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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Sa 03.Feb 2018 13:24 
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Hallo Thomas,
es ist gut zu lesen, dass du die gutgemeinten Ratschläge überdenkst und in deine Planung einfließen läßt.
Teichform: Denkbar wäre ja noch ein nierenförmiger Teich.
Diese Form habe ich gewählt. Zwei Einläufe erzeugen zwei deutlich sichtbare entgegengesetzte Kreisströmungen.
Der Skimmer ist so plaziert, dass Blätter etc von beiden Kreisströmungen in den Skimmer gelangen.
Da ich selbst am Träumen für einen Teichneubau bin, habe ich mir mal die Details bezüglich Schalungssteine, Füllmengen und Statik angeschaut.
Ich weiß ja nicht, wie bei dir die Zufahrt bezüglich Baumaterial und speziell Beton aussieht, bei mir wäre genau das das Problem. Das ganze Baumaterial müsste ich von Hand min 50m Laufweg und 20 Stufen transportieren.
Eine Betonpumpe mit ausreichend Ausleger und Schlauch könnte evtl den Beton zur Baustelle pumpen.
Zusatzkosten ~ 700.-€ wenn ich die Wände und den Boden gleichzeitig betonieren würde.
(Steifenfundament von Hand, Steine und Bewehrung setzen, dann Beton gießen)
Gewicht / Preis / Stein:
17,5er 19kg / =<2.-€ 20er 21,5kg / =< 2.-€ 24er 24kg / =< 2.-€
Stein Füllmengen Schalungssteine:
17,5er = 98,4l / m² 20er =120l / m² (+20%) 24er = 152l / m² (+50%)

Aber diese Überlegungen hast du dir sicher schon selbst gemacht.

Schau dir vorher Teiche an, das lohnt sich immer!

_________________
Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Sa 03.Feb 2018 20:35 
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Hallo Karl,
wenn deine Wände höher als ca. 1 m sind, solltest Du Folgendes beachten, wenn du alles in einer Aktion betonieren willst:

1. Es dürfen keine Öffungen in den Steinen sein. Beton entwickelt einen enormen Fließdruck und läuft dort gnadenlos raus.

2. Zu Beginn des Pumpens kann ein ganz schöner Druck aus dem Schlauch kommen (je nach Bedienung), dass es dir die Steine umhaut, wenn der Schlauch nicht senkrecht geführt wird. Am besten vorher beim Betonwerk fragen bzw. mit Kanthölzern die Steinmauer zur Querseite lagestabil abstützen.

3. Je nach Betonkonsistenz, Steinformat und Wandhöhe kann es mit der Betonpumpe schnell "stopfen" in den Steinfüllungen geben. Du brauchst genug Leute die permanent den Beton nach unten stochern. Versuch eine Betonmischung mit möglichst kleiner Korngröße zu bekommen. Eventl. statt Beton Füma (Flüssigboden) mit hoher Festigkeit verwenden. Wenn der Beton sehr dünnflüssig ist, verringert sich das Risiko der Stopfenbildung zwar, es besteht dann aber das Problem gemäß Punkt 1 und diese Gefahr steigt beträchtlich.

Eine Option wäre noch einzelne Steinsegmente die mit Vertikaleisen bewehrt sind, voher mit Sackware als Stütze auszubetonieren. Das erhöht die Stabilität beim Betonieren.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen.
Gruß Georg

_________________
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2 Luftheber DN 160 im Parallelbetrieb mit je 1 Secoh 60, 1-3 UVC 40-180 W im Edelstahlreaktor


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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 15:49 
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Hallo Zusammen,
habe am Wochenende leider nicht die Zeit gefunden vernünftig zu antworten.

Ich werde mir das Thema mit dem Luftheber wirklich noch mal gut überlegen, wenn ich so höre das es hier zwei Lager gibt. Es würde das ganze schon deutlich komplizierter machen. Doch wenn es läuft kann es eine feine Sache sein.

Hat schon mal jemand einfach nur eine kleine Pumpe in den Teich gesetzt, die nur als Störmungspumpe dient? Damit man tote Ecken in der Flachwasserzone einfach etwas in Bewegung bringt. Sinnvoll oder ehr schwachsinn?

@ Hans,vielen Dank. (P.S: du hast einen sehr schöne Anlage)
Darauf hätte ich auch selbst kommen können, die Wasserwerte einfach mal nachzusehen.
Habe auch mal mit den netten Menschen von der Enwor gesprochen, mein Wasser soll wohl folgende Werte im Durchschnitt haben:
ph 9,01
kh 1,4

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist bei mir de PH Wert schon sehr hoch. Bedeutet mit einem Luftheber würde die Situation noch schlimmer werden?

@Gandi,
vielen lieben Dank für dein Angebot. Nach Karneval komme ich da sehr gerne mal drauf zurück.

