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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: So 09.Okt 2016 17:44 
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Ja Sascha,
du hattest das ja schon vor einiger Zeit genau richtig gesehen.
Das praktiziere ich derzeit auch so und setze regelmäßig das Steigrohr um. Ich hatte zunächst Bedenken bei dem BA ohne Deckel.
Die Koi scheinen es zum Glück kapiert zu haben, dass sie da nicht rein sollen.

Die Unsicherheit ist ja, ob das aktuelle Setup mit der LH-Leistung für 2 offenen BAs plus Skimmer reicht oder schon zu knapp ist ?

Was ich noch testen werde, ob z.B. für den Betrieb von 3 BAs ein 2. LH reicht, eventl. eine 2. Membranpumpe notwendig wird und ob der Trommefilter die höhere Umwälzrate mit realistischen Spülzeiten noch packt. Dafür brauche ich noch etwas Zeit bis alle Teile da sind.
Gruß Georg

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Teichneubau 2016, 30.000 l + 6.000 l Filter , http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=1&t=21821
Trommelfiltereigenbau, Teichsteuerung mit Siemens Logo http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=14&t=21321
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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2016 20:12 
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Der eigentliche Teichbau ist ja seit der Befüllung soweit abgeschlossen. Alles danach zähle ich nicht mehr dazu.
Grob gerundet sind bis dahin über 600 Arbeitsstunden sowie 17 Gerätestunden (Bagger / Radlader) angefallen.

Mittlerweile ist der Rasen schon gut angewachsen und fast flächendeckend grün und die Fläche ringsrum ist weitgehend wieder nutzbar. Was noch fehlt ist die geplante Holzabdeckung des Filters und ringsrum der Teichwände.
Die holzhändler hatten nur noch unschöne Restbestände auf Lager. Insofern habe ich diese Arbeiten ins nächste Jahr verschoben.

Nun wird der Filter über den Winter mit Styrodurplatten abgedeckt. Die luft- und Wasserschläuche wollte ich mit Schaumstoffhüllen aus dem Heizungsbau isolieren.

Mit meiner Schallisolierung des TF bin ich noch nicht zufrieden. Die verwendeten Bautenschutzmatten sind für das Geld ok, reichen aber nicht. Ergänzend dazu habe ich ein paar m² Armaflexmatten bestellt. Die haben so wie sie aktuell verbaut wurden überhaupt keine Verbesserung mehr gebracht. Da muss ich wohl für die endgültige Filterabdeckung höherwertige Matten besorgen. Es ist aber derzeit nachts gerade noch erträglich. Mal sehen wie lange der Nachbar mitmacht.

Anbei noch die Doku zur Nachfüllung des Teiches.

Im Progamm der Siemens Logo wurde hierfür eine Sensorsteuerung programmiert und ein einfacher Schwimmschalter installiert.
Damit nix aus dem Ruder läuft wenn der Sensor hängt, verzichte ich auf min / max Sensoren, sondern lasse bei Sensorauslösung mit Niedrigwasser (aktuell teste ich ca. 2 cm Wasserspiegelabfall) in einer festen Zeitvorgabe Wasser aus meinem Brunnen zulaufen. Z.B. sind bei 2 cm etwa 500 l Wasser aufzufüllen, das dauert mit der Pumpe ca. 5 Minuten)
Ergänzend dazu erfolgen über 2 unabhängige, frei wählbare Zeitintervalle regelmäßige Wasserwechsel (z.B. täglich um 7:30 und 16:30 für 5 min (etwa 1 m³ /Tag= ca. 25% die woche).
normalerweise wird damit der Senor zum Nachfüllen gar nicht benötigt.
"Scharf" gestellt hab ich die Pumpensteuerung noch nicht, sondern stelle täglich manuell die Pumpe an. Dabei messe ich und teste was passiert insbesondere am TF. Dabei ist mir schon aufgefallen, dass es sinnvoller ist über den Tag verteilt kleinere Mengen einzufüllen statt 1 x 1 m³. das ist ja mit der Logo kein Problem.
Hier ein Bild vom Teichwassersensor. Der Sensor wurde geschützt in einem Steigrohrrohr in der Technikkammer eingebaut . Das rohr hat direkt verbindung zum Teich. (Bilder dazu wurden schon einige Seiten voher reingestellt)
Dateianhang:
Teichbau 2016_10-03 (2) Teichsensor.jpg


