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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Di 30.Aug 2016 18:57 
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Rainer,

ich fragte nach dem Phosphatwert, weil eigentlich Eisen-III-Ionen selbst bei geringsten Phosphatkonzentrationen schwer lösliche Salze bilden, die man dann problemlos mit einem Vliesfilter herausfiltern könnte oder die setzen sich in einem ruhigen Becken auch einfach am Boden ab. So geschieht es auch bei Belüftung. Dann bildet sich auch Eisen-III-oxid, was man als braunes Salz gut erkennen kann.

Und da ja noch Phosphat bei dir vorhanden sein soll, kann die Eisenkonzentration eigentlich gar nicht allzu hoch sein. Aber < 0,1 kann ja auch 0,00001 sein. :lol:

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 15:00 
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Hallo,
offt ist etwas vermeindlich leichtes doch etwas schwerer als man denkt :evil:

Der Wassermeister des Wasserversorger meinte keine Angaben zum Grundwasser machen zu können.
Klar ist auch schwierig, weil das Wassser alle paar hundert Meter anders ist.

Ich versuche mal über Brunnenbauer einen Brunnen in der näheren Umgebung herauszufinden :love: und mit diesem Wasser eine Analyse machen zu lassen.

VG
Rainer


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 17:29 
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Das kann man auch recht einfach selbst so lösen:
Dateianhang:
jbl.jpg


http://www.garnelenhaus.de/wasserpflege ... :1913.html


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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 17:52 
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edekoi hat geschrieben:
Das kann man auch recht einfach selbst so lösen:

Die Empfehlung ist gut, doch ich würde sie im vorliegenden Falle noch ergänzen:
http://www.garnelenhaus.de/wasserpflege ... :1968.html


Pfiffikus,
der das gleich versandkostenschonend mit in den Warenkorb legen würde


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 18:02 
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Unser Brunnenwasser kommt erst klar aus dem Wasserhahn.
Schmeckt nur komisch.

Eisen (und ggf. Mangan) müssen erst ein Weilchen im Wasser mit Luftsauertoff reagieren, bevor die Oxide oder Salze ausfällen und die netten feinen Schlammschichten am Boden bilden.

Erst dann können Filter (Sandfilter oder Vließfilter(vielen Dank- das wusste ich gar nicht, dass es auch mit einem Vließer klappt!!) das Zeugs aus dem Wasser holen.

Leider hat unser Brunnenwasser auch jede Menge Eisen/Mangan- direkt nutzbar nur für die Hecke.
Hauswände, Pflaster und Autolack wird nett eingefärbt. :shock:

Eine kleine Lösung zum Teichnachfüllen könnte ein IBC- Tank z.B. sein, der im unteren Drittel einen Flansch erhält, wo ein Schwimmerventil zum Teich geht.
Tank mit Brunnenwasser füllen (und ggf. gleich dabei etwas Luft mit einpusten, Venturi...Brausekopf, belüfter),
eine Weile stehen lassen, bis der braune Schlamm am Boden ist,
Teich füllen.
Bei Bedarf irgendwann den untersten Ablauf des IBC in den Kanal öffnen- oder legal in die Hecke.

Und wieder von vorne...

Freunde der Steuerungstechnik können das auch wieder automatisieren.... :D

Unten ein paar Bilder von meinem Teichbau- wo ich zwecks Spülen Brunnenwasser nutzte und wie es am Boden aussah.
Das Wasser blieb erstaunlich lange klar und ohne Algen, nur umrühren darf keiner. :hallo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 18:34 
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Der Wassermeister meinte Eisen bekomme ich ausgeflockt nur das Mangan geht nicht raus. :oops:


Nach einem kleinen Vliesfilter für die Aquaristik http://www.aquarium.wild-technik.de/index.php?cPath=6 habe ich mal gesucht der kostet ab 900 €.
Ob der nötig ist, werden sich die Geister hier sicher wieder scheiden...

