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 Betreff des Beitrags: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: So 31.Jul 2016 12:06 
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Hallo,
ich weis nicht genau ob diese Frage in dieser Rubrik richtig ist.
Ich habe um die hälfte von Neupreis nagelneue Terrassenplatten bekommen.
60x40x4 cm. Aus Beton oben mit Edelplit mit sandgestrahlter Oberfläche und veredelt.

Nun will ich die vorhanden Terrasse, überlaufend in die Teichumrandung damit machen.
Die jetzige Terrasse hat eine Betonplatte mit Fliesen drauf. Die will ich abschlagen und darauf die neuen legen.

Weis einer von euch was da am besten zum verkleben geeignet ist. Beton, Fliesenkleber, Kalkzement oder ähnliches ?

Falls ich nicht antworte, ist das kein Desinteresse oder unhöflich. Wir fliegen morgen für 14 Tage in den Urlaub.

Danke schon mal....

VG
Rainer


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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: So 31.Jul 2016 12:45 
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Es gibt speziell für draußen Kleber. Denn solltest Du verwenden..... Suche mit den Begriff Flexkleber
Diese sind Kunststoff vergütet.
Mit Mörtel ist das suboptimal da du hier dicker aufbauen musst und sich dann Wasser druntersetzen kann, was wiederum im Winter zu Problemen führen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: So 31.Jul 2016 16:51 
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Hallo,
bei der Plattenstärke würde ich überlegen gar nicht zu kleben sondern die Platten in ein Splittbett zu legen.
Man kann den Splitt etwas mit Zement mischen, dann sackt nichts und die Platten liegen stabil.
Nachteil: Die Splittschicht müsste entwässern können und der Aufbau wird etwasdicker als Kleber.
Bin da aber kein Fachmann. Lass dich mal im Fachhandel beraten. 4 cm dicke Platten kleben ist nicht ohne. Zumal du den alten kleber vom Beton abschaben müsstest. Außerdem dran denken: Der neue Belag wird so oder so deutlich höher als der alte Fliesenbelag. Werden dann z. B. an Türen etc. die Mindesthöhen gegen Schlagregen etc. eingehalten ?
Gruß Georg

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: Mo 01.Aug 2016 7:16 
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Hallo,
danke bis jetzt für die Antworten.

Klar im Fachhandel werde ich mich auch noch erkundigen.
Nur die wollen halt das verkaufen was sie haben, ich dachte halt vielleicht hat hier jemand schon Praktische Erfahrungen
in ähnlichem Fall. Verschiedene Erfahrungen oder Meinungen sind halt schon besser....
Eben Wasser und Frost sehe ich auch als Problem. Die Höhe dürfte weniger das Problem sein locker 5 bis 6 cm. wenn die Fliesen weg sind habe ich schon. Ich will halt die Betonplatte erhalten, macht wenig Sinn die abzumachen und dann mit viel Arbeit auskoffern.
Eine Feuchtebrücke zum Haus kann ich auch ausschließen. Die Platte ist zum Haus abgedichtet, und der neue Belag liegt nicht ganz am Haus an es ist eine ca. 6 cm. geflieste Schräge in Richtung Betonplatte vorhanden. Die werde ich dran lassen...


So bin dann mal weg, vorsonnige Grüße :ätsch:

Rainer


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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: Di 02.Aug 2016 10:45 
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Hallo Rainer,
dann sind doch alle Voraussetzungen gegeben, um die Splittversion zu versuchen. Die ist preislich unschlagbar, funktioniert und du hast keinen Stress mit dem alten Kleber.
Die Dicke der Bettungsschicht aus Splitt ist so zu wählen, dass die Platten "sauber" aufgelegt werden können . Die Schichtdicke ergibt sich grob wie folgt:
Größtkorn Splitt = max 2/3 der Schichtdicke, bei z.B. 4/8mm Splitt = 2*8= 16 mm reichen schon etwa 25 mm.
Die Faustformel gilt, um eine glatte Oberfläche beim Abziehen des Spitts sicherzustellen.
Bei 2/4er splitt ist es noch weniger.
Mein Plattenbelag wurde auf Granulat (ist eine Art Splitt) gebettet, wobei das Granulat mit Zement angemischt wurde.
Der Betonbelag liegt nun schon seit vielen Jahren ohne zu wackeln oder zu verkanten.
Der Splitt wird wie erwähnt, ganz wässrig mit etwas Zement angemischt. Die einzelnen Splittkörner werden so fixiert (verklebt) und die Bettung bleibt offenporig und frostbeständig.
Beim Rückbau lässt sich das mit dem Spaten wieder aufbrechen.

Wenn kein Zement zugemischt wird, geht das natürlich auch. Das ist das Standardverfahren. Nur dort kann es passieren, dass sich der Splitt je nach Einbaudicke mit der Zeit etwas setzt und die Platten nicht mehr plan liegen. Das sieht man häufig bei solchen Belägen. Hauptursache: zu dicke Splittschicht, die nicht verdichtet wird (weniger ist hier besser).
Gruß Georg


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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: Di 02.Aug 2016 11:41 
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Aber immer unter der Voraussetzung das das Wasser unter dem Split auch weg kann. Wenn kein Gefälle vorhanden ist kann es bei einem harten Winter evtl. unangenehm werden......

Aber Reparaturen sind dann auch einfacher ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: Sa 06.Aug 2016 20:50 
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Bei einem Balkon hätte man auch alles raus stemmen und neu aufbauen müssen oder halt einfach direkt über das alte drüber machen. Wenn die Höhe oder das Bautechnische kein Problem ist, würde ich es einfach drüber machen.


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 28.Mär 2024 10:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Terrassenplatten
BeitragVerfasst: Mi 10.Aug 2016 9:20 
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Hallo Zusammen,
Danke,
booooh eine Hitze hier, bin noch weg :?

Ja eine genügende Schräge ist vorhanden. auch deshalb wäre es Unsinn die Platte wegzumachen.

Betonplatte dann kommen die alten Fliesen. Über die habe ich wegen der Optik vor Jahren mal Granitplatten mit unterseitigem Kunststoff Verlegesystem ohne Sandbett drübergelegt. Die Granitplatten war klar das ich nicht lassen werde, war nur eine schnelle Optische Lösung. Die mache ich nun weg,, dann die Fliesen mit dem Bohrhammer abstemmen. Das war der Plan...

Eben den Kleber will ich nicht extra abschleifen, ist ja ne Staubige Sache...Würde eine Vorbehandlung mit so eine Art Tiefgrund für Aussenbereiche reichen ? Ich werde mal die Variante mit dem Betonsplitt 2/4 mm oder leicht größer ins Auge fassen. Splitt als Untergrund lässt halt Wasser besser ablaufen.

Wozu ich mich noch noch nicht entschieden habe, ob ich Stoß auf Stoß lege, oder mit Fuge dazwischen. Mit Fuge finde ich nicht so gut da die Terrasse ja in die Teichumrandung fliesend übergehen soll.

VG
Rainer


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