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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 17:57 
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Wenn PE Folie, dann diese Variante mit dem KG 160 Bogen unten und dann PE Rohr mit dem vorher angeschweissten Folienkragen.
Besser geht es kaum.

Edekoi:
Du irrst.....den BA Deckel bekommt man noch gut aufgesteckt, weil das mittige 40mm Rohr noch lang genug ist, oder durch ein noch längeres ersetzt werden kann, falls noch etwas mehr Beton draufkommt.

Aber der Flanschring sitzt etwas tief............was den Teichler ja nicht stört, weil er den Teich mit Dicbtscblämme abdichtet.
Dazu wurde ihm von einigen abgeraten, aber kennt jemanden mit solch einer Abdichtungsvariante.

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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 21:20 
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Hallo an alle,
Danke für die raschen Antworten. Ich werde die Variante mit dem Gegengefälle realisieren.
Zusätzliche Bögen nach unten dann wieder hoch bau ich im tiefen Beckenbereich nicht ein.
so sieht es dann aus. bilder liefere ich nach.
1. BA: Rohrstücke: 1 m / 30° / 2m / 30°+15° / 1,4 m schräg / 2 x 30° mit Anschluss an Flansch
2. BA: Rohrstücke: 2m / 30°+15° / 1,4 m schräg / 2 x 30° mit Anschluss an Flansch
3. BA: rohrstücke 15° nach unten (Flachwasser und Sammelkammer haben gleiche Tiefe das geht nicht anders) / 2 m / 1 15°+ 3x30° mit Anschluss an Flansch
Diesbezüglich bin ich am überlegen den Boden der sammelkammer höher zu legen damit ich den 15° Bogen nach unten nicht brauche.

Habe heute die Rohre im tiefteil schon mal provisorisch verlegt und wollte besonders clever sein und in der schrägen Steigungsstrecke zur Sammelkammer den Aushub im festen Kies sparen.
Vom Flansch sollte nicht ein kurzes KG senkrecht nach unten abgehen sondern ich wollte dort direkt mit den Bögen beginnen. Keine gute Idee da man sehr sehr genau arbeiten muss bis alles spannungsfrei passt. Ich weiß nicht, wie oft ich die schrägen Rohrabschnitte vom Beckenboden bis zur sammelkammer ein und ausgebaut bzw. die Länge angepasst habe. Zudem habe ich dann erst gemerkt, dass der KG2000 Bogen ja gar nicht an den Flansch zu kleben ist. Den musste ich dann gegen ein KG Bogen tauschen.
Im Nachhinein hätte ich besser die schräge Rohrstrecke zur Samelkammer flacher ausgehoben und wäre dann unter der Sammelkammer senkrecht nach oben. Naja, jetzt sind die rohre geschnitten.

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BeitragVerfasst: Sa 25.Jun 2016 11:24 
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Hallo Georg,

GeorgB hat geschrieben:
Frage zur Rohrverlegung
Der Dichtring der BA soll ja später mit der Oberkante auf Niveau Teichfolie abschließen, sodass die Folie dort eben durchgeht. OK Rohrabgang vom BA liegt geschätzt ca. 6 cm tiefer.
Das reicht gerade aus das Rohr unter meiner Bodenbefestigung aus Beton durchzuführen.
Wenn das Rohr aber mit ca. 1 % Gefälle zur Sammelkammer ansteigt, würde das Rohr kurz vor dem Beckenrand in den Betonboden hineinragen. Es fehlen etwa 3 cm.
...
Wie habt ihr das gelöst ?

sofern Du PE-Folie einbauen lassen willst, kannst Du KG-Material zusammenstecken. Das Resultat ergibt ausreichend Tiefe.

Diskutiert wurde hier schon. Leider sind Volkis Bilder dem Imageshack zum Opfer gefallen.
viewtopic.php?f=1&t=18147

In den Dokus von Uwe und mir sind noch Bilder erhalten.
viewtopic.php?p=254274#p254274
viewtopic.php?p=268211#p268211

Auf meinen Bodenabläufen habe ich noch einen 6cm hohen Kragen ansetzen lassen, damit der Sand nicht sofort direkt eingesaugt wird.


