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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 21.Jun 2016 8:15 
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Die Arbeit in einem solchen Luftheberschacht kenne ich gut.


Pfiffikus,
der auch sehr froh gewesen ist, als der Schacht abgeteuft war


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BeitragVerfasst: Di 21.Jun 2016 8:31 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Die Arbeit in einem solchen Luftheberschacht kenne ich gut.


Pfiffikus,
der auch sehr froh gewesen ist, als der Schacht abgeteuft war


Hallo,

du kommst doch aus einer Bergbauregion da ist man das gewöhnt...

:ätsch:

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BeitragVerfasst: Di 21.Jun 2016 10:51 
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Das zermürbende am Schachtbau ist wenn man alleine ist und für jede Kleinigkeit, die nicht in Griffweite liegt aus dem engen Schacht rausklettern muss. Manchmal fehlen z.B. für Schrauben 20 cm weil man oben vergessen hat sie passend in Reichweite bereitzulegen. Unten steht man auf einem Trittpodest überm Wasser, dann gehts über die Leiter an den Abstrebungen vorbei hangelt sich an der Bewehrung weiter über den Mauerrand. Dann fällt irgend ein Teil das gerade gebraucht wird ins Wasser und man wühlt in der Brühe der Schachtsohle oder krabbelt wieder raus aus dem Schacht und holt Ersatz. Man bin ich froh wenn das erledigt ist. Aber beschweren tu ich mich nicht. Alles andere lief bislang planmäßig. Und die Schlammaktion im Becken war keine Herausforderung bzw. kein wirklicher Mehraufwand.
Eine Befestigung der Beckensohle ist in jedem Fall besser.
Hab heute bei Regen mal ins Becken geschaut. Zumindest die Betonoberfläche sieht gut aus. Das Regenwasser läuft komplett von der Betonoberfläche ab. Es ist keine Delle oder Senke zu erkennen. Bin selbst erstaunt, wie gut das mit den einfachen Werkzeugen funktioniert hat.
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Di 21.Jun 2016 16:42 
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Georg, pass bloß auf dass da nix einstürzt.
Ich würde da nicht reinklettern, wenn niemand in der Nähe ist!
Über die ausgeübte "LH-Liebe" kann man ja streiten, aber über das Thema Sicherheit nicht wie ich finde. :pillepalle:

_________________
Viele Grüße,
Marc
Teich | IH


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BeitragVerfasst: Di 21.Jun 2016 20:02 
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Hallo Marc,
Danke für die Fürsorge.
Aktuell brennt da aber nix mehr an. Der Schacht ist unten ein steifer Betonrahmen. Die Bewehrung wurde unten räumlich rückverankert und steht als stabiler "Käfig" ober raus.
Die kritische Phase direkt nach dem Aushub ist lange vorbei und da war das Grundwasser zum Glück noch niedrig.

Aber ich gebe dir zu 100% Recht.
Mit hohen, übersteilen oder gar senkrechten Abböschungen ist äußerste Vorsicht geboten. Für Laien ist die Gefahr kaum zu erkennen und wird meist unterschätzt. Das Grundwasser kann insbesondere wenn ständig gepumpt wird zu Kornumlagerungen / Aus- Unterspülungen führen. Damit ist nicht zu spaßen und die Gefahr erhöht sich beträchtlich.
Im Übrigen nutzt auch eine 2. Person nicht wirklich, falls was passiert. Bereits wenn man bis zur Hüfte zugeschüttet wird, sind die Aussichten äußerst schlecht.
Ich hatte gehörigen Respekt vor dem tiefen LH-Schacht. Aber ich bin vorsichtig und methodisch vorgegangen und habe kritiwche Zustände vermieden.
Nachdem unten ein Abschnitt betoniert und ringsrum die Bewehrung vertikal und horizonal bis oben hin drin war ist die Grube sicher.
Ich habe es schon mal erwähnt. Der Zwickel zwischen Wand und Erdreich (Arbeitsraum) muss rasch am Besten mit jeder Lage Mauerwerk bzw. nach jeder Betonage mit verfüllt / gestopft werden, um das Risiko von Verformungen oder gar einem Nachbruch zu verringern bzw. auszuschließen.
Unverbaute / ungesicherte, steiler als zulässig abgeböschte Gruben > 1,25 m Tiefe dürfen normalerweise gar nicht betreten werden.
Das wäre in der Tat noch ein Thema beim Bau der Luftheberschächte. Eine Grube ausreichend zu sichern ist halt aufwendig und die meisten haben nicht die nötige Erfahrung.
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 13:56 
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Frage zur Rohrverlegung
Der Dichtring der BA soll ja später mit der Oberkante auf Niveau Teichfolie abschließen, sodass die Folie dort eben durchgeht. OK Rohrabgang vom BA liegt geschätzt ca. 6 cm tiefer.
Das reicht gerade aus das Rohr unter meiner Bodenbefestigung aus Beton durchzuführen.
Wenn das Rohr aber mit ca. 1 % Gefälle zur Sammelkammer ansteigt, würde das Rohr kurz vor dem Beckenrand in den Betonboden hineinragen. Es fehlen etwa 3 cm.
Vom Beckenrand bzw. ab Hinterkante Wand steigt das Rohr dann steil zur Sammelkammer an. (siehe Skizze ganz am Anfang der Doku).
Das Rohr direkt an/ in den Beton legen wollte ich möglichst vermeiden.