@Kallemann,
Genau diese Gedanken habe ich mir auch gemacht. Die Preisdifferenz der Steine kann man wirklich vernachlässigen. Auch Beton kostet nicht die Welt, wenn man ihn selbst anmischt. 1 Tonne Betonkies bei uns 14€ + 250 KG Zement 25€ = 39€ sind in Summe also ca. 100-200€ mehr. Dagegen, dass es möglicherweise Risse bekommen kann durchaus eine Überlegung wert. Denk umfallen wird da auch mit 17,5er nix solange die Wand gut mit der Bewährung von der Bodenplatte verankert ist.
Nur bleibt die alles und entscheidene Frage, wie soll ich das alles in den Garten bekommen. Ob 8 Tonnen oder 14 Tonnen, dass merkt man am Abend und die Freunde hassen einen :-)

Genau es dem Punkt ziehe ich nun bei mir den Teichbau vor und es "muss" nun alles etwas schneller umsetzen. Im Sommer geht der Bau meiner Garage los und dann gibt es für schweres Gerät keinen Weg mehr in den Garten. Habe letztes Jahr schon ein Gartenhaus im Hang gebaut, da brauchte ich auch einiges an Material. Hinter meiner Einfahrt geht es ca. 2m runter, also brauch man entweder sehr große E... um mit einem beladenen Radlader da runter zu fahren oder eben ca. 30m³ RCL für eine Rampe. Habe die leider nur damals verwertet, also das ganze Spiel wieder neu oder eben tragen. Werde also das RCL, den Stahl, Betonsand und Zement schon jetzt in den Garten fahren. Die Bodenplatte lasse ich zur selben Zeit wie die Bodenplatte der Garage gießen schon mal ca. 6m³ Beton gespart der nicht per Hand angerührt werden muss und man kann direkt WU Beton nehmen gegen die aufsteigende Feuchte mit geringen Aufpreis.

Betonpumpe habe ich getrichten, damit muss man umgehen können. Hatte das mal bei einem Bekannten genutzt, wir haben das Ding gerade so zu zweit halten können von gezielt einfüllen kann da keine Rede sein. Also ist es sicherlich sinnvoller wie Georg schon angedeutet hat diese per Hand zu befüllen. So ist die Gewissheit größer, dass alles sauber verdichtet ist und du dir nicht alles direkt umhaust.Mir sagte ein Betonbauer, man kann ruhig drei Steine stellen und den letzten Stein bis zur Hälfte füllen und dann der Rest oben drauf, so bekommt es trotdzem seine Festigkeit (Natürlich das Eisen nicht vergessen) und alles auch viel stressfreier.
Du müsstest eh die Betonpumpe zweimal kommen lassen, für die Bodenplatte und später die Steine. Ich für meinen Teil bin mittlerweile soweit, dass ich wohl die Styroporsteine nehmen werde. Weniger schleppen und es ist direkt isoliert. Man muss später auch nicht die Styrodurplatten kleben, was auch viel saubere Arbeit erfordert. Das ist mir den Aufpreis wert, vielleicht auch eine Option für dich.Möchte aber an der Stelle betonen, habe hier selber keinerlei Erfahrung damit. Habe auch nur Erfahrungen von Leuten gefunden, die daraus ihr Schwimmbad gebaut haben. Aus meiner Laiensicht, würde ich dies aber als durchaus vergleichbares Vorhaben betrachten. Es gibt auch hochwertigere Steine, aus denen ganze Häuser gebaut werden. Die sehen richtig aus wie Legosteine, aber leider auch viel teurer hatte mir hier mal ein Angebot eingeholt.

Wie versprochen anbei mal zwei Luftbilder von meinem Garten. Denke so wird das mit der Vorstellung auch einfacher. Nicht erschrecken es sieht noch schlimm aus. Das Haus und Gründstück war mal eine richtige Müllhalde, hätten uns schon fast bei VOX für die Sendung Schnäppchenhäuser melden können. :-).

VG
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 16:10 
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Hi, für das verdichten des Betons bekommst du bei jedem Bauhandel der Maschinen verleiht einen Vibrator :D der dir den Beton verdichtet. Hatte den auch bei meinem Bau im Einsatz und der war mehr als seine Leihgebühr wert. Geile Sache.....

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 16:21 
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Hallo Thomas,

ThomasAC hat geschrieben:
Die Bodenplatte lasse ich zur selben Zeit wie die Bodenplatte der Garage gießen schon mal ca. 6m³ Beton gespart der nicht per Hand angerührt werden muss ...
nur frage ich mich an dieser Stelle, welche Belastung die Bodenplatte abfangen soll? Das einzufüllende Wasser wird leichter sein, als das abgetragene Erdreich. Also wozu eine Bodenplatte einbauen? Womöglich noch bewehrt?


Pfiffikus,
der nur etwas Magerbeton breit geschmiert hat, um Unebenheiten auszugleichen


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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 16:24 
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Hallo Pfiffikus,
das liegt bei mir an dem Boden. Ich habe bei mir erhebliche Bergbau Einwirkungen. Für die Garage wurden Bodenbohrungen vorgenommen, da in der Wiese ( unter meinem Grundstück) ein Stollen in 50m Tiefe verläuft. Die Pläne aus dem 18-19JH sind ziemlich ungenau, daher könnten Erdverwerfungen entstehen die ich damit abfangen möchte.

