffikus,
dem es Spaß macht, bei diesen Spielen zuzusehen

Wann Koi satt sind, hängt viel von ihrem Trieb ab Nahrung zu sich zu nehmen.
Da ich ein paar "nimmersatte" eine Weile gepflegt habe, konnte ich bei diesen beobachten, dass nur dann nicht mehr gebettelt wurde, wenn der "Würgereiz" da war.
Ein Magen ist nicht vorhanden und es wird solange gefuttert, bis der Dünndarm voll ist. Nach einer oder zwei Stunden ist dann schon wieder Platz.

Bei den weniger verfressenen von mir, stellt sich schon nach Minuten ein Sättigungsgefühl ein, was dann für Stunden anhält.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

Hallo Pfiffikus,



so dachte ich mir das auch.........Danke...

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LG... Volker


...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........

Hi @ll

Ein „Sättigungsgefühl“ (welcher Art auch immer) schein es schon zu geben.
Sehe dass hier wenn zuviel Futter gereicht wird.
Zuerst wird losgeprescht und dann verlangsamt es sich.
Wirft man unmittelbar noch mal was ein, ist nix mehr mit preschen.
Wie schon gesagt wurde sieht es nach einer Stunde wieder anders aus.
Meine deswegen auch, dass es Sinn macht, öfter am tag kleinere mengen zu reichen um letztendlich nicht den Skimmer zu füttern.

Gruß
Franco

eine sätigung gibt es meiner meinung nach schon meine frau und die kinder waren am samstag den ganzen tag am teich und die kinder haben den ganzen tag fische gefüttert mit schneken, regenwürmer,asseln, heuschecken usw. danach wollten die koi am sonntag nichts mehr zu fressen am montag waren alle wider hungrig

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mfg Marc


Wer anderen eine Grube gräbt,will vieleicht beim teichbau helfen

Hallo,

Pfiffikus hat recht. Der Koi hat keinen Magen sondern nur einen Darm, der am Beginn eine magenähnliche Ausstülpung hat.
Der Darm ist im Gegensatz zu Magen basich. Verzögert tritt in diesem Bereich ein Sättigungsgefühl ein.


Gruß Wolfgang