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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 17.Aug 2018 22:46 
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Die Idee hatte ich auch schon, aber ursprünglich wollte ich die Kammern so abteilen das ich sie auch einzeln ablassen kann, deshalb auch 2 Bodenabläufe dadrin. Das ich die Biologie also voll lasse und nur die Bürsten ablasse und sauber mache, da diese ja öfter gereinigt werden müssen. Das wird jetzt wohl trotzdem nicht funktionieren ohne die Platten auch nochmal mit 2kg Dichtmasse/Kleber in den Schienen zu verankern, aber ich versuche es erstmal wenigsten die Schienen dicht zu bekommen. Wenn das nicht klappt werd ich die Löcher halt nochmal Flicken lassen und nur innen nen Gestell basteln.

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MfG Matthias

Teich 22.000 Liter, Filter gesamt 2.800 Liter mit Bürsten und Patronen.


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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 9:40 
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Leider hab ich das Becken immernoch nicht dicht bekommen, bin mittlerweile aber auf 1,5cm Waserverlust in 24 Stunden runter, das wären umgerechnet so 42L in 24 Stunden. Der Teichbauer und Folienschweißer meinten auch immernoch das sie die Bodenabläufe in verdacht haben, die habe ich jetzt aber mit Absperrscheiben dicht gemacht und es läuft immernoch weg, also können die es ja nun wirklich nicht sein und es muss sich wohl immernoch irgendwie an meinen Schienen vorbei durch die Löcher mit den Schrauben ziehen. Die Foliendurchführungen mit den KG Rohren können ja auch nicht undicht sein oder? Da meinte der Teichbauer das er das noch nie hatte und die sind auch von dem.

Jetzt frage ich mich ob ich wirklich alles wieder abreißen, mir Folie die Löcher flicken und nur von innen abstützen sollte. Oder könnte es nicht auch sein das sich die kleinsten Löcher oder wo es jetzt auch immer noch rausdrückt mit dreck selbst abdichten sobald alles läuft? Der Verlust von 42 Liter pro Tag ist ja nicht so schlimm, mir gehts nur auch dadrum ob das sogut für das gemauerte Becken und den Betonsockel ist wenn es immer Feucht bleibt unter der Folie. Was meint ihr?

Anbei ein Bild, die L-Profile hab ich mittlerweile auch nochmal rundrum mit Innotec abgeschmiert. Bombenfest sitzt das alles, deshalb wollte ich es gerne so lassen....

Die Fische hab ich auch drin, der Teich an sich ist ja dicht und jetzt muss der kleine alte Filter halt erstmal laufen bis ich den großen bestücken kann.


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MfG Matthias

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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 9:52 
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Hallo Matthias,

die Schienen abschrauben und mit Inotek hinter füllt neu dran schrauben, so würde ich es jedenfalls machen.

Grüße Heribert


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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 10:00 
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Hab gerade erst gelesen, das die Profile mit Innotec abgedichtet wurde.
Nun ja ein dauerhafter Teilwasserwechsel kann nicht schaden und fürs Mauerwerk ist es allerdings nicht so dolle.

Da würde ich mich doch mal auf die Ursachen suche machen und nachbessern, bevor der Frost kommt.

Da kann vermutlich auch das Forum nicht helfen. Du muss da systematisch vorgehen.

Grüße Heribert


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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 11:05 
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Hallo,
schlage doch mal die Folie oben etwas um und erfühle den Feuchtezustand der Vliesbahnen. Bei Undichtigkeiten saugt sich das Vlies voll Wasser. Am Leck ist es häufig deutlich nasser als sonst wo. Vielleicht kannst du so das Leck noch eingrenzen. Auf den Fotos habe ich gesehen, dass Du die Löcher in der Folie nur um das Profil abgedichtet hast(?).
Ich habe bevor das Profil aufgeschraubt wurde zuerst die Bohrlöcher vollgedrückt mit Innotec und noch einen Wulst drüberstehen lassen. Wenn danach das Profil aufgeschraubt wird drückt sich das überschüssige Innotec seitlich um das Bohrloch und dichtet alles nochmals ab. Wenn Du nur außenrum um das EdelstahlProfil abdichtest kann immer mal eine kleine Stelle undicht werden.

zu Deinen Trennwandplatten auf RC-Stoffen. Hast du mal ein Detailfoto davon bzw. hast Du Infos, ob diese Platten im Wasser dauerhaft formstabil sind?

Die Einschätzung von Ekki bezüglich der Belastung teile ich zwischenzeitlich nicht mehr. Natürlich ist der Wasserdruck auf beiden Seiten der Trennplatte nahezu gleich, sodass sich diese Kräfte aufheben. Da stimme ich Ekki noch zu.
Meine an den Seitenwänden festgeschraubte Trennplatte (Samelkammer/ TF-Kammer) hat sich mittlerweile durch den Strömungsdruck verformt und verbogen. Sie ist zu dünn bemessen und muss nun ausgetauscht werden. Leider hatte ich die Strömung unterschätzt und die Platte nur an den Wänden nicht auch am Boden festgeschraubt.
Die mobile Trennwand in der Biokammer hat sich anfangs ebenfalls durch die Strömung immer verschoben oder etwas schief gestellt. Erst als ich die Trennwand unten mit einem schweren Edelstahlgitter versehen habe, blieb sie planmäßig stehen.
Deine U-Schienen sollten grundsätzlich halten wenn die Trennplatte ausreichend steif und stabil ist. Es könnte jedoch sein, dass sich die U-Schienen durch den Strömungsdruck leicht von der Wand verkantet haben und so ein kleines Leck in der Innotec-Abdichtung entstanden ist.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 13:45 
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Hallo,
die Trennplatte kann einfach durch aufgeschraubte Va-Vierkantrohre stabilisiert werden.

