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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2006 1:00 
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Rülps!

Das Bierchen ist soeben leer geworden. Bernd hat den zweiten Gewinn eingestrichen. Ich gehe davon aus, dass es sich in Form eines Schluckaufes bemerkbar gemacht hat, als ich dir zugeprostet habe.


Pfiffikus,
der Jürgen und Bernd zur richtigen Lösung gratuliert


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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2006 1:49 
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hallo pfiff,

wie immer - BADEN - WÜRTTEMBERG ---- :P

mit dem zuprosten kannst du es dir einfach machen - einfach richtung sw dann hast du uns beide !!!

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2006 17:33 
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Hallo Pfiffikus,

des Rätsels Lösung ist wohl indiesem thread beschrieben und inhaltlich begründet. Obwohl ich beim Thema Absetzkammer-Vortex ein Anhänger des Vortex bin kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Den Magnus-Effekt hast Du überzeugend erklärt, Deine Experimente mit Kartoffelschalen finde ich super und in der Kaffeetasse habe ich heute morgen nachdenklich gerührt mit ähnlichem Ergebnis wie bei Dir. Auch wenn die Winkelgeschwindigkeit zur Mitte hin zunimmt wie in der Kaffeetasse (im Vortex habe ich das bisher aber nicht gesehen), muss das nicht unbedingt eine höhere Strömungsgeschwindigkeit und nach Bernoulli einen geringeren statischen Druck bedeuten (v=omega*r).

Auch ein in einer Flüssigkeit schwebender Festkörper folgt wohl der Resultierenden der auf ihn wirkenden Kräfte. Der Auftrieb ist gering (positiv oder negativ), weil sich die Dichte der Teilchen nicht stark von der Dichte des Fluids unterscheidet. Die Zentrifugalkraft der Kreisbewegung in einem Vortex sehe ich als untergeordnet im Vergleich zu den Druckkräften, die die Flüssigkeit ausübt. Bei großen Geschwindigkeitsunterschieden in der Umgebung des Körpers hast Du recht mit dem Zitat der Bernoulligleichung, weil dann der entsprechende Unterschied im statischen Druck auftritt und zu einer resultierenden Kraft führt. Damit sind Effekte in Grenzschichten erklärbar. Der größte Einfluss auf die Teilchenbahn in einem Vortex kommt aber vom Staudruck der Strömung. Ich möchte das vergleichen mit der Bahn eines Luftballons, der bei Starkwind haupsächlich der Windrichtung folgt, auch wenn er durch lokale Turbulenzen sich noch dreht oder torkelt.

Beim Vortex kommt der Antrieb vom tangentialen Zulauf. Wenn Du die Wand mit Maschendraht aufrauhst entnimmst Du Energie und setzt die Geschwindigkeit der Kreisströmung herab. Im Augenblick glaube ich noch immer, dass sich die Teile in der Mitte sammeln, weil dort der Abfluss ist und die Strömungsgeschwindigkeit ausserhalb der Mitte ein Absetzen erschwert.

Allen Praktikern, die diesen Beitrag mit Ungeduld verfolgen, möchte ich ein berühmtes Zitat zu bedenken geben:
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

Gruß
Eberhard,
der in Physik noch einiges lernen kann (vielleicht von Pfiffikus?).


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BeitragVerfasst: Mo 13.Feb 2006 6:54 
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haeb0001 hat geschrieben:
in der Kaffeetasse habe ich heute morgen nachdenklich gerührt mit ähnlichem Ergebnis wie bei Dir.

Nimmste Tee, kannst du auch beobachten, was mit dem Zucker unten passiert. Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man dran denkt, dass in diesen Stunden Hunderte deutschlandweit sehr bewusst ihren Kaffee rühren, nur wegen mir.

haeb0001 hat geschrieben:
Auch wenn die Winkelgeschwindigkeit zur Mitte hin zunimmt wie in der Kaffeetasse (im Vortex habe ich das bisher aber nicht gesehen), muss das nicht unbedingt eine höhere Strömungsgeschwindigkeit und nach Bernoulli einen geringeren statischen Druck bedeuten (v=omega*r).

Da hab ich Auch schon dran gedacht.

haeb0001 hat geschrieben:
Der größte Einfluss auf die Teilchenbahn in einem Vortex kommt aber vom Staudruck der Strömung. Ich möchte das vergleichen mit der Bahn eines Luftballons, der bei Starkwind haupsächlich der Windrichtung folgt, auch wenn er durch lokale Turbulenzen sich noch dreht oder torkelt.

Stimmt. Deshalb treiben die Partikel nicht schnurstracks in die Mitte, sondern bewegen sich auf einer immer enger werdenden Spirale dahin.

haeb0001 hat geschrieben:
Beim Vortex kommt der Antrieb vom tangentialen Zulauf. ... Im Augenblick glaube ich noch immer, dass sich die Teile in der Mitte sammeln, weil dort der Abfluss ist und die Strömungsgeschwindigkeit ausserhalb der Mitte ein Absetzen erschwert.

Zeit müsste man haben... Dann würde ich mal ganz genau schreiben, weshalb der Abfluss (Sifi bzw. das Loch in der Gehlhaar-Platte) genau in der Mitte sein sollte. Aber vieleicht macht das mal jemand anderes. Ich kann ja nicht alles selber machen.

haeb0001 hat geschrieben:
Eberhard,
der in Physik noch einiges lernen kann (vielleicht von Pfiffikus?).



Pfiffikus,
der hier auch viel dazu lernt


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BeitragVerfasst: Mo 13.Feb 2006 21:46 
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Hallo an alle, die bis hierher durchgehalten haben.

Nehmt euch doch einfach mal zwei Stück starkes Papier, Karton oder sowas, biegt sie wie auf dem Bild angegeben und pustet kräftig dazwischen.
Bild

Oder nehmt euch einen Fön, um die Teile so richtig auseinander zu pusten!


Pfiffikus,
der euch damit noch einmal den Bernoulli-Effekt deutlich und leicht verständlich machen wollte


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