Der Wassermeister meinte ein Becken mit rund 1x1x1 Meter oder auch kleiner als Becken belüftet zum Ausflocken würde schon reichen.
Wenn das Wasser nach dem belüften ein paar Stunden absetzen kann, und dann nur das Oberflächenwasser abgenommen wird sollte es ok sein.

Ich habe inzwischen hier einen Brunnen ca. 300 Meter Luftlinie entfernt ausgemacht.
War gerade dort und wollte nach Laborwasser fragen, hat sich erübrigt, die dort schon ausgewerteten Laborwasserwerte habe ich gesehen.

Es scheint in Ordnung zu sein, sollte mein Brunnen die gleiche Wasserschichten führen wie der Brunnen dort.
Was abzuwarten bleibt :hallo:

Aber egal, stellen wir mal die Frage ab jetzt rein hypothetisch wie bekomme ich Eisen billig mit möglichst wenig Folgekosten raus :hallo:

Klar kann man Wasserwerte auch selbst testen aber wenn, würde ich auch die "Bakterien/Art/ Dichte" mit testen lassen. Die Gesundheit meiner Tochter geht mir hier 50 € ganz klar vor :pray2: . Und dies geht halt logisch genauer über ein Labor.

VG
Rainer


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 18:43 
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Bakterien kannst du selber kaum testen- Proben- Labor- Brutschrank.
Ich kann nur vermuten, das Brunnenwasser aus ca. 20-30m Tiefe relativ Bakterienarm ist. :D
Schlimmer dürfte jede Türklinke in öffentlichen Gebäuden sein.

Die kostengünstige Lösung wäre immernoch der in Intervallen gefüllte und belüftete Behälter.
Steht der IBC (oder der Extra Ablauf im unteren Drittel) über Niveau Teichwasser, benötigst Du keine Extra Pumpe- Ventil auf und gut.

Richtigen Rat kann oft der örtliche Brunnebohrer liefern. Die wissen oft genau- in welcher Tiefe man Wasser mit welcher Qualität bekommt.

Bei mir im Ort ist alles extrem verschoben- Ein Freund 200m weiter Wasser ohne Eisen und LEhmboden bis ca. 2m Tiefe.
Bei mir Kiessand und Eisen im Wasser.
Da hat die letzte Eiszeit schön rumgewühlt. :lol:

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Fr 29.Mär 2024 1:37 
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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 18:47 
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Hey Thorsten,
netter Fuss -wenn auch schlammig- ist ja schon fast Fetisch.
Würde ich so nicht unentgeldlich ins Netz stellen :hammer2:


:lol:
VG
Rainer


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 19:40 
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Für das Einstellen des Füßchens gab es 3 Forentaler.
Diese sammel ich und verschenke sie ab und zu an nette Forianer, die oft auf ihre Kosten Techniktests etc. hier beisteuern. :wink:
Dann können diese sich ein Werbebanner kaufen oder an anderen Auktionen teilnehmen. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
BeitragVerfasst: Mi 31.Aug 2016 21:22 
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Hallo Rainer,

Dieter_0 hat geschrieben:
Klar kann man Wasserwerte auch selbst testen aber wenn, würde ich auch die "Bakterien/Art/ Dichte" mit testen lassen. Die Gesundheit meiner Tochter geht mir hier 50 € ganz klar vor :pray2: .

wie Thorsten schon schrieb, das Brunnenwasser sollte theoretisch nur wenige Bakterien enthalten. Natürlich ist es nicht steril, allerdings sollten die Sorte Bakterien, die im Brunnenwasser vorkommen, nicht gerade solche sein, die Menschen krank machen.

Gilt natürlich nur, wenn nicht irgendwo in der Nachbarschaft Unmengen an Gülle oder ähnliche Flüssigkeiten versickern.


Selbstverständlich kannst Du Dir auch als Laie ein Bild von der Bakteriendichte machen. Dipslides wären hier meine Wahl.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass Dein Teichwasser wesentlich mehr Mikroben enthalten wird, als das Brunnenwasser


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