Grüße Heribert


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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 13:59 
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Hallo Heribert,
ja und nein.
So schlau war ich auch, dass ich meine Trennplatte unten am Boden durch ein Edelstahlvierkantprofil ausgesteift habe. Das hat aber nichts genutzt. Da ich das Vierkantprofil blöderweise nicht am Boden verschraubt habe, hat sich die Trennwand unten mit dem Profil seitlich etwas weggedrückt wodurch sich dort auch die Innotec-Dicht-Naht gelöst hat und ein offener Spalt zur TF-Kammer entstanden ist. Es kommt halt u.a. insbesondere auf die Qualität und Stärke der Trennwand an, ob die sich verbiegt oder starr bleibt. Meine ist eben leider zu dünn und muss ersetzt werden.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 14:17 
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Hallo Georg,

die Materialien müssen natürlich der Belastung angepasst werden und nicht auf Kosten "Preiswert" unter -dimensioniert werden.
Edelstahl Flecht-Gitter, ist zudem noch immer das geeignetste Material, weil der Fließ-Widerstand recht gering ist und mit mehreren Quere-Streben hoch belastbar. Die U-Schinen / Führungsschienen sollten ebenfalls stabil genug sein und gut verankert werden. Man ahnt nicht, welche Kräfte da einwirken können, Filtermaterial plus Wasserströmung.

Grüße Heribert

Nicht umsonst bevorzuge ich das Röhrenbehältnis!


Zuletzt geändert von 1/2 Jahrhundert am Sa 25.Aug 2018 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 14:20 
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Danke für eure Antworten, aber ich habe schon wirklich alles versucht jetzt. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:

Nachdem ich das erste mal festgestellt hatte das es undicht ist habe ich die Schienen alle abgenommen. Ich hatte zwar schon beim ersten mal Innotec dick auf die Löcher geschmiert bevor ich die Schiene angesetzt habe, da war dann aber noch die Bauschutzmatte dazwischen, die habe ich dann weggenommen. Habe alles sauber gemacht und die Schiene und die Folie um die Löcher sogar etwas angeschliffen. Dann Innotec drauf und die Schienen dran, aber noch nicht komplett fest. Nach 2 Stunden habe ich sie dann komplett angezogen und das was seitlich noch rausgequollen ist entfernt. Zudem hatte ich die Schrauben dann auch vollgeschmiert.

Das war dann immernoch nicht dicht. Also bin ich außen auch nochmal komplett rum mit Innotec was aber auch nicht geholfen hatte. Dann habe ich den Wasserstand immer eine Schraubenreihe weiter abgelassen um zu sehen ob es irgendwo aufhört. Hat es aber nicht bis nurnoch die Bodenabläufe unter Wasser waren.

Also nochmal alles kontrolliert und verdächtige Stellen nochmal nachgeschmiert, die Schrauben auch nochmal dicker zugeschmiert. Zusätzlich hab ich die Ränder der Bodenabläufe und die Stelle wo das KG Rohr was dort reingeklebt wird endet zur Sicherheit auch nochmal eingeschmiert.

Dann wars immernoch nicht dicht und ich habe mich nochmal an den Teichbauer gewand der immernoch den Bodenablauf im Verdacht hatte. Also Absperrscheiben besorgt und eingesetzt, die haben aber auch nicht geholfen, weshalb es die Bodenabläufe zu 99% nicht sind.

Jetzt hatte ich gerade nochmal das Becken leer gemacht, hab die Absperrscheiben wieder rausgenommen und hab nochmal alles genaustens untersucht. Unten wo die Schienen enden konnte ich bei zweien etwas Innotec leicht lösen, war wohl nicht ganz sauber oder trocken wo ich das dort eingeschmiert hatte. Wobei es ja eigentlich sogar unterwasser gehen sollte. Naja jetzt habe ich nochmal alles mit nem Lappen und warmen Wasser gereinigt, mit nem Geschirrtuch getrocknet und nochmal geguckt wo das Innotec vielleicht nicht richtig gehalten hat oder noch ein winziges Loch sein könnte und nochmal nachgedichtet.... :hammer2:

Jetzt warte ich bis heute Abend, lasse wieder Wasser rein und bete das es morgen nun endlich dicht ist. :bow:


Die Folie umschlagen kann ich nicht, die ist an PVC Schienen geschweißt die oben rum gehen und diese sind in den Beton genietet von den Folienschweißern.

Von den Platten kann ich gerne noch nen Foto machen, die liegen aber immernoch ungeschnitten rum da ich erstmal abwarten wollte ob es nun so bleiben kann oder nicht. Waren also noch nie drin. Das sie dauerhaft unter Wasser bleiben können und auch keine Schadstoffe abgeben hatte mir der Hersteller bestätigt. Beim abholen waren sie aber zumindest in der vollen Länge von 205cm recht weich für 2,5cm stärke. Ordentlich gestunken haben Sie auch. Lagen aber auch in der prallen Sonne bei 33 grad. Denke wenn sie nur noch 114cm lang sind nach dem Schneiden werden sie schon ziemlich stabil sein.

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MfG Matthias

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BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2018 14:32 
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Hallo Matthias,

jetzt im Nachhinein scheinst Du alles richtig zu machen.
Bleibt dann noch die Verrohung abzudrücken. Die Billigabläufe haben auch so ihre Tücken, falls nicht vernünftig ein-betoniert und Innotec hält nur auf trockene angerauten Stellen und auch da nicht überall.

Grüße Heribert


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