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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 03.Nov 2014 14:24 
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Weil der Beitrag zu dem anderen Thema ist und ich mich nicht wie die Sau durchs Dorf bzw Themen treiben lassen muss.
Aber ich wollte nix weiteres dazu hier schreiben und somit nicht das schöne Thema damit dann zuspamen

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Gruß
Manuel


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BeitragVerfasst: Mo 03.Nov 2014 16:35 
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Klaus hat geschrieben:
Was hat die "Gehlhaar-Variante" ins "Aus" versetzt .... auch der WAF ?


Bei der Lotharvariante habe ich eigentlich 3 Probleme bei meinem Teich gesehen:

1. Müssen die Platten deutlich über 6 Meter lang sein, weil mein Teich eine Breite von 5,50 Metern hat und die Wölbung groß genug sein muss. Verstauung im Sommer wäre problematisch. Wenn der Bogen zu flach gewählt wird, besteht die Gefahr, dass die Platten bei Belastung einknicken (selber schon gesehen 8) )

2. Finde ich es nicht gut, dass die benachbarten Doppelstegplatten keine Verbindung zueinander haben. Wenn ich es richtig gedeutet habe, dann werden auf die Fugen immer nur Gummi- oder Plastebänder gelegt, über die dann die Spanngurte kommen. Gerade durch das Spannen drückt man nun aber direkt in die Fuge rein? Firststange wäre nötig, um ein Auseinanderrutschen zu verhindern.

3. Habe ich keine gute Idee entwickelt, wie ich die großen Giebel mit den Rundungen sauber schließen sollte.

Diese Variante passt hochkant in mein kleines Gartenhäuschen, nimmt dort noch nicht mal 1 m² an Platz weg, alle Segmente kann ich allein tragen (wenn auch nur mühsam) und die Konstruktion kann von mir allein auf- und abgebaut werden .... und natürlich ist der WAF optimal berücksichtigt. :mrgreen:

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mo 03.Nov 2014 19:05 
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ekki,

einfach nur perfekt.......

die Umsetzung perfekt, die Planung perfekt, lasse dich nicht beirren, bin mal gespannt wie sich das gute stück im winter unter last macht.

wieviel durchbiegung hast du ohne Schnee? oder derzeit keine feststellbare?

und vor allem es gibt ja auch noch stärker dimensionierte traversen, die haben eine noch höhere lastaufnahme und könnten noch länger sein. und dazu auch noch das ein oder andere Sonderteil, zb. der Fuß, Ecktraverse etc...... Ich finde es einfach nur perfekt.

viele grüße
torsten

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Viele Grüße
Torsten



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BeitragVerfasst: Mo 03.Nov 2014 19:18 
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Hi Torsten,

ich habe nur mal so per Auge die Flucht über den First kontrolliert. Da biegt sich zur Zeit noch gar nichts.

Es ist ja auch kaum Last drauf, denn eigentlich liegt ja nur 1/3 der Konstruktion auf der Traverse.

Das 2-te Drittel wird dann über die 10 x 10 Leimbinder auf halber Strecke aufgenommen und der Rest von den Rahmen auf der Teichkante.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mo 03.Nov 2014 20:27 
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Hallo Ekki,
grundsätzlich ist es richtig, dass das "System Lothar Gehlhaar" nicht bei allen Teichen angewendet werden kann.
Ich erlaube mir unten direkt zu deinen Punkten etwas auszuführen.

edekoi hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:
Was hat die "Gehlhaar-Variante" ins "Aus" versetzt .... auch der WAF ?


Bei der Lotharvariante habe ich eigentlich 3 Probleme bei meinem Teich gesehen:

1. Müssen die Platten deutlich über 6 Meter lang sein, weil mein Teich eine Breite von 5,50 Metern hat und die Wölbung groß genug sein muss. Verstauung im Sommer wäre problematisch. Wenn der Bogen zu flach gewählt wird, besteht die Gefahr, dass die Platten bei Belastung einknicken (selber schon gesehen 8) )

Dieser Punkt zeigt auf, dass die Statik die entsprechende Wölbung benötigt. Richtig!
Handling und Sommerlagerung: Auch hier stimme ich zu, dies muss vor dem Bau abgeklärt werden.
Hier hatte ich eine einfache Möglichkeit.