Da sitzt mein Brunnen wenige Meter vom Teich.
Dateianhang:
Teichbau 2016_10-03 (3) Brunnendeckel.jpg


So sieht der Innen aus, Durchesser 1,5 m aus Schachtringen, Tiefe ca. 3,5 m, Wasser satt bei 2,5 m
Dateianhang:
Teichbau 2016_10-05 (1) Brunnen.jpg


Jetzt war noch die Frage zu klären, welche Pumpe ich hierfür nutze.Tiefbrunnenpumpe, Tauchdruckpumpe oder einfache Tauchpumpe.
Aktuell zur Gartenbewässerung ist eine 6 bar Tiefbrunnenpumpe eingebaut, die mit ausreichendem Druck etwa 5 Rasensprenger versorgen kann. Davon wollte ich unabhängi sein (auch anderer Stromkreis)

nach langem hin und her habe ich mich für eine Tauchpumpe von Makita entschieden.
Die Pumpe ist robust und man kann sie auch zum Leerpumpen bei Revisionsarbeiten einsetzen.
Da für den Teichzulauf "nur" ein 1"-Rohr verlegt wurde hab ich die "kleine" aus der Serie genommen (die kostet seltsamerweise genau so viel wie die Stärkere) .
Dateianhang:
Teichbau 2016_10-05 (3) Pumpe Teichniveau.jpg

Die reicht und bringt in 5 Minuten etwa 2 cm Wasseranstieg was rund 500 l entspricht bei 550 W/h

Das Wasser lasse ich auf der Klarwasserseite des TF einlaufen und aus einer Höhe von ca. 10 cm reinplätschern, damit das sauerstoffarme Brunnenwasser noch etwas mit Sauerstoff angereichert wird.
Im Winter will ich damit die Temperatur sicher über 6°C halten. Das Brunnenwasser hat 12°C
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Do 20.Okt 2016 15:10 
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im Naturteich hatte ich trotz häufiger Besuche allem Anschein lange Glück.
Nun im neuen Koiteich schwimmen die Koi auf dem "Präsentierteller"
Herbstzeit, ein Reiher war da und hat sich bedient.
Leider hat mich das einen jungen karahi gekostet, den ich im Sommer als Winzling bekommen habe und der bis gestern auf 25 cm gewachsen ist.
seht selbst, wie der Reiher den zugerichtet hat.

Dateianhang:
karahi Reiherbeute2.jpg


Der kommt sicher wieder und ich muss mir was einfallen lassen.
:cry: :cry:


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BeitragVerfasst: So 23.Okt 2016 11:48 
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mein Beileid ... immer wieder tragisch sowas
hatte letztens menschlichen Besuch am Teich welcher mir sagte, dass ein Landen an meinem Teich für einen Reiher kein Problem ist ... dies gibt mir nun auch denken. Meine Fische sind zwar schon um einiges größer, aber verletzen könnte er sie schon. Habe zwar eine Randbepflanzung, aber über die lacht der bestimmt und is am Ende noch ne tolle Tarnung für einen Koikiller rrrrrrr

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Gruß Rolli

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Teich 53 m³ , 75W Amalgam + TF EM530 + HelX+Japanmatten


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BeitragVerfasst: So 23.Okt 2016 12:12 
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Hallo,