Pfiffikus,
bei dem sich auch nach zwei Jahren Betrieb keine Nachteile dieser Bauweise eingestellt haben


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BeitragVerfasst: Sa 25.Jun 2016 12:05 
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hier nochmal ein paar Bilder von den Rohren die von den beiden BAs im Tiefteil zur Sammelkammer führen
Das waaregrechte Brett im Hintergrund an den Flanschen ist der provisoriche Boden der Sammelkammer, um die Rohre passend ausrichten zu können. Die Lage und Abmessung der Sammelkammer wurde mit einem Schnurgerüst fixiert.
Alle Rohre wurden znächst ohne Dichtung verlegt auch die KG-Rohre für die BA Anschlüsse waren noch nicht eingeklebt, damit man die Länge noch ändern kann.

Dateianhang:
Teichbau 2016_06-24 (1).jpg


Im folgenden Bild ist das Rohrauflager im Bereich der Fundamentdurchführung zur Filterkammer zu sehen. Im Graben sammelt sich Wasser und die Profilierungsschicht für das Rohrauflager wird schlammig.
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-24 (2).jpg


Also alles wieder raus. Mit einer Kelle wurde etwas Zement in die Profilierungsschicht eingemischt und dann gings weiter.
Auf die Profilierungsschicht wurde dann noch eine dünne Auflagerschicht aus gelbbraunem steinfreien Sand aufgebracht.
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-24 (3).jpg


hier sieht man es noch besser.
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-24 (4).jpg


Man sollte immer darauf achten, dass die Rohr möglichst in Sand o.ä. gebettet werden, damit sie gleichmäßig aufliegen und genug Platz zum Dehnen haben und keine spitzen Steine etc. die Rohre beschädigen können.
Die besten Rohre nutzen wenig, wenn bei der Bettung gravierende Fehler gemacht werden.
Haben die Rohre direkt Kontakt zu Beton o.ä. kann es Zwängungen geben. Ist zwar unter dem tiefen Teich mit geringen Temperaturschwackungen relativ unwahrscheinlich aber trotzdem. Wenn oben kein Platz mehr für eine Sandschicht vorhanden ist sollte eine PE Folie oder ein Geotextil verwendet werden. Gleiches gilt für Fundamentdurchführungen.

Heute morgen habe ich die Rohre mit Dichtungen zusammengesteckt und die Gräben fast bis ok Rohr verfüllt.
Leider hat dann heftiger Dauerregen eingesetzt und da die Rohrgräben den Tiefpunkt darstellen sammelt sich natürlich das Wasser im Graben.
Ihr könnt euch ja denken was passiert ist. Ich hab es nicht mehr geschafft die Rohre zu fluten. Sie sind aufgeschwommen und die Arbeit ist umsonst. Es muss alles wieder raus und die Rohre müssen wieder neu ausgerichtet werden. :(
so, der Regen hat gerade aufgehört, weiter geht's


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BeitragVerfasst: Sa 25.Jun 2016 14:59 
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GeorgB hat geschrieben:
Man sollte immer darauf achten, dass die Rohr möglichst in Sand o.ä. gebettet werden, damit sie gleichmäßig aufliegen und genug Platz zum Dehnen haben und keine spitzen Steine etc. die Rohre beschädigen können.
Die besten Rohre nutzen wenig, wenn bei der Bettung gravierende Fehler gemacht werden.
Haben die Rohre direkt Kontakt zu Beton o.ä. kann es Zwängungen geben. Ist zwar unter dem tiefen Teich mit geringen Temperaturschwackungen relativ unwahrscheinlich aber trotzdem. Wenn oben kein Platz mehr für eine Sandschicht vorhanden ist sollte eine PE Folie oder ein Geotextil verwendet werden. Gleiches gilt für Fundamentdurchführungen.
Das sollte sich der eine oder andere Teichlesbauer genau durchlesen, vielleicht können solche hinweise auch in diese Enzy da oben rechts eingearbeitet werden - da gibt es ja schon den einen oder anderen der das anders ausgeführt hat :lol:

Ansonsten: :thumbsup: - ich war am Anfang etwas skeptisch muss ich zugeben, aber denke das wird ganz gut ...