2. Finde ich es nicht gut, dass die benachbarten Doppelstegplatten keine Verbindung zueinander haben. Wenn ich es richtig gedeutet habe, dann werden auf die Fugen immer nur Gummi- oder Plastebänder gelegt, über die dann die Spanngurte kommen. Gerade durch das Spannen drückt man nun aber direkt in die Fuge rein? Firststange wäre nötig, um ein Auseinanderrutschen zu verhindern.
Hier setze ich ein PE-Streifen 80mm breit ein, der Spanngurt 40mm breit ist in einer Brücke gegen Verrutschen fixiert.
Durch den PE-Streifen wird die Fuge geschlossen.
Firststange: Ja eine solche habe ich eingesetzt, diese sehe ich als notwendig, sie erleichtert vor allem die Montage der Platten.
Eine Seite setze ich in ein U-Profil ein, dann kann ich auf der anderen Seite die Platte in das U einsetzen.
Aber um die Platten an Ort und Stelle zu bringen sind 2 Personen notwendig. (Nicht wegen dem Gewicht, - Länge)


3. Habe ich keine gute Idee entwickelt, wie ich die großen Giebel mit den Rundungen sauber schließen sollte.
Hier verwende ich Styrodur, welches ich genau dem Radius angepasst habe. Die äußeren Spanngurte drücken die Platten auf das Styrodur.


Diese Variante passt hochkant in mein kleines Gartenhäuschen, nimmt dort noch nicht mal 1 m² an Platz weg, alle Segmente kann ich allein tragen (wenn auch nur mühsam) und die Konstruktion kann von mir allein auf- und abgebaut werden .... und natürlich ist der WAF optimal berücksichtigt. :mrgreen:


Jeder Teich ist anders, die Montage - der Platz zum Aufbau und die Sommerlagerung müssen berücksichtigt werden.
Deshalb gibt es nie DIE generelle Lösung.
An deiner Abdeckung gefällt mir besonders die professionelle Ausführung.
Gruß Karl

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BeitragVerfasst: So 23.Okt 2016 7:51 
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Weil ich jedes Jahr älter werde und meine "Uhrenkette " nicht mehr das ist, was sie früher war habe ich meine Abdeckung geändert.
Seht selbst:
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BeitragVerfasst: So 23.Okt 2016 8:07 
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Hier ein paar Details:
Al-Profil 40x40x1,5mm eloxiert
Knotenbleche, fast alles vernietet, teilweise wegen der Sommerlagerung geschraubt
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Es war alles korrekt abgelängt, aber falsch zusammen gefügt. Deshalb bei gleicher Länge eben der Radiusfehler .... :hammer3:
Nun muss ich halt die Stirnseite noch anpassen.


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Verfasst: Fr 29.Mär 2024 9:05 
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BeitragVerfasst: Mi 04.Okt 2017 17:00 
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Inzwischen biegen sich die Leimbinder im Laufe der Wintermonate doch so ca. 5 cm durch, besonders natürlich wenn lange nasser Schnee drauf gelegen hat.
Deshalb drehe ich die Binder jedes Jahr um 180 Grad. Dann sind sie nach ein paar Monaten wieder gerade. :mrgreen:

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Do 05.Okt 2017 17:31 
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Hallo Ekki,
ich bin überzeugt, die Durchbiegung kommt nicht durch die Schnee - Last.
Das Holz arbeitet, eine Seite ist wärmer, und die Feuchtigkeit ergibt den Rest.

Zu meiner Jollensegler - Zeit hatte ich ein Finn Dingi. Der unverstagte Holzmast durfte nie für einen halben sonnigen Tag in der Wiese liegen. Dann war er krumm!
Gruß Karl

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BeitragVerfasst: Do 05.Okt 2017 18:15 
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Stimmt Karl, das wird der Hauptgrund für die Verformung sein.

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