Zitat:
Rolli-San
mein Beileid ... immer wieder tragisch sowas
hatte letztens menschlichen Besuch am Teich welcher mir sagte, dass ein Landen an meinem Teich für einen Reiher kein Problem ist ... dies gibt mir nun auch denken. Meine Fische sind zwar schon um einiges größer, aber verletzen könnte er sie schon. Habe zwar eine Randbepflanzung, aber über die lacht der bestimmt und is am Ende noch ne tolle Tarnung für einen Koikiller rrrrrrr

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Gruß Rolli


Sogar ein landen im Teich ist möglich!!!


https://www.youtube.com/watch?v=UJ8yVwGGq7I

https://www.youtube.com/watch?v=lWGPl-SEuBw

Gruß Heinz


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BeitragVerfasst: Di 25.Okt 2016 12:17 
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Wenn Sie mal eine Futterquelle raus haben und auch noch erfolgreich waren, kommen die immer wieder.
Am nächsten Tag hatten wir gleich Besuch von 3 Reihern.
Der Teich ist nun mit einem Netz ca. 1 m über Wasserniveau abgespannt. Nicht schön, aber zumindest bis zum Frühjahr wirksam, so hoffe ich.
Ich hätte es eigentlich wissen müssen. Wenn die Beutefische in der Umgebung im Herbst in tiefere Wasserzonen abtauchen, die Feuchtwiesen keine Nahrungsquellen mehr bieten, fliegen die Reiher umher und werden zumeist an den Teichen fündig. Die lernen schnell und sind geduldig.
Weiß noch nicht was ich im nächsten Sommer machen werde. Besuche sind auch dann nicht auszuschließen.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Mi 02.Nov 2016 20:47 
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kurze Info zum aktuellen Teichmanagment

zunächst ein Bild von der Teichabdeckung mit Netz.
Dateianhang:
Teichbau 2016_10-25 Netzabdeckung.jpg


Zwischenzeitlich hatte ich einen 2. Luftheber (Druckdose DN 125 mm, L = 1,75m siehe download/file.php?id=34722&mode=view ) mit 20 l/min parallel installiert und zumindest sichtbar ist keine Steigerung des Wasserdurchsatzes am Skimmer auszumachen. Im Gegenteil. Augenscheinlich hat sich die Wassermenge eher verringert. Es ist daran zu erkennen, dass sich die Differenzhöhe in der Biokammer um etwa 1 cm verringert und der Zug am Skimmer etwas nachgelassen hat. Der kleine LH muss vermutlich zu stark gegen den Großen (DN 160, Trichter mit 60l/min) drücken. Die Leistungen neutralisieren sich dabei möglicherweise ?
Auch kann der 2. LH nicht einfach zu oder abgeschaltet werden. Die Rohrverbindung LH-Kammer-Biokammer muss mit einem Deckel möglichst dicht geschlossen werden. Ansonsten kostet das auch Leistung.
Was mir hierbei aufgefallen ist, dass der große LH einen recht starken Gegendruck auf das 2. Verbindungsrohr zur Biokammer aufbaut. Es scheint wohl so zu ein, dass bei Parallelbetrieb von 2 Lufthebern diese möglichst identisch sein müssen, um effektiv zu arbeiten.

Noch eine Verbesserung:
Den Rohrauslauf DN200 vom 2. Luftheber habe ich mit dem Sieb einer Salatschleuder abgedeckt. Das Teil passt perfekt, hat viele und große Öffnungen und kann einfach mit einem Dichtungsring fixiert werden.
Dateianhang:
Teichbau 2016_11_01 Gitter Luftheber.jpg