Unter dem Boden könnte man das Rohr mit 1 % Gefälle abfallend bis zur Wand verlegen und dann geht es steil ansteigend nach oben. Dann wäre überall Gefälle drin aber Gegengefälle. Das macht man normalerweise nicht.
Die Luft kann dann zwar auch ausströmen (?), das wäre aber suboptiomal gegen die Fließrichtung.
Es besteht dann vielleicht trotzdem die Gefahr, dass sich eine Luftblase im Rohr bildet oder Dreck gerade im Tiefpunkt des Steilstückes sedimentiert und liegen bleibt(?).
Um einheitliches, ansteigende Gefälle in Fließrichtung herzustellen, könnte ich den BA entsprechend tiefer setzen und die Bodenplatte am BA eventuell nach unten angleichen/ verziehen. Dann wäre um die BAs im Boden eine Senke von ca. 3 - 5 cm.
Wie habt ihr das gelöst ?
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 16:54 
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Du kannst an den BA nochmal Bögen machen um das Rohr tiefer zu führen und dann unter der Bodenplatte hindurch und auch mit dem Gefälle/der Steigung die du möchtest.

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Gruß
Florian

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Verfasst: Do 28.Mär 2024 15:21 
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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 17:06 
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Teich4You hat geschrieben:
Du kannst an den BA nochmal Bögen machen um das Rohr tiefer zu führen und dann unter der Bodenplatte hindurch und auch mit dem Gefälle/der Steigung die du möchtest.


Das ist ja geil, dass gerade du uns hier erklären möchtest, wie man BA richtig einbaut und dann noch unter der Bodenplatte. Bild

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 17:21 
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GeorgB hat geschrieben:
Unter dem Boden könnte man das Rohr mit 1 % Gefälle abfallend bis zur Wand verlegen und dann geht es steil ansteigend nach oben. Dann wäre überall Gefälle drin aber Gegengefälle. Das macht man normalerweise nicht.

Gruß Georg


Das kannst du so machen Georg. Bei den BA geht es wohl gar nicht anders. Wichtig finde ich nur, dass keine Wellen im Rohr entstehen.

Viele von uns haben PE-Teiche und da macht dir der Teichbauer dann vorher solche 160-er Stücke, an die man dann nach unten normale KG-Rohre oder Bögen ran stecken kann.

Dateianhang:
P1000322.JPG


Da kannst du dann direkt eine BA-Deckel von Lavair oder Lifra rauf setzen.

Dateianhang:
P1000325.JPG


So sieht das dann in der Bodenplatte aus:

Dateianhang:
P1000356.JPG


Und so eingeschweißt:

Dateianhang:
P1000365.JPG












PS: So sollte ein BA niiiiiiiieeee aussehen, weil du da keinen Deckel rauf bekommst. :mrgreen:
Dateianhang:
BA.jpg


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Fr 24.Jun 2016 17:30 
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GeorgB hat geschrieben:
Es besteht dann vielleicht trotzdem die Gefahr, dass sich eine Luftblase im Rohr bildet oder Dreck gerade im Tiefpunkt des Steilstückes sedimentiert und liegen bleibt(?).


Wenn das passiert, dann hast du entweder zu viele Rohre, zu große Rohrdurchmesser oder eine zu schwache Pumpe installiert.

Wenn alles richtig dimensioniert ist, dann bleibt da auch nichts in den Rohren liegen.

Ich habe auch die grünen KG2000 verbaut und da bleibt noch nicht mal ein Biofilm drin kleben.

Alle Rohre 1 x im Jahr mit einem Kärcher durchzublasen, kann aber trotzdem nichts schaden. Knochen von toten Mäusen oder Fröschen können ja mal vorkommen nach der Winterabdeckung. Nach dem Spülen mit so einer Bohrstrahldüse ( http://www.hytec-hydraulik.de/hochdruck ... GwodMz8P9Q ) erhöht sich die Frequenz der Spülintervalle meines Trommler nur kurz mal ein wenig.

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Tschüß Ekki


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