_________________
Viele Grüße,
Marc
Teich | IH


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BeitragVerfasst: Sa 25.Jun 2016 15:17 
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GeorgB hat geschrieben:
Heute morgen habe ich die Rohre mit Dichtungen zusammengesteckt und die Gräben fast bis ok Rohr verfüllt.
Leider hat dann heftiger Dauerregen eingesetzt und da die Rohrgräben den Tiefpunkt darstellen sammelt sich natürlich das Wasser im Graben.
Ihr könnt euch ja denken was passiert ist. Ich hab es nicht mehr geschafft die Rohre zu fluten. Sie sind aufgeschwommen und die Arbeit ist umsonst. Es muss alles wieder raus und die Rohre müssen wieder neu ausgerichtet werden. :(
so, der Regen hat gerade aufgehört, weiter geht's


Du hast das Pech aber auch gepachtet bei deinem Teichbau. :wink:


Ich finde auch, dass du sehr überlegt und klug vorgehst. :thumbsup:

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Sa 25.Jun 2016 16:11 
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Danke für die Blumen.
Hab ja, was das Teichkonzept, Filter, Technik etc. viele Infos aus dem Forum gezogen.
Wie gesagt, es sind keine Hochglanzprospektbilder sondern die Bilder sollen zeigen wie die Realität aussieht wenn man fast alles selber macht.
Anbei das Bild nach dem Regen. Es nutzt nichts die Rohre mussten wieder raus.
Auch ein frisch ausgehobener Fundamentabschnitt ist vollgelaufen
Dateianhang:
Teichbau 2016_06_25.jpg


Ich hab noch 1 Ladung Boden betoniert dann hat der Starkregen wieder begonnen.
Für heute hab ich keine Lust mehr und hoffe auf trockenes Wetter.
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: So 03.Jul 2016 20:29 
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Nachdem die Rohre aufgeschwommen sind und das Wetter wechselhaft bleibt, habe ich mich für eine kleine Änderung im Bauablauf entschieden. Da ja nun die Lage der Rohre im Bereich der Fundamentdurchführung genau bekannt ist, wurde das Reststück der Wand zwischen Tief- und Flachwasserzone betoniert.
Also, Graben im Bereich des Fundamentes wieder zugeschüttet und mit Sand den Rohrquerschnitt plus ca. 3 cm höher modelliert.
Im nachfolgenden Bild sieht man die Schalung vom Tiefteil aus.
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-26 (0).jpg


Nun konnte endlich auch den Arbeitsraum als Auflager für die Flachwasserzone mit verfüllt werden, der durch Erosion und Ausspülungen sehr groß geworden ist.
Bei mir wird kaum was entsorgt. Die Steine, die vor dem Betonieren aussortiert wurden, habe ich als Hintefüllmaterial verwendet.
Es wurde immer eine Lage Steine mit Boden abdeckt und alles gut festgestampft, damit später größere Setzungen vermieden werden. Wenn nur Steine verwendet werden, sollte man zwischen Steinschüttung und Boden ein Geotextil als Trennlage einlegen (Vlies z.B. 150 g/m²).
Die Bilder zeigen den Ablauf.
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-26 (6).jpg


Dateianhang:
Teichbau 2016_06-26 (7).jpg


Dateianhang:
Teichbau 2016_06-26 (8).jpg


Das Verdichten sollte direkt nach dem Errichten der Wand nicht mit Maschinen (Stamper etc.) erfolgen, da eine frisch gemauerte oder betonierte Wand einem grrößeren Verdichtungsdruck noch nicht standhält und Schaden nimmt. Einfach dünne Lagen mit den Füßen, Handstampfer oder wie im Bild Vorschlaghammer verdichten.

Nachdem die Flachwasserzone fertig aufgefüllt war, wurde die Leitung für den 3. BA verlegt.
Hier nochmal ein Bild, das die Sandbettung zeigt. Man erkennt eine gute Bettung an den Druckstellen. Das Rohr liegt bis auf eine kleine Zone satt im Sand auf. So sollte das dann aussehen:
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-27 (1).jpg


Die fertige Leitung nebst BA in der Flachwasserzone.
Dateianhang:
Teichbau 2016_06-27 (2).jpg


Gestern habe ich dann die Leitungen im Tiefteil neu verlegt, mit Wasser gefüllt und die Bodenpatte betoniert.
Endlich, der Boden im Tiefteil ist bis auf eine kleine Ecke fertig.
so sieht es aktuell aus. Im Hintergrund sind die provisorischen KG-Steigrohre der künftigen Sammelkammer zu erkennen
Dateianhang:
Teichbau 2016_07-03 (2).jpg


Allmählich geht es dem Ende entgegen. 80 Sack Zement sind verbaut . Das sind etwa 240 Mischungen
Nur noch die TF- und Sammelkammer und viele Kleinigkeiten

Noch ein Wort zu den Rohrdichtungen. Ich habe immer gedacht "wie kann man die Dichtung im Rohr vergessen? "
Aber das geht schneller als man denkt. Für die grobe Ausrichtung hatte ich alle Dichtungen entfernt. Dann einzelne Segmente mit Dichtung fertig montiert. Als ich zwischendurch gezählt habe, war eine Dichtung über. Hab aber direkt gewusst, wo sie fehlt. Das war sehr trügerisch. 2x 30° Bögen waren so fest zusammen, dass ich dachte die Dichtung ist drin. Dabei war es nur Dreck von der Überflutung. Daraufhin habe ich alle Verbindungen "mit Dichtung" mit einem edding farbig markiert. Dann ist es eindeutig.
Es wäre ärgerlich wenn man am Schluss merkt dass eine Dichtung fehlt und man nicht weiß wo.
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Di 05.Jul 2016 11:55 
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bin gerade an der Detailplanung für das Helixbecken / Biofilter dran.
Das Wasser wird dort durch die Luftheber eingeleitet.

Frage: was ist sinnvoller:
1. die Trennwand (Querwand) zur Rücklaufkammer als Lochplatte ausführen wo das Wasser durchströmt
2. Trennwand geschlossen und einen 2. Boden mit Gitterrost etc. einlegen, damit das Wasser unten durchströmt
3. Kombination aus beidem

Die Trennwand aus Kunststoff im Abstrom wird möglichst rund geformt, so dass sich eine Kreisströmung entwickeln kann.

Bezüglich der Durchströmung der Helix wäre ja die Variante 2 zu wählen, da der Luftheber seitlich in der Zulauf-Trennwand sitzt. Eventl. wird das Wasser mit einem 15° noch gegen eine Längswand abgelenkt um die Kreisströmung zu optimieren. Die Kreisströmung setzt sich dann durch das Helix nach unten fort.
Diese Lösung würde ich derzeit favorisieren.
Was nimmt man am besten als Trennrost ? Ich habe GFK-Roste gesehen ( so was hier: http://www.rotec-shop.eu/Gitterroste/Gi ... 2_570.html )
Die wären ideal, wenn man die mit einem Netzgewebe abgedeckt. extrem stabil und trittfest.
Gibt es hierzu eine günstige Bezugsquelle ?
Edelstahllochblech wäre auch noch eine Möglichkeit. Die Fa. gelochte Bleche ist direkt bei mir um die Ecke. Aber da hätte ich pro Platte zu viel Rest und man muss gut unterbauen, da die Bleche sehr laberich sind.

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BeitragVerfasst: Di 12.Jul 2016 13:20 
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Hallo Georg,

GeorgB hat geschrieben:
Frage: was ist sinnvoller:
1. die Trennwand (Querwand) zur Rücklaufkammer als Lochplatte ausführen wo das Wasser durchströmt
2. Trennwand geschlossen und einen 2. Boden mit Gitterrost etc. einlegen, damit das Wasser unten durchströmt
3. Kombination aus beidem

die Variante 2 halte ich für die geeignetste Variante.

Hier wird das Medium gleichmäßig langsam durchströmt, ein Verklumpen ist nicht zu befürchten.

Während der Nutzung der Helix-Teile wird sich deren Dichte durch den Bewuchs mit einem Biofilm verändern. Folglich wirst Du im Filter regelmäßig leichtere und auch schwerere Helix-Teile vorfinden. Bei einem vertikalen Lochblech ist immer damit zu rechnen, dass sich in der unteren Hälfte mehr (schwerere) Helix-Teile ansammeln, als oben. Die wird man dann zwangsläufig hin und wieder mit Sprudel o.ä. aufwirbeln müssen.


Pfiffikus,
der bei großflächigem waagerechten Lochblech die größte Standzeit erwartet


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