Die Biokammer ist ca. 2,3 m lang und wurde mit einer Kunststoffplatte ( download/file.php?id=34734&mode=view ) für das Helix auf 1 m Länge abgetrennt. Die Platte wurde mit Spreizstreben gegen die Seitenwände geklemmt. Soweit hat das alles funktioniert, bis ich die Abtrennung weiter nach hinten verschoben habe, um mehr Platz für 320 l Helix zu bekommen. Dabei konnte die Abtrennung von oben wohl nicht mehr optimal verklemmt werden. Jedenfalls klemmte sie nicht mehr richtig und die Strömung vom LH hat sie auf einer Seite etwas verschoben, so dass nun irgendwo Helix durchkommt. Nicht weiter schlimm aber auch nicht optimal.
Also die Konstruktion der Zwischenwand ist vom Grundsatz nicht schlecht, wenn sie „sauber“ ausgerichtet und fest verklemmt wird. Zum Verklemmen muss man aber ins Becken steigen, um auch die untere Strebe zu erreichen. Das ist nicht so gut gelungen und verbesserungswürdig.
Die Trennwand wurde mittlerweile ausgebaut und die gesamte Biokammerlänge für das Helix genutzt. Das funktioniert zufriedenstellend.
Dateianhang:
Biokammer 2016_11_01.jpg


Die aktuellen Messdaten vom Teichwasser von gestern Mittag 12:00 mit JBL-Test:
Temperatur: 11,5 °
ph =8,0
KH = 7 °dH
Nitrit: um 0,1 - 0,15 (etwas über 0,1 aber nicht 0,2)
Nitrat: zwischen 5-10
Amonium: unter der Nachweisgrenze

Anbei ein Bild vom Wasser.
Dateianhang:
Teichwasser 2016_11_01.jpg

Das Wasser hat einen leichten Grünstich. Im Eimer sind keine Schwebstoffe sichtbar.
Der Teichgrund ist on außen sichtbar, das Wasser aber nicht kristallklar. Abends mit Taschenlampe sieht man noch recht viele sehr feine Schwebstoffe. Das hat sich aber in den letzten Tagen mit sinkenden Temperaturen nochmals deutlich verbessert.
Ich denke für einen neuen Teich dürfte das normal sein.
Der Trommelfilter spült aktuell ca. jede Stunde, wobei die Differenzhöhe am Sensor relativ knapp eingestellt ist (schätze ca. 2 cm)
Gruß Georg


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Verfasst: Di 16.Apr 2024 17:45 
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BeitragVerfasst: Di 08.Nov 2016 12:48 
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noch eine Nachfrage zum Winterbetrieb.
Mit welchem Setup würdet ihr den Teich im Winter betreiben ?
Ich habe aktuell die beiden tiefen BAs zugeschiebert und nur den BA im Flachwasserbereich (Tiefe ca. 1 m) und den Skimmer am laufen. Auch eine 40 W UVC.
Aber mit welcher Luftheberpumpe sollte ich fahren. Reicht im Winter eventuell schon die kleine Secoh 20 mit 20l/min (die bringt vielleicht 10 m³/Std.) oder besser die 60iger mit 60/min (ca. 20 - 25 m³/Std., der Teich hat 30 m³)

Derzeit schaltet sich der TF nur im Zwangspülmodus ein (ca. alle 1,5 Std.)
Durch die Netzabdeckung fallen fast keine Blätter in den Teich.
Frischwassereinspeisung aus Brunnen werde ich weiterhin regelmäßig machen.

Wie sollte die Spülpumpe in der Filterkammer vor Frost geschützt werden. Ich habe ja kein Filterhäuschen, sondern nur eine kleine Kammer im Boden am Anfang des Filters, die mit Styrodur abgedeckt ist. Die Pumpe wird zudem in Styrodur eingepackt, die beiden Schläuche ebenfalls. reicht das ?
Ich wohne ja im Südwesten in eher mildem Klima.

Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Do 01.Dez 2016 20:22 
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update nach 2 1/2 Monaten Betrieb
Ich habe mir vor dem Winter nicht mehr den Stress angetan auf die Schnelle eine komplette Abdeckung zu bauen.
Lediglich die Filterkammern wurden mit Styrodur und Bautenschutzmatten abgedeckt. Zwischen Styrodur und Wasser sind noch einige Zentimeter Luft.
Es wird regelmäßig 12° "warmes" Brunnenwasser in die Filterkammer nachgefüllt.