VG
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 19:05 
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Hi, bei deinen Begebenheiten würde ich auf eine besonders gute Bodenplatte setzen :D Die Gefahr von Setzrissen dürfte hier besonders groß sein. Hast du hier keine Angst das dein Haus irgend wann tiefer gelegt wird? Der Gedanke ist ja nicht gerade prickelnd.

Gruß Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 19:57 
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Ja unter diesen besonderen Bedingungen, spreche ich mich nicht mehr gegen eine solche Bodenplatte aus. Wie viel sie im Fall einer Setzung wirklich noch hält, kann Dir wahrscheinlich nur ein Statiker beantworten.


Pfiffikus,
der von diesen speziellen Untergrundverhältnissen nichts wusste


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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 21:47 
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Hallo Thomas,
bezügl. Bergbaueinwirkungen müsstest du doch professionelle Hilfe bekommen oder hast Du ein Bergschadesverzicht auf dem Grundstück eingetragen? Ich kenne mich mit so einem Kram recht gut aus.
Falls sich das Risiko bestätigt, reichen aber ein paar eisen in der Bodenplatte nicht aus!
Das Becken müsste mit den Wänden als "kasten" ausgesteift werden (mehr Bewehrung an den richtigen Stellen).
Vor allem die Rohrdurchdringungen musst du sehr gewissenhaft herstellen und genug Bewegungsfreiheit lassen (Sandbett).
Das ist das erste was die Spannungen nicht aushält und undicht wird. In Verbindung mit Bruchspalten im Untergrund etc. kann der Teich beim Bruch eines Rohres ruck zuck leerlaufen! Verwende dann lieber keine normalen KG, mindestens KG 2000 oder sogar die blauen, die gehen glaube ich bis 32kN Belastung, sind aber sehr teuer. Die bekommst du evtl. vom Bergbaubetreiber als Präventivmaßnahme bezahlt? Aber das ist von Revier zu Revier unterschiedlich. Da würde ich sicherheitshalber mal nachhaken.
Gruß Georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Planung Teichbau 30.000l
BeitragVerfasst: Mo 05.Feb 2018 22:30 
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Nabend Zusammen,
ja das liebe Bergbau Thema,es hat mir schon viele Haare gekostet. Die die letzten 1 1/2 Jahre beschäftige ich mich sehr intensiv damit. Erst beim Hauskauf und später noch mal etwas tiefer bei der Baugenehmigung für meine Garage. Habe mir dafür auch bei der RWTH Hilfe gesucht und hatte Glück, dass mir ein Freund der dort im Institut arbeitet einen Termin bei Herr Professor Dr. Heitfeld beschafft hat. Er hat mir dann für verhältnismäßig kleines Geld (andere bauen dafür schon die Garage) die Gutachten erstellt und mir wirklich einiges sehr nett erklärt. Man merkte richtig, dies ist eins seiner Lieblingsthemen und als Professor erzählt man eben auch gerne :-). Für mich in dem Moment sehr gut.
Das Problem hier in der Region aber auch weit verbreitet in NRW ist der Gründerzeit Bergbau (auch oberflächennaher Bergbau) nicht die Steinkohle aus größeren Tiefen. Denn für das was vor 200 Jahren passiert ist gibt es keine Entschädigungen, das Land NRW hat die Eigentümer davon freigesprochen und das Risiko auf die neuen übertragen. Also für alle neuen Eigentümer Pech.
Wenn es jemanden interessiert hier ist eine sehr interessante Präsentation dazu auch ein paar erschreckende Bilder hier aus dem Ort dabei:
http://docplayer.org/54656975-Beruecksi ... achen.html

Aufgrund des Aufbaus der Stollen um mich herum, wäre ein Tagesbruch nicht so gravierend, dass direkt alles einstürzt. Habe auch schon gesehen, das unter Häusern ein Stück Erde weggebrochen ist und es Stand noch. Muss gestehen gehe hier nun etwas naiv dran und hoffe das bei der geringen Wahrscheinlichkeit nicht gerade an der blödsten Stelle was passiert.

@Georg
Ich spiele sogar mit den Gedanken, bei den kurzen Strecken die ich habe direkt PVC Rohr zu nehmen und das zu kleben. Sind die KG Rohre bei Druck wirklich richtig dicht? Kann mir das bei dieser kleinen Gummidichtung garnicht vorstellen. Eigentlich ist ihr Verwendungszweck ja auch ein etwas anderer. Das wäre der Horror, wenn genau die Rohre unter der Bodenplatte undicht wären.

@ Hans darf ich dich Fragen wer bei dir die Folie verschweißt hat?
Habe hier in Aachen bisher nur zwei Firmen gefunden die das machen. Teich World in Würselen und Herr Dragon aus Baseweiler.

VG
Thomas


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