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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: Sa 29.Jun 2019 8:34 
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Steve87 hat geschrieben:
Jedoch bin ich an dem Punkt angelangt und wir sind uns einig den Teich doch mit Folie zu machen...

Hallo,
gute Entscheidung :hallo:

Gruß Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: Sa 29.Jun 2019 9:16 
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Hallo,

dann zieh jetzt erst mal die Wände hoch und anschließend alles "für die Folien-Verlegung glätten.
Entsprechender Glätte-Putz gibt es im Bau-handel.
Zur Riss-Vermeidung kannst Du Glasfaser-schnipsel hinzu fügen.

Grüße Heribert


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: Sa 29.Jun 2019 10:32 
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Hallo,

ich weiß ja nicht welche Folie und in welcher Stärke du einbringen willst.
Falls PVC oder EPDM würde ich die Wände mit 3-4 cm Betonestrich "verputzen" mit
eingelegter Estrichmatte. Stichwort "Wühlmäuse". Ein Bekannter hat nämlich das
Problem das ihm die Tiere immer wieder die Folie angeknabbert haben und der Teich
undicht war.
Bei 2,5 mm PE ist das kein Thema.
Wenn du schon am Bauen bist würde ich das berücksichtigen, auch wenn´s
ein bisschen mehr Arbeit bedeutet.

Gruss
holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: Sa 29.Jun 2019 22:03 
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Hallo,
macht er nicht Betonschalsteine ?. Wie sollen dort Wühlmäuse durchkommen?

Also glätten würde ich auch. Aber bei Putz bitte obacht geben. Es gibt zig verschiedene Putze. Für diese Anwendung muss es einer sein der bei Dauerfeuchtigkeit nicht gammelt. AußenSockelputz auf Zementbasis o.ä. Da kenn ich mich aber zu wenig aus.
Was immer geht: gesiebter Sand und dann mit ordentlich Zement anmischen.

Achtung bei den aktuellen Temperaturen: Der Beton muss unbedingt nachbehandelt werden (feucht halten, abdecken etc.)

Wenn verputzt wird: nicht bei der Hitze bzw. in praller Sonne. Vorher die Wände sehr gut anfeuchten, sonst hält der Putz nicht.
Auch hier gilt : später einige Tage vor intensiver Sonne schützen.

Denk auch dran für die Verankerung der Schalsteine vertikale Anschlusseisen in die Bodenplatte zu schlagen ? / bohren ?
Gruß Georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: So 30.Jun 2019 8:46 
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Also armierungsstangen kommen aufjedenfall hochizontal und vertikal rein... muß ich denn die schalungssteine verputzen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: So 30.Jun 2019 9:03 
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Wohnort: 670..
Sollte man schon. Ohne wird Dir deine Folie jede Unebenheit aufzeigen und das kann je nach Zustand des gemauerten schon krass aussehen. Ich hatte das damals nicht machen müssen da ich meinen Teich von innen isoliert habe. Somit hätte ich eine super glatte Fläche.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: So 30.Jun 2019 9:13 
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Ist natürlich auch eine idee mit dem isolieren. Wobei ich eigentlich oberhalb die 70 cm von aussen dämmen wollte.

Was für eine teichfolie könnt ihr empfehlen?

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: So 30.Jun 2019 14:19 
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Steve87 hat geschrieben:
Also armierungsstangen kommen aufjedenfall hochizontal und vertikal rein... muß ich denn die schalungssteine verputzen?

ich hoffe es ist klar, dass vertikale eisen ohne Einbindung in die Bodenplatte nicht wirklich was nutzen :idea:
Wenn Bodenplatte / Schalsteine (oder Fundament/ Schalsteine) nicht durch Bewehrung verbunden werden, hast du dort die schwächste Stelle der Konstruktion, weil unten die größten Kräfte auf die Wand einwirken.
Bei dir ist es doppelt wichtig, weil oben zudem das Wasser die Wand nach außen drücken will (Beckenüberstand 70 cm ?) und unten der Erddruck die Wand nach innen drückt. Das Tragsytem sollte unten möglicht "fest" eingespannt sein, eben mit Bewehrung in der Bodenplatte

Wenn Du die Schalsteine sauber setzt (also genau bündig!) und keine Fehlstellen z.B. in den Ecken etc. herstellst, kannst du auf Verputz verzichten. Dem Laien wird es aber i.d.R. ohne Übung kaum gelingen so sauber zu arbeiten dass alles passgenau sitzt. Zudem haben die Steine Maßtoleranzen. Deshalb die Empfehlung die kleinen Defizite durch eine dünne Putzschicht auszugleichen.
Wenn dich die später sichtbaren Versätze in den Fugen optisch nicht stören (sieht halt nicht schön aus, da sich die Folie der Kontur des Untergrund anpasst.) brauchst du auch keinen Putz
Unter die Folie kommt zwar ohnehin noch ein dickes Vlies. Das ist aber nur als mechanischer Schutz gedacht und kaschiert keine Unterschiede in der Wand.
Gruß Georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: Di 02.Jul 2019 19:23 
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So da ich ja nun folie in den teich einbringen möchte und nicht mehr dichtschlämme meine frage ob ich die Differenz von ca. 1,2 - 1,5 cm zum Bodenablauf noch mit fließestrich oder dergleichen ausgleichen soll oder ob ich es so lasse und dies dann einfach mit 2 - 3 lagen Teichfließ ausgleichen wenn dann später die folie rein kommt? Fließesteich ist halt echt teuer um die ca. 12 m2 auf 1,5 cm zu erhöhen oder hätte jemand noch ne andere Idee?BildBild

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbau ca. 10.000 Liter - 2019
BeitragVerfasst: Mi 03.Jul 2019 8:00 
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Hallo,
dein Konzept erschließt sich mir noch nicht ? Was haben diese Polyestermatten oder was da auf dem letzten Bild erkennbar ist (?) für eine Funktion, wenn du Folie verwendest?

Also du möchtest nun von deiner Magerbetonbodenplatte etwa 2 cm auffüllen ?
wenn ja, besorge dir einen Hänger gesiebten Maurersand oder Kiessand (z.B. für Estrich) bis 4 mm Körnung (max 8mm), mische den mit > 10 % Zement (eher mehr) und fülle die Fläche damit auf. Dieser "Mörtel" wird glatt abgezogen, fertig .
Aber ohne diese Matte darunter, sonst hast du keine Haftung / Verbund und die dünne Mörtelschicht bröselt ab.

Natürlich kannst du auch Sackware z.B. Schnellmörtel, Estrichbeton etc. verwenden. Dann musst du aber auf die Körnung achten. Fertigbeton/ Estrichbeton hat glaube ich 16 mm Körnung (? musste du schauen) . Bei max 2 cm Füllhöhe kann man damit kaum eine saubere Oberfläche abziehen. Bei Fertigmischungen würde ich 8mm Körnung (besser 4mm) als Obergrenze ansehen.
Wichtig ist, dass der Beton darunter vorher richtig gut angefeuchtet wird und die neue Schicht vor Hitze / Sonne geschützt und unbedingt feucht gehalten wird.
Aber die 2 cm Mörtel nicht dort einbauen, wo die Schalsteine hinkommen, die Steine müssen zuerst gesetzt werden oder du arbeitest nass in nass, das heißt man setzt die Schalsteine in den frischen Mörtel und verwendet den zum Ausrichten der Steine. Dann sollte der Mörtel mit noch mehr Zement angemischt werden.
Gruß Georg

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