Toi toi toi , soweit läuft alles.
Was ich unterschätzt hatte, ist das Laub eines Eßkastanienbaumes. Der hat sehr lange, schmale, zackige und harte Blätter. Trotz Laubschutznetz und keinem sichtbaren Laub auf dem / im Teich war die Trommelfilterrinne mit Laub brechend voll.
Dem Betrieb des TF hat das aber nix ausgemacht. Der Schmodder hat sich zwischen dem Laub abgelagert. Ich habe gut einen halben Eimer "Laub-Schmodder" aus der Rinne entnommen. Bei den darauffolgenden Kontrollen waren dann nur noch einzelne Blätter drin.

Interessant ist es zu beobachten wie die Fische auf die Temperaturen reagieren. Um 10° versammeln sie sich im Pulk in einer Ecke wo die Strömung am geringsten ist. Unter ca. 10° stehen sie wie an einer Perlenschnur aufgereit hintereinander im Strömungsschatten. Vielleicht habe ich noch zu viel Strömung/ Umwälzung ? Der TF läuft nur noch im Zwangsspülmodus, sodass am Wochenende eine kleinere Luftpumpe für den Luftheber installiert wird.
Nitrit ist auch als ich noch etwas gefüttert habe unter 0,1 geblieben.
Trotz dass ich aktuell nicht mehr füttere, entsteht immer noch recht viel gelblicher Schaum am Luftheberausgang. Ist das normal?
Ich habe den Eindruck, je kälter es wird, desto mehr Schaum bildet sich ?
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Mi 14.Dez 2016 12:51 
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so, nun ist es passiert.
1. Ausfall der Anlage, was ich aber direkt gemerkt habe.
Der FI ist gefallen. Die LOGO und alle elektrischen Komponenten waren somit außer Funktion.

Der Grund war schnell gefunden, weil ich das Problem von meiner Gartenbewässerung schon kannte.
Die Strombox der Saugpumpe der Trommelfilterspülung hat Feuchtigkeit gezogen und damit einen "Kriechstrom produziert". Ich hätte nicht gedacht, dass das bei der neuen Pumpe, die in der Technikkammer mit ausreichenden Belüftungsöffnungen steht, so schnell vorkommt.
Bei meiner Gartenbewässerung im Brunnen dauerte das etwa 5 Jahre.

Die Pumpe war schnell gewechselt. Nach Trocknung funktioniert die alte wieder.
Man muss sich aber unbedingt Gedanken machen, wie so eine Situation vermieden wird.
Eventuell werde ich auf eine Brunnenpumpe umrüsten und Dank des langen Kabels die Anschlusbox im Gartenhaus unterbringen. 220 V-Geräte im Teich wollte ich aber möglichst vermeiden.

Die Stromversorgung der Anlage ist derzeit noch ein Provisorium, weil alles an einem FI hängt. :(
Nächstes Jahr soll die Stromversorgung grundlegend ertüchtigt werden. Dazu muss aber für eine neue Unteerverteilung zunächst ein 25 m langes, dickes Kabel vom Hauptverteiler durch den gesamten Keller in die Garage verlegt werden.
Dann erhält die Aussenküche, der Gartenstrom, die allgem. Wasserversorgung Garten und der Teich jeweils eine eigene FI-Absicherung. Von der Garage zum Teich muss zudem ein weiteres Erdkabel verlegt werden.
Dann habe ich mehrere Stromkreise zur Verfügung und man kann eine 2. Luftpumpe an einem sepraten Stromkreis vorhalten.
Das wird noch richtig arbeit.

noch ein Tipp:
Die Schlauchanschlüsse an Pumpen etc. würde ich möglicht mit Überwurfmuttern befestigten.
(die gibt es z.B. fertig an den Saugschlauchleitungen oder auh einzeln z.B. in Kunsstoff zu kaufen) Das erleichtert das Wechseln solcher Bauteile etc. enorm.